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Union eingeholt

YouGov-Umfrage: AfD gewinnt zwei Prozentpunkte und erreicht Rekordwert von 26 Prozent

In der neuesten YouGov-Umfrage erreicht die AfD einen neuen Rekordwert von 26 Prozent und zieht bundesweit mit der Union gleich. Seit Ende März hat die Partei zwei Prozentpunkte hinzugewonnen.

Von

AfD-Chefs: Tino Chrupalla und Alice Weidel

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Die AfD erreicht in der neuesten Umfrage von YouGov 26 Prozent der Stimmen – ihr neuer Rekordwert bei diesem Umfrageinstitut. Gegenüber der letzten YouGov-Umfrage Ende März hat die Partei zwei Prozentpunkte dazugewonnen und ist nun gleichauf mit der Union. Die Partei von Friedrich Merz konnte ihr Ergebnis vorerst stabilisieren und verbleibt bei 26 Prozent.

Verluste muss jedoch der baldige Koalitionspartner der Union hinnehmen. Die SPD verliert in der Umfrage einen Prozentpunkt und steht bei nur noch 14 Prozent – ein noch schlechteres Ergebnis als bei der Bundestagswahl vor rund zwei Monaten. Gemeinsam kommt Schwarz-Rot also nur noch auf 40 Prozent. Dies ist besser als in anderen Umfragen, etwa der neusten Erhebung durch Forsa (mehr dazu hier), jedoch immer noch weit weg von einer Mehrheit. Dies ist besonders erstaunlich, weil Friedrich Merz und seine Koalition noch nicht mal im Amt ist.

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Grüne und Linke konnten ihr Niveau derweil bei 12 beziehungsweise 10 Prozent halten, ebenso wie das BSW, das in der Umfrage an der Schwelle zum Bundestag, bei genau fünf Prozent steht. Die FDP kann sich derweil leicht um einen Prozentpunkt verbessern – für einen Einzug in den Bundestag würde aber auch das nicht reichen; die Partei steht jetzt bei vier Prozent.

YouGov war bei der vergangenen Bundestagswahl das Umfrageinstitut mit den durchschnittlich genauesten Umfrageergebnissen. Im Durchschnitt wich es pro Partei nur um 0,6 Prozentpunkte ab. Union und Grüne wurden dabei leicht überschätzt – die AfD wurde durch das Institut leicht unterschätzt. Angesichts dessen könnte es sein, dass die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla bereits jetzt bei einer Bundestagswahl vor der Union landen würde.

Nach der Bundestagswahl hat die Union infolge der für viele Unterstützer enttäuschenden Verhandlungen mit der SPD, deutlich an Zustimmung gewonnen. Die AfD konnte unterdessen in ungeahnte Höhen aufsteigen. Angesichts der hohen bundesweiten Werte kommt die Partei auch einer absoluten Mehrheit in einem der östlichen Bundesländer, immer näher.

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52 Kommentare

  • Stellt euch vor, wie gut die AfD dastehen würde ohne Brandmauer, ohne ÖR und MSM Bashing und ohne Correctiv-Lügen!

    60
  • na, ich weiss nicht ….
    gemessen an dem, was den menschen bevorsteht, impfgesetze, AMLA, vermoegensregister, usw, usw. sind 24 % erstaunlich wenig.
    thematisiert die AFD diese themen denn nicht offen?
    ist es die favoritisierte wehrpflicht, die die menschen abschreckt?

    das schreckensszenario der zukunft muesste doch inzwischen mindestens 2 drittel der waehler in die arme der AFD treiben.
    es kann doch nicht mehr nur an der brandmauer liegen, dass die menschen nicht aufwachen ?
    allmaehlich sollte fast jeder jemanden kennen, dessen arbeitsplatz wegzieht oder geschlossen wird.
    das schlucken die einfach so?
    ich verstehe es nicht.

    35
  • Der alberne Koalitionsvertrag speigelt den Ernst der Lage nicht mal ansatzweise wieder.

    31
  • Gewählt wurde ein Politikwechsel, nicht ein Weiterso.
    Die Hoffnung mit neuen Köpfen Akzeptanz zu erzeugen wird nicht funktionieren.
    Wenn ich ein Schnitzel bestelle, will ich keine Currywurst auf dem Teller finden.

    24
  • Scheinbar geht es nicht ohne absolute Mehrheit, heisst rund 42 bis 45%. Das müsste Merz und sein Kabinett doch hinbekommen.

  • Ich bin gespannt, wann die nächste Correctiv-Ente aus dem Hut gezaubert wird und die regierungs-finanzierten Demos gegen rechts mit den (t)ollen Omas wieder starten.

  • Nach dem großen Wahlbetrug fallen die AFD-Werte eher noch zu gering aus.
    Es hat sich ein Links-Grüner Block um Friedrich den Verlogenen gebildet.
    Merz hat sogar Merkel wieder vom Sofa geholt, die ihn jetzt in höchsten Tönen lobt.
    Und die CDU/CSU hat es einem Gysi als Alterspräsident ermöglicht. im Bundestag von der DDR zu schwärmen.
    Die CDU/CSU muss sich jetzt umbenennen. Heidi wartet schon auf Friedrich.

