Falsche Information
ZDF fiel auf Internettroll mit judenfeindlichem Namen herein
Direkt nach dem Anschlag auf Ex-US-Präsident Trump kursierten wilde Theorien online, darunter ein schnell gelöschtes Video des Trolls „jewgazing“, der sich als Täter ausgab. Mehrere Medien, einschließlich des ZDF, berichteten fälschlicherweise, basierend auf diesem Video, dass er der Attentäter sei.
Unmittelbar nach dem Attentat auf den Ex-US-Präsidenten Trump kochte die Gerüchteküche um den Täter hoch. Besonders in den sozialen Medien wurden die wildesten Theorien geäußert. Unter anderem kursierte ein Video eines „Trolls“ mit dem Namen „jewgazing“, das Wort „gazing“ bedeutet zu Deutsch „anstarren“, wahrscheinlich ist aber, dass der Troll mit dem Namen eher auf das englische Wort „gassing“, was zu Deutsch „Vergasen“ bedeutet, anspielen wollte.
Der Troll erklärte in seinem Video, er sei der Täter, Thomas Matthew Crooks. Er erklärte weiter, dass er Trump und die Republikaner „hassen“ würde. Zudem sagte er, dass die US-Behörden „den falschen Kerl“ gefasst hätten. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung löschte der Troll das Video wieder. Mehrere Medien, darunter auch das ZDF am Montag, fielen auf den Troll rein, zeigten während man über den Täter sprach, Videos von „jewgazing“.
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Auf den Nutzernamen „jewgazing“ ging man beim ZDF nicht ein. Auch dass das Video bereits gelöscht wurde, thematisierte man nicht. Der Fehler ist dem ZDF offenbar aufgefallen, denn auf YouTube ist die Stelle, an der man den vermeintlichen Täter zeigt, nun zensiert.
Was zum echten Täter bekannt ist
Am Samstagabend erkletterte Thomas Matthew Crooks das Dach einer Fabrik etwa 130 Meter vom Veranstaltungsort entfernt und eröffnete das Feuer mit einer AR-15. Bei dem Attentat starb ein Feuerwehrmann – er warf sich schützend vor seine Familie. Zwei weitere Trump-Anhänger wurden verletzt. Trump selbst wurde mit Glück nur am Ohr verletzt, eine Kopfbewegung im entscheidenden Moment rettete ihm wohl das Leben. Secret-Service-Agenten erschossen Crooks an Ort und Stelle.
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Crooks sei ein Außenseiter gewesen, erklärten seine Mitschüler. In der Schule sei er Opfer von Mobbing gewesen, er trug Jagdkleidung und verbrachte viel Zeit mit Videospielen.
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Wegen manipulierter Rede
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Die BBC hat sich bei Donald Trump für einen manipulativen Zusammenschnitt seiner Rede am 6. Januar 2021 entschuldigt. Der Sender sieht jedoch keine Grundlage für eine Verleumdungsklage, weil der Zusammenschnitt nicht aus böser Absicht erfolgt sei.„Er war ruhig, aber wurde ständig gemobbt. Er wurde so oft gemobbt“, erinnerte sich Jason Kohler, ein Klassenkamerad von Crooks an der Bethel Park High School. Kohler beschrieb den 20-Jährigen gegenüber KDKA als sozial zurückgezogen und sagte, er sei wegen seiner ungewöhnlichen Kleidung – er trug manchmal Jagdoutfits – gehänselt worden. Er habe in der Schule immer alleine gesessen.
Berichten der New York Post zufolge sei er, weil er zu schlecht schießen würde und wegen seiner „unpassenden Witze“ nicht in das Schützenteam seiner Schule aufgenommen worden. „Er hat versucht, in das Team zu kommen… und war ein so komisch schlechter Schütze, dass er es nicht ins Team schaffte und nach dem ersten Tag ging“, erinnert sich Jameson Murphy, ein ehemaliger Mitschüler von Crooks.
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Crooks, der 2022 die Bethel Park High School abschloss, hatte nur „ein paar Freunde“ und „keine richtige Freundesgruppe“, erinnerte sich eine weitere Absolventin der Schule. Sie sagte dem WSJ, sie habe Crooks oft mit seinem Laptop Videospiele spielen sehen. „Er hat nie offen über seine politischen Ansichten oder wie sehr er Trump hasste, gesprochen“, sagte sie dazu.
In einem Interview mit dem Philadelphia Inquirer äußerte ein ehemaliger Mitschüler, Max R. Smith, seine Verwunderung darüber, dass Crooks, der „definitiv konservativ“ gewesen sei, einen Mordanschlag auf einen konservativen Kandidaten in Erwägung ziehen könnte. „Ich frage mich, warum er einen Mordanschlag auf den konservativen Kandidaten verüben würde.“ Weiterhin beschrieb er Crooks der Zeitung gegenüber als generell freundlich und intelligent, allerdings auch als zurückhaltend.
Am Tag von Joe Bidens Amtseinführung 2021 spendete Crooks 15 Dollar an die demokratische Spendenplattform ActBlue. Im September registrierte er sich jedoch als Republikaner. Der Vater des Schützen will sich Berichten zufolge erst öffentlich äußern, wenn er mit Sicherheitsbehörden gesprochen habe und wüsste, „was zum Teufel los ist“.
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ZDF der Böhmermann Sender fällt auf alle Fakes rein.
18,36 Eur pro Monat, wofür eigentlich?
Schau’n Sie sich die Gehälter der Intendanten an, dann wissen Sie’s.
Propaganda Medium. Was für einen neutralen Inhalt und journalistisches Handwerk soll man da erwarten dürfen?
Richtig: Absolut nichts.
Eigentlich kann man doch gar nicht so dumm sein.
Man fragt sich jedoch, was man mit dem Schnellschuss bezwecken wollte…
Es wird so langsam mal Zeit das 50 Millionen Bürger ab nächsten Monat gleichzeitig Ihre GEZ Einzugsermächtigung widerrufen.
Schon lange gemacht.
Die Biographie lässt erahnen, dass der Schütze gezielt ausgewählt wurde. Ein „klassischer Einzeltäter“ …
Und da er nunmal tot ist, kann er niemandem von seinen neuen Freunden erzählen, die ihm viel versprochen und dazu noch das Schießen beigebracht haben.
Wer weiß, wieviele solcher „Opfer-Helden“ noch in den USA und anderswo dafür vorbereitet werden, bei Bedarf und passender Situation aus dem „Schläfer“-Modus aufgeweckt und eingesetzt zu werden.
Ein weiterer Beweis da die ÖRR nicht mehr Zeitgemäß sind ,wenn man so einen Journalismus sieht .
In der einen wie der anderen Form sollte man nicht solche Themen ausschlachten.
Was will man vom ZDF erwarten?