FAZ-Interview
Wirtschaftsministerin Reiche: „Wir müssen mehr und länger arbeiten“
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat sich in einem Interview mit der FAZ dafür ausgesprochen, dass die Deutschen wieder mehr arbeiten sollten. „Der demografische Wandel und die weiter steigende Lebenserwartung machen es unumgänglich: Die Lebensarbeitszeit muss steigen“, so Reiche.

Die deutsche Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) spricht sich angesichts des demografischen Wandels und der steigenden Lebenserwartung für längere Arbeitszeiten aus. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung betonte Reiche: „Der demografische Wandel und die weiter steigende Lebenserwartung machen es unumgänglich: Die Lebensarbeitszeit muss steigen.“
„Es kann jedenfalls auf Dauer nicht gutgehen, dass wir nur zwei Drittel unseres Erwachsenenlebens arbeiten und ein Drittel in Rente verbringen“, so Reiche in dem Interview weiter. Zu viele der Deutschen würden sich zu lange der demografischen Realität verweigern, findet Reiche: „Wir müssen mehr und länger arbeiten“, so die klare Einschätzung der neuen Wirtschaftsministerin. Aus ihrer Sicht gäbe es viele, die länger arbeiten wollten und könnten, so Reiche zur FAZ.
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„Im internationalen Vergleich arbeiten die Deutschen im Durchschnitt wenig“, erklärte Reiche weiter zu ihrer Position und berief sich dabei auch auf Unternehmensberichte, die sie erhalten würde. Diese würden zeigen, dass die Beschäftigten an US-Standorten 1800 Stunden pro Jahr arbeiteten, in Deutschland aber nur 1340 Stunden. „Die sozialen Sicherungssysteme sind überlastet. Die Kombination aus Lohnnebenkosten, Steuern und Abgaben macht den Faktor Arbeit in Deutschland auf Dauer nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagte Reiche weiter.
Schon Anfang Juni hatte sich Reiche bei der Vorstellung des OECD-Berichts für einen späteren Renteneintritt ausgesprochen. Die Wirtschaftsministerin sagte bei einer Pressekonferenz, dass das Renteneintrittsalter schnell angehoben werden müsse. Dazu erklärte sie: „Die Frage ist: Sind wir da schnell genug und ambitioniert genug? Ich würde sagen: Nein.“ Weiterhin erklärte sie: „Wenn Sie mich fragen, führt kein Weg daran vorbei, länger zu arbeiten.“
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Die Frührente bezeichnete sie als „Problem“. Denn viele Arbeitnehmer würden gerne länger arbeiten. Darum müsse die Wirtschaft Angebote unterbreiten, um das zu ermöglichen. Es müssten Anreize geschaffen werden, um zu arbeiten. „Es muss sich lohnen, zu arbeiten, und nicht, zu Hause zu bleiben.“ Angesichts der alternden Gesellschaft sei es auch nötig, mehr Menschen in Arbeit zu bringen und dafür zu sorgen, dass es weniger Teilzeit gibt. Auch der OECD-Bericht fordert, dass „fiskalische Frühverrentungsanreize sukzessive abgeschafft werden“ sollen. Denn durch die Frührente würden gerade gut ausgebildete Menschen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Wenn die Kosten bei Rente und Gesundheit nicht reduziert würden, könnte die Staatsverschuldung auf 130 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. 2024 lag die deutsche Staatsverschuldung bei 63 Prozent.
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Also ich arbeite grundsätzlich nur noch bis zum Steuerfreibetrag. Deswegen nur noch 2 Tage die Woche. Die freien Tage kann man besser nutzen als sich vom Staat schröpfen lassen.
Nun, bei Frau Reiche ist das wohl zu viel Meinung bei zu wenig Ahnung. Wer hat die nur zur Bundesministerin gemacht und – viel wichtiger – was qualifiziert sie dafür?
Die Problemanalys ist ja noch zutreffend: Zu hohe Lohnkosten, zu hohe Lohnnebenkosten, zu hohe Abgaben, zu hohe Sozialversicherungsbeiträge.
Aber daraus die Schlußfolgerung zu ziehen, daß man eben die Abgaben und Nebenkosten senken müsste, scheint der Dame ja nicht zu kommen.
Diese Kosten sind alle zu hoch. Aber sie sind es nicht, weil zu viele Menschen nach ca. 40-45 Arbeitsjahren in die Rente gehen oder Sozialleistungen benötigen.
Sie sind es auch und gerade deshalb, weil zu viele Leistungsempfänger in die Sozialversicherungssysteme (auf Gegenseitigkeit!) aufgenommen wurden und werden, die niemals Leistungserbringer waren und es auch niemals sein werden.
Das ist ein Zustand, an dessen Herbeiführung die Partei von Frau Reiche seit 2015 mW. nicht ganz unbeteiligt war. Und jetzt sollen es die Rentner richten?
Gute Reaktion auf die immer unerträglich werdende Verhöhnung. Mehrarbeit fordern bei selbst initiierter Deindustrialisierung und dabei in die Kamera lachen, das ist langsam zuviel des Guten. Irgendwie erinnert mich die aktuelle Situation an das berühmt berüchtigte Kuchenzitat *).
*) Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.
Jean-Jacques Rousseau, 1782
Also , ich als völlig verblödeter Rentner, welcher 55 Jahre gearbeitet hat! Werde jetzt noch mit Steuern auf meine Rente „belohnt“! Das ist Fortschritt in der neuen DDR! Auf das das Parasiten Gesindel in Deutschland gut leben kann!
Ficken bis der Arzt kommt und das mit 4 Frauen und 25 Kindern! Aber zum Arbeiten geht es nicht, da der Rücken nicht mitmacht! Tritt in den Arsch für den Arzt der solchen >Schwachsinn auch noch bescheinigt!
Ich sag nur eins, macht euren Scheissladen alleine. Ich bin raus. Ihr habt das Ding in den Sand gesetzt und merkt bis heute nicht das ihr das Problem seid. Seht zu das ihr mal endlich selbst anfangt zu arbeiten, als nur immer die anderen dazu auffordern.
Das wird nicht passieren denn sie sind ja etwas besseres als wir…. Deshalb reicht es wenn wir Tolle reden schwingen sie müssen auch nicht stimmen siehe Herr Merz der uns alles vor der Wahl versprochen hat sich danach aber nicht mehr so daran erinnern kann. Aber Hauptsache er ist Kanzler.
die zeitenwende meine herren politversager: do guck na….tauschgeschäfte am biertisch und auf dem parkplstz… super ….
Wie schaffen es eigentlich unsere Nachbarländer mit vergleichbarer demographischer Struktur, ihre Rentner nicht nur früher in Rente zu schicken, sondern ihnen auch noch erheblich höhere Renten zu zahlen? (Rhetorische Frage).
In den Niederlanden z.B. bekommen Rentner fast 100% vom letzten Netto. In Österreich 2.300 € im Durchschnitt gegenüber 1.300 in Deutschland.
„Wie schaffen es eigentlich unsere Nachbarländer mit vergleichbarer demographischer Struktur, ihre Rentner nicht nur früher in Rente zu schicken, sondern ihnen auch noch erheblich höhere Renten zu zahlen?“ Weil die anderen Länder nicht den Rest der Welt allinclusive beherbergen möchten, ganz einfach,
Die Renten in vergleichbaren EU-Ländern waren auch schon vor 2015 höher als in Deutschland.
Weil alle einzahlen, inklusive Selbstständige. Die ganzen Yogalehrer die sich auf Kosten der Einzahler einen Lenz machen, auch darüber redet erstmal keiner. Später nehmen diese dann Grundsicherung…
kann ich dir sagen… weil du den politidioten scheißegal bist und nichts wert.. legal illegal scheißegal…. brd…bananen republik deutschland
Die PLÜNDERN wohl nicht die Kassen für andere Zecke, sondern lassen das Geld da, wofür eingezahlt wurde. Zuerst war der Arbeiter da, der in die Rentenkasse eingezahlt hat, um dann Rente zu bekommen. Es MÜSSTE also genug Geld vorhanden sein!
Siehe z.b. cdu Günther in Schleswig Holstein, grade wieder 300 Millionen aus der Rentenkasse geklaut um Haushalts Löcher zu stopfen!
das „Mehr“ bezieht sich hoffentlich auf den Kreis, der die Arbeit nicht erfunden hat, aber gern die Hand aufhält. Dann bin ich damit sogar einverstanden.
Ja gute Frau:
machen Sie doch schnell den Anfang!
Nach ihrem Studium haben sie ja noch keinerlei Beitrag in der sozialen Volkswirtschaft geleistet. Darüber hätten sie mindestens mal die Kosten ihres Studiums dem Sozialstaat zurück geben können?
Achja … sorry, das mit der Arbeit … jaaanee, lieber Berufspolitikerin werden …
Allerdings müssen Sie jetzt beweisen, ob sie tatsächlich Führungskraft oder Quotenfrau sind!
Die hohe Zahl an Studierenden kostet nicht nur viel Geld, sondern fehlt auch am Arbeitsmarkt und bei den Steuerzahlern. Es ist heute auch nicht mehr so, dass die ehemaligen Studenten in ihrem späteren Leben weitaus mehr in die Rentenkasse zahlen, denn die ehemalige Schere gleicht sich mehr an.
Lediglich wirklich gefragte Studiengänge und Qualifikationen werden sehr gut honoriert. Häufig ist dazu auch noch eine Promotion erforderlich und dann geht es erst mit Anfang dreißig richtig los mit dem Geld verdienen.
Viele andere Absolventen, egal ob mit oder ohne Abschluss, tun sich schwer Arbeit zu finden und finden dann ihren Unterhalt in einem immer mehr ausufernden Staat. Sie besetzten Tätigkeiten, welche durchaus mit geringerer Qualifikation möglich gewesen wären.
Meines Erachtens läuft es deshalb bereits schon beim Abitur falsch. Da braucht es härtere Voraussetzungen und einige Studiengänge müssen limitiert werden
Denn die wissen, dass das Volk alles mitmacht, und darum ist bald „Schuften bis in den Tod“ angesagt.
CDU-Agenda: Rente mit 70
Hab gestern hier mitgelesen, dass Berlin 8000 Migranten aus Griechenland holt.
Darf ich fragen, warum?
Ich kenne keine Stadt in Deutschland, die 8000 Wohnungen frei hat.
Es ist in der Tat wissenschaftlich erwiesen, dass Masseneinwanderung ohne Begrenzung nicht gut für das Zusammenleben ist.
weil du so viele Menschen nicht integrieren und in Lohn und Brot bringen kannst.
Irgendwann fühlen sich die Leute doch ausgestoßen: keine Arbeit, keine Wohnung, keine Perspektive – und dann sehen sie dich nicht mehr als Gastgeber, Freund und Retter.
Nun der Länderfinanzausgleich wird auch Berlin überraschen, wenn sich die Zahlungen halbieren. In BW geht fast jede Woche ein mittleres Unternehmen in die Insolvenz.
Auch in Bayern sieht es wirtschaftlich nicht so gut aus.
Wer investiert in eine Stadt die mit Vergesellschaftung von sich reden macht?
20 Sitzungswochen hat der Bundestag. Richten damit aber Schäden an, welche wir nie wieder gerade rücken werden!
Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahren gesunken, nicht gestiegen. Quelle: Statista und das sind offizielle Zahlen.
Die Piekis nicht vergessen.
Wirtschaftsministerin Reiche: „Wir müssen mehr und länger arbeiten“
Klaro, damit die Zugereisten weiterhin alimentiert werden können, nennen Sie es doch beim Namen, Frau Reiche!
Auch die NGOs wollen unterstützt werden, schließlich unterstützen sie ja auch die Regierung. Und natürlich benötigt Peru noch weitere Fahrradwege.
Halten Sie bitte Ihren Morgenmantel bereit. Es könnte sein, daß Sie nach diesem Kommentar frühmorgendlichen Besuch erhalten.
Das wollen die doch erreichen, dass Volk soll die Klappe halten…
Genau das ist der Grund !!!!!
Alles andere sind Nebelkerzen.
Furchtbar.
wen meint diese Minderleisterin mit „Wir“?
Na uns, das gemeine Volk. Sie selbst zählt sich zum Establishment.
anderes thema bitte… eine kuh weiss nicht dass sie eine kuh ist…
Die Ukraine muss auch finanziert werden!
Die sind doch schon alle hier und werden finanziert, sogar vorrangig.
Gespannt ob Reiche mit 70 auch noch ein Dach decken kann.
Notfalls die Schindeln denen ans Hirn nageln! 🙂
Konnte sie vorher auch schon nicht – wie vieles andere auch.
Und von meine Rentensteigerung von 110€ gehen 50% in Sozialsysteme, da habe ich aber noch keinen Cent Steuern gezahlt, im Endeffekt bleiben 35€.
Und die 35€ reichen noch nicht einmal zum volltanken um überhaupt erst auf die Arbeit zu kommen….🤣
Deswegen verzichte ich auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sondern lasse mir dieses über das Jahr via Pauschalen und Kraftstoffkontingente auszahlen, für mich unversteuert.
Auf dem Papier weniger Brutto, in der Tasche mehr Netto
Die Frau Ministerin sollte sich vll. eher darum kümmern, WO diese Arbeitskräfte denn noch arbeiten sollen, wo doch die Industrie in Scharen unser Land – verlässt aus Gründen, die bekannt sein dürften.
Wir haben zurzeit einen demografischen Wandel, bei dem die Boomerjahrgänge in Rente gehen, aber weniger Arbeitskräfte nachkommen, die jenen die Rente finanzieren, indem sie in die Rentenkasse einzahlen.
Tatsächlich werden auch viel weniger Arbeitskräfte gebraucht als vor Jahrzehnten.
1. durch die Technisierung und nun 2. durch die Fluktuation der Industrie sowie den Niedergang des Mittelstandes.
Das wahre Problem liegt also darin, dass die Rentenbezüge der jetzigen und künftigen Rentner gefährdet sind. Dafür können aber weder die Alten noch die Jungen.
Dafür kann ganz allein die Politik, welche 40 Jahre lang dieses Problem verdrängt und nun durch unverantwortliche Energiepolitik mit dauerhafter Deindustrialisierung verursacht und verschärft hat.
Punktlandung, aber Frau Ministerin wird weiterhin das vorgelegte Notenblatt brav absingen und sonst nichts. Damit muss es auch mal gut sein, denn wichtigere Dinge stehen an z.B. Botox, Klamotten, Lifestyle… Leider keine Satire!
Das stimmt alle Regierungen haben sich an der Rentenkasse bedient und nun wird es wohl in Zukunft keine Rente mehr geben. Deshalb auch die ganzen Schulden damit die Rente noch ein paar Monate sich ist.🙂
Gerade Heute im Radio gehört: die Heizungsbauer klagen über drastische Auftragsverluste, weil die Eigentümer des „Klein-Häuschen“ nicht mehr durchblicken, Was man von Ihnen will.
Davon ausgehend, dass sich diese Situation in Jahresfrist (oder länger) nicht ändern wird, steigt die Arbeitslosenzahl in diesem Sektor.
Und wenn keine Heizungen eingebaut werden, muss man logischerweise ja auch keine produzieren.
SUPER: Fachkräftemangel erledigt !
@Jens Hofmann: Ab 2027 wird das Heizöl nicht teurer sein als jetzt. Aber die Regierung hat sich den CO2 Aufschlag ausgedacht. Dann kostet es plötzlich ca. 27 cent mehr!
Zu meinem Haus kommt nicht der Heizungsbauer, sondern der Tankwagen mit dem Heizöl 🙂
Das ist auf lange Sicht einfach billiger.
Sommerpause im Parlament abschaffen! Anwesenheitspflicht im Parlament einführen!
Plus Handyverbot ,ist in der Schule während des Unterichts auch nicht erlaubt und bei den vielen Bildungsfernen die da rum sitzen angebracht
Wenn eine Regierung Südafrika eine halbe Milliarde Kredit zusagen kann, dann kann ja das Geld nicht fehlen
Warum sollen deutsche Bürger die Dienenden für die ganze Welt sein?
„Warum sollen deutsche Bürger die Dienenden für die ganze Welt sein?“Die Buntdeutschen möchten eben die allerliebsten Gutmenschen auf Erden sein…….
Das deutsche Volk wurde schon immer, auch von fremden Mächten beraubt und ausgeplündert
Weil wir an allem schuld sind, das wurde uns doch seit 45 eingetrichtert.
Genau
Schuldkult.
aber ohne mich !!!
Ich tue nur noch das, um nicht negativ aufzufallen. Es entspricht nicht meiner Mentalität, hilft aber in Zeiten wie diesen der seelischen Gesundheit.
Wir haben doch schon das höchste Renteneintrittsalter in der EU. Und das mit dem schlechtesten Rentenniveau.
Nur weil die Menschen hier immer älter werden heißt das ja nicht das man auch länger arbeiten kann.
Kann die Damen gern bis 70 und noch länger arbeiten. Sie sieht so frisch aus und gar nicht ausgepowert. Nur zu.
Der bunte Regenbogen Tag hat nur 20 Sitzungswochen pro Jahr! Wurde das Jahr jetzt auch von diesen Spinner gekürzt? Ich kenne nur das Jahr mit 365 Tagen!
Ich glaube die brauchen die Zeit um das Geld aus ihren korrupten Aktivitäten in Sicherheit zu bringen!
richtig die Dame
Mit dieser Abgabenlast bestimmt nicht, denn Arbeit muss sich lohnen.
Ich werde so früh wie eben möglich aufhören mit Arbeit und dann umgehend das Land verlassen, wie es hunderttausende vor mir schon (völlig zu Recht) getan haben.
Sobald mein klein Häuschen verkauft ist, bin ich weg.
Ihre Aufgabe wäre es erstmal sämtliche Behörden und öffentlichen Prozesse zu entrümpeln
Nicht jede Tätigkeit, die sich ganztägig und kontinuierlich in einer unaufhörlichen Kette von Erledigungen erschöpft, ist Arbeit. Darauf machte der Soziologe Hans Paul Bahrdt bereits vor über einem halben Jahrhundert aufmerksam. Angesichts dessen täte es längst Not, das abzugrenzen, was in Wirklichkeit dadurch als Nicht-Arbeit zu kritisieren wäre. Ohne eine Unterscheidung bleibt es ansonsten wohlfeil, wie die Bundeswirtschaftsministerin zu fordern: „Wir müssen mehr und länger arbeiten“. Eher einen Sinn ergäbe, einfach das Volumen der Nicht-Arbeit stark zu reduzieren. Relativ dazu würde dann gesellschaftlich der Anteil der Arbeit fast schon automatisch steil ansteigen.
Richtig. Echte menschliche Arbeit bedeutet Wertschöpfung und Dienstleistung, d.h. alles, was nicht auch eine Maschine oder ein Computer/Roboter machen kann.
Im Klartext werden viele körperlich anstrengende und verantwortliche Arbeiten erhalten bleiben, während solche von sog. „Sesselfu….“ mehr und mehr durch Digitalisierung ersetzt werden.
KI kann vielleicht einen Jurist oder Ingenieur ersetzen, aber sie kann weder ein Dach decken noch einen Kranken pflegen.
Das mit der KI merke ich ja auch schon in meiner Arbeit. In 2 Jahren soll alles digital umgestellt werden auf „Unternehmen online“ (Buchhaltung beim Steuerberater).
Darin sehe ich eine große Gefahr, uns Buchhaltern nimmt die KI zwar viele Buchungssätze ab, sie lernt, wenn die Beträge immer gleich sind, diese den demensprechenden Konten zuzuordnen. Wir kämen so schon schneller voran, weil wir nicht mehr alles per Hand in die Tastatur klimpern müssten, sondern nur noch kontrollieren, ob der Buchungssatz so stimmt und ggf. kleine Korrekturen vornehmen.
Die Gefahr, die ich aber sehe, ist, dass die KI zwar lernt, wir aber alles verlernen und uns von der KI somit abhängig machen.
Was ist, wenn da mal Störungen vorliegen mit der KI und wir haben die einfachsten Buchungssätze zu bilden verlernt?
Die Gründe für den „Irrtum des modernen Managers“ (Heidelberger Blätter 11/1969-4/1970: 101) finden sich darin, noch immer nicht auseinanderhalten zu können, was Nicht-Arbeit von Arbeit unterscheidet. Es wäre dabei nicht das erste Mal, dass Unternehmen vor allem angesichts der gegenwärtigen Krise sich falsch entscheiden. Belegschaftsangehörige, die für den Betrieb unverzichtbar sind, scheiden dann aus; während diejenigen in der Firma verbleiben und auch weiterhin bezahlt werden, die schon in der Vergangenheit in schierem Opportunismus ihr Heil gesucht haben. Anstatt also die Krise zu meistern, führt es zu einer Eskalation bis schließlich sämtliche Zukunftsperspektiven entschwunden sind.
Frau Reiche, sie müssen mal einen Handwerker fragen, was er nach 45 Jahren Arbeit im Alter mehr hat, als jemand der nie gearbeitet hat. Von den körperlichen Gebrechen, die die Arbeit auf der Baustelle mitbringt, will ich hier garnicht reden.
Oder Den, der aufgrund von Arbeitslosigkeit o.Ä. kleine Lücken aufzuweisen hat und die 45 Jahre knapp verpasst …
Rechnet mal nach, wie lange man ununterbrochen beschäftigt sein muss, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.
Man sollte doch mal die Rentner fragen, die diese 45 Jahre nicht schaffen konnten.
Kneipenwitz: Kommt ein Parasit in die Kneipe und erklärt dem Wirt.
Hört auf unser Geld zum Fenster raus zu werfen.
Dann ist das alles nicht nötig.
KI und Roboter werden dafür sorgen das noch weniger Leute gebraucht werden.
So sollte es sein. Bloß wo kommt der Strom dafür her?
Das fragen Sie mal Herrn Gates. Investiert der nicht schon in neue Kernkrafterke in den USA? Werden bald die Grünen „zufällig“ den Atomstrom als „erneuerbare“ Energie definieren?
Erst einmal haben wir keine steigende Lebenserwartung. Ganz im Gegenteil, in der Corona Zeit ist sie sogar gefallen und pendelt sich jetzt erst wieder auf das Niveau von vor Corona ein. Hinzu kommt, Lebenserwartung ist ein rechnerischer Wert, wo man Werte der Vergangenheit mittels Annahmen (welche auch falsch sein können) mit einbezieht und hieraus eine Lebenserwartung errechnet. Dieser rechnerische Wert ist wichtig für Versicherungen und wird deshalb möglichst hoch gehalten, um private Rentenversicherungen oder Lebensversicherungen möglichst profitabel zu halten. Ich habe erst vor kurzem einen Vertrag gesehen, wo die Rente mit Anfang neunzig gezahlt werden sollte.
Schaut man dann auf die Werte wie alt die Menschen je nach Jahrgang werden, dann hat das alles nichts mehr mit der berechneten Lebenserwartung zu tun.
Somit ist das alles erst einmal billige Polemik, um die selbst geschaffenen Probleme den fleißigen Menschen in diesem Land aufs Auge zu drücken.
Na dann können ja “ Unsere Demokraten“ mit guten Beispiel voran gehen!! Ach habe ich ganz vergessen, es sollen ja nur die Demokraten bis 70 und mehr Arbeiten! Ich für meinen Teil (Selbständiger Handwerker) mache nur noch soviel wie nötig und auch keinen Tag länger!
Als Rentner habe ich meine Selbständigkeit als Handwerker im Nebenerwerb weiter angemeldet gelassen.
Die Rentenkasse fragt jedes Jahr nach dem Einkommen und dem EkSt-Bescheid, die Krankenkasse fragt nicht mehr, seit ich mitgeteilt habe, dass ich über den Freibetrag hinaus keine Aufträge mehr annehme.
„Wir müssen mehr arbeiten“. Ja, gut erkannt, wenn es das „wir“ „unserer Demokratie“ ist.
„Es kann jedenfalls auf Dauer nicht gutgehen, dass wir nur zwei Drittel unseres Erwachsenenlebens arbeiten und ein Drittel in Rente verbringen“ diese Forderung ist mathematischer Blödsinn. Wer mit 18 Jahren ins Arbeitsleben tritt und eine weitere Lebenszeit von 62 Jahren hat geht heute bereits nach 41,3 Jahren in Rente? Das entspricht bereits heute nicht der Realität weil der Renteneintritt bereits heute höhere Anforderungen stellt.
Ein Wirtschaftsminister sollte keine Zahlen heraus hauen ohne diese zu belegen. Ich würde mich über die Veröffentlichung einer Beispielsrechnung freuen.
Mit 18? Die meisten meiner Generation (die bösen „Boomer“) begannen mit 15 ihre Berufsausbildung und arbeiten seitdem nahezu