    30
  • Nun, e bissel fehlt noch, dann hamwer die 30%! 👍🏻
    Sehr schön!

  • Die massive Zuwanderung in die Sozialkassen ist und bleibt der deutsche Albtraum. Die Bürger wissen, dass sie die gewaltige Rechnung dafür zu tragen haben. Dies und zudem der Unwille der Altparteien, eine wirksame Änderung herbeizuführen, lässt immer mehr Bürgern zur Überzeugung gelangen, dass nur die AfD Willens ist, diesen Albtraum zu beenden. Die 30 % plus Marke Bundesweit für die AfD ist keine Utopie.

    18
  • Ich wünsche mir im Bund und in Bundesländern konservative Regierungskoalitionen mit der AfD. Sie ist auf dem Weg zur beliebtesten Partei in Deutschland. In Österreich ist ihre Schwesterpartei bei der letzten Nationalratswahl die beliebteste Partei geworden.
    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker – Regensburg – AfD-Stammwähler
    PS: 1) Ich bin für die Einstellung der finanziellen Anreize, in das deutsche Sozialsystem einzuwandern. 2) Ich bin gegen die geplante massive Neuverschuldung.

  • 26% sind ein Achtungserfolg, aber angesichts der Lage im Land viel zu wenig.

    Gerade mal jeder 4. soll begriffen haben, wohin die Reise mit der neuen Regierung geht?

    Entweder den Leuten geht es immer noch zu gut oder sie lassen sich immer noch zu sehr von den ÖR Medien beeinflussen. Oder beides.

    Wenn man betrachtet, welche Ministerriege uns demnächst ins Haus steht, kann einem freiheitlich denkenden Menschen angst und bange werden.
    Es wird sich nichts, aber auch gar nichts ggü der alten Regierung bessern. Im Gegenteil. Man wird der Freiheit die Daumenschrauben noch mehr anziehen und damit auch die AfD noch mehr ausgrenzen.

    Es geht hier knallhart um die Frage, wer die Macht besitzt, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Und die Altparteien sind nicht gewillt, auch nur ein Zipfelchen davon zu teilen. Sie bündeln ihre Kräfte gegen einen einzelnen Gegner. Woran erinnert einen das?

  • Die AFD gewinnt trotz massiver Bekämpfung der ÖRR, der Mainstreammedien und der Kirchen immer noch dazu. Ich glaube, daß dies nicht nur Protestwähler sind, sondern auch Menschen die sich das Programm der AFD und die Leute, die hinter diesem Programm stehen, genauer angesehen haben und dann feststellen , daß in dem Programm nichts rechtsradikales zu finden ist.

  • Respekt !
    Und das obwohl Klingbeil, Co-Autor Merz & Teams noch nicht mal damit angefangen haben nichts zu tun – wobei nichts immer noch besser wäre als das was unweigerlich kommen wird. Vier Jahre nichts, wären mal phänomenal !!

  • Halbzeit… Erst bei 51% kann die AfD den Regierungsirrsinn und die Ausbeutung der Bevölkerung stoppen.

  • das passt, oder?
    „Kein Bischof hat das Recht, Gläubigen vorzuschreiben, welche Partei sie wählen dürfen. Wer so etwas tut, überschreitet seine Zuständigkeit. Und wer meint, Christen dürften die AfD nicht wählen, der irrt sich gewaltig.“
    Kurienkardinal Müller, Interview mit Die Weltwoche am 15.04.2025

  • Hätte, hätte, Fahrradkette! Die CDUSPD Regierung hat jetzt erneut 4 Jahre Experimentalregieren vor der Brust. Mit dem Resultat, welches sich aus der letzten Wahl ergab, und nicht aus aktuellen Umfragewerten. Spannend wird es frühestens nächstes Jahr, zu den 4 Landtagswahlen.

  • Regiert wird Deutschland weiterhin von einer linken Ideologie. Also was bringen diese Umfragen…gar nichts.

  • hätt er nen Hasen gefangen.

  • Bis 2029
    AFD
    40 % +.

    Wetten??

  • Wow 26%

    Bitte morgen wiederholen. Und Übermorgen,…

  • Wir sind unbesiegbar!
    Wir werden die nächsten Wahlen gewinnen.
    Wir sind regierungsfähig.
    Wir sind unbesiegbar!

  • Lernen durch Schmerz, anders wird es nicht gehen bei den Deutschen. Geliefert wie gewählt…

  • Was nützt das jetzt alles nach der Wahl?
    Wenn dann irgendwann wieder Wahlen bevorstehen, wird ein halbes Jahr davor erneut und zum wiederholten Male das blaue vom Himmel erzählt und ein paar Leckerlies Versprechen abgegeben und dann? Dann werden viele wieder, wie seit mir bekannten 60 Jahren, die Altparteien wählen.
    Dazu kommt noch das Verbot der AfD oder zweimalige Volksverhetzung und passives Wahlverbot oder die Wahl gilt dann halt einfach nicht oder oder oder. Sie werden was finden.
    Was soll sich ändern? Die Altparteien missachten das dütsche Volkli nach Strich und Faden mitten ins Gesicht und so wenige merken es. Unglaublich.
    Erstaunlich auch, dass die Union immer noch so viele Prozentpunkte in den Umfragen erreichen.

  • 14 Prozent zuviel …

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