Heizungsgesetz
Wärmepumpen-Absatz massiv eingebrochen: Bundesregierung bleibt weit hinter dem Ziel von 500.000 Geräten zurück
Die Wärmepumpen-Verkäufe in Deutschland bleiben 2024 erneut weit hinter den Zielen zurück: Statt 500.000 wurden nur 200.000 Anlagen verkauft. Fehlende Planungssicherheit, Debatten um das komplexe Heizungsgesetz und hohe Einbaukosten schrecken Verbraucher ab.

Die Verkaufszahlen für Wärmepumpen in Deutschland sind 2024 deutlich hinter den ambitionierten Zielen der Bundesregierung zurückgeblieben. Statt der angestrebten 500.000 Geräte wurden lediglich 200.000 Anlagen verkauft, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) berichtete. Als Gründe nennt der Verband unter anderem das Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, das Verbraucher verunsichere und Modernisierungen verzögere.
2023 wurden noch 356.000 verkaufte Geräte registriert. Der BDH erwartet für 2025 bestenfalls eine Steigerung um bis zu zehn Prozent. Zu Beginn des Jahres wurden etwa 2,4 Millionen Wohnungen durch Wärmepumpen versorgt, was etwa sechs Prozent aller Wohnungen entspricht. 72 Prozent hingegen greifen noch auf Gas oder Ölzurück.
Das seit Anfang 2024 geltende Heizungsgesetz, das den Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizungseinbau regelt, soll deshalb nach Ansicht des BDH überarbeitet werden. „Die komplexen Regelungen werden von vielen Verbrauchern als Zwang empfunden“, kritisierte der Verband. Er forderte von der Bundesregierung eine Entbürokratisierung und mehr Praxisnähe, um das Gesetz verständlicher und umsetzbarer zu gestalten und so den Absatz von Wärmepumpen zu erhöhen.
Viele Verbraucher zögerten derzeit mit Modernisierungen und warteten auf die kommunale Wärmeplanung, die noch in Arbeit ist. „Aktuell führen die Rahmenbedingungen nicht zu einer beschleunigten Heizungsmodernisierung“, stellte der BDH fest. Die Unsicherheit in der Bevölkerung habe zudem durch die intensive Debatte um die Gesetzesnovelle zugenommen.
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Das hat auch zur Folge, dass der gesamte Absatz von Heizgeräten zurückgefallen ist. Während im Rekordjahr 2023, auch bedingt durch Vorzieheffekte, 1,3 Millionen Heizgeräte verkauft wurden, sank die Zahl 2024 auf etwa 740.000. Damit erreichte der Absatz das Niveau der Jahre 2014 bis 2019.
Erdgasheizungen dominierten weiterhin den Markt: Sie machten 57 Prozent der Verkäufe aus, während Wärmepumpen 26 Prozent der installierten Geräte ausmachten. Trotz des Rückgangs bleibt die Heizungsbranche optimistisch: Für 2025 prognostiziert der BDH ein vergleichbares Absatzniveau wie 2024, rechnet aber mit einem leichten Wachstum.
In der aktuellen Heizperiode hat Deutschland mehr Gas verbraucht als im Vorjahr. Laut einer Auswertung der Bundesnetzagentur ist der Gasverbrauch in den Monaten Oktober bis Dezember 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 5,8 Prozent gestiegen. Trotz der derzeit noch bis zu 80 Prozent gefüllten Speicher lohne es sich laut Netzagentur-Präsident Klaus Müller „auf jeden Fall weiterhin, Gas zu sparen und damit den Geldbeutel zu entlasten“.
Die günstigste Heizung die Robert je gesehen hat !
Und ohne Strom fällt Sie nicht aus , sie wird nur eine Zeitlang nicht warm !
Ganz überraschend, dass sozialistische Planwirtschaft nicht funktioniert.
Und die Wärmepumpenhersteller hatten doch so schöne Träume:
Geschäfte machen mit Hilfe staatlicher Subventionen und der Staat sorgt sogar für den Absatz. Produktmarketing nicht mehr erforderlich. Kann Business denn noch einfacher und schöner sein? Und der Traum ist geplatzt.
Wer hätte das nur gedacht…….
Da muss sich der politische Arm der Klima-Industrie wohl neue Schikanen einfallen lassen, um die potentiellen Käufer der Waren ihrer Freunde und Gönner zu animieren… Wetten, dass er das tut?
Die „finale Form“ des Heizens werden Infrarot-Paneele sein, mit Atomstrom betrieben – so, wie in Frankreich. Es entfällt der komplette Aufwand, irgendein komplexes, teures Großsystem ins Haus zu installieren.
Das dumme Gefiezel mit der Wärmepumpe ist lediglich ein nerviges, unnötiges Symptom der grünen Mangelwirtschaft, die wir hoffentlich bald abschütteln.
Ach was! Die lügen alle. Das ist doch die beste Erfindung seit dem Rad. 🤣👽😵💫
Das pumpfzioniert halt nich…
Allein was ich jetzt schon beobachte, werden Wärmepumpen an Standorten platziert, die gegen geltendes Baurecht verstossen. D.h. die Abstände zu Nachbargrundstücken und Kellerschächten werden nicht eingehalten. Ob die Elektromotoren durch ihr Gejaule die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen, spielt keine Rolle. Hauptsache die Absatzzahlen stimmen. Aber wir kennen das ja schon mit den Ausnahmefällen. Wo kein Kläger da kein Richter.
Das nennt man „mit Zitronen handeln.“
Übrigens bin ich überzeugt, dass die Mehrheit derer, die sich so ein Ding haben aufschwatzen lassen, dies längst bereut haben. Spätestens, wenn der Strom knapp wird, sollen Wärmepumpen und E-Auto-Ladesäulen die ersten sein, die man abschaltet oder rationiert. Dann wird es ein Heulen und Zähneklappern geben – nicht nur vom Frost.
Und wenn die mir ein solches Gerät schenken wollten: ICH WILL ES NICHT!
Ab Februar wird das eh Geschichte sein.
Tja wenn man die versprochenen 400K Wohneinheiten nicht bauen kann, wären im „Best case“ 400K Eigenheime mit 400K Wärmepumpen drin.
Da wir aber vor kurzem „gelernt“ (aus dem linksgrünen Milieu) haben
https://apollo-news.net/sexistisch-und-heteronormativ-architekt-fordert-in-der-sz-das-ende-vom-eigenheim/
traute sich weder eine Geywitz (SPD) noch der Bürger Eigenheime zu bauen.
Und Wohnungsgesellschaften haben/hatten „Prüfungsangst“, denn die Prüfung des grünen Wunschprojektes „VERMIETERFÜHRERSCHEIN“ ist zu schwer
https://taz.de/Landesparteitag/!6048507/
Und über die enorm gestiegen Baukosten hat keiner gesprochen und die Abwertung von gebauten Wohngebäuden
https://bki.de/baupreisindex
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/_inhalt.html
Das GEG verunsichere die Bürger, die komplexen Regelungen empfinden die Bürger als Zwang.
Es ist nicht nur Zwang, es ist auch Drangsalierung, Nötigung und partielle Enteignung und obendrein völlig unsinnig. Beim höchsten Preis für Strom baut man sich auch gerne noch eine elektrische Heizung ein.
Da muß sofort ein Sondervermögen in Höhe von, sagen wir mal, 30, ach was, 50 Milliarden Euro zur Unterstützung der darbenden Wärmepumpen-Industrie usw. locker gemacht werden.
„Is doch nur Geld“.
In meinem Stadtgebiet sind einige Wärmpumpen verbaut. Selbst recht neue Wärmepumpen machen schon erheblichen Krach, wenn sie laufen. Auch laufen die bereits bei recht hohen Temperaturen. Strom wird immer teurer und wenn das mit dem Missmanagement so weiter geht, wird er irgendwann auch gedrosselt werden. Mal abgesehen vom Neubau, wo die Wärmepumpe ohnehin Pflicht ist, gibt es keinen Grund sich so ein Teil einbauen zu lassen.
Die Stromfresser der Grünen zeigen im Winter die wirkliche Natur durch Stromfressende Wärme!
Vielleicht bekommen wir die Wärmepumpen jetzt billiger. Und ein Lastenfahrrad gibt es noch on top.
Mannomann!
So so, ein von 99 Genderprofessoren (m., w., d., xyz) ganzheitlich und nachhaltig zertifiziertes, grünes energetuum mobile funktioniert nicht so richtig?
Die gesichert windigen perpetuum Mobiles und die welt- und klimarettenden Photonenfänger taugen nichts bei Dunkelflaute?
Grenzdebile und grüngetünche Küchentischfühlosofie und Metafüsik taugen nun mal nichts in der realen Welt.
Ach ja, Habeck ist ein ehrenwerter Mann.
Trotz. CO2 Abgabe, mit einer funktionierenden Ölheizung ist es immer noch billiger. Verprobt in DHH. Kein Handlungsbedarf, schon gar nicht für die Investition.
Gilt diese Nachricht auch für die Welt, in der Robert und seine Jünger*innen leben?
Extra für Habeck: Meine Wärmepumpe ist meine Frau.
Mehr braucht er nicht zu wissen.
„NUR“ 200.000? Das sind 200.000 zu viel! Es ist so einfach:
1.
Wirkungsgrad Stromerzeugung -> Nutzung beim Endverbraucher
2.
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik.
Beides spätestens 10. Klasse Physik Mittelschule, also für ALLE deutschen seit vielen Jahrzehnten Pflichtunterricht.
Friedel (Ex-Manger und Kanzleraspirant) dazu:
„Ich habe keine Ahnung von Physik, aber Wärmepumpen sind super. Ich glaube, ich hol‘ mir auch eine.“
Die Wähler dazu: 31 %!
Eigentlich möchte ich ja etwas anderes schreiben, aber ich habe keinen Bademantel… Wieviele Menschen würden freiwillig auf eine Wärmepumpe oder ein E-Auto umsteigen (wenn sie es sich leisten könnten), wenn der Strompreis bei, sagen wir mal, unter 10ct pro kWh läge? Dann wäre vermutlich selbst die E-Auto Reichweite kein Problem mehr und die Menschen würden halt alle 300km eine Stunde Pause einplanen…
Da kann das malade Stromnetz aber von Glück reden, daß so viele Wärmepumpen diesen Winter nicht erleben dürfen.
Die Mehrheit installiert sich ihre Wärmetauscher echt draußen und nicht in der Garage oder im Keller. Muss man sich mal vorstellen. Auf Anraten! Nur noch Vollidioten und A-Löcher unterwegs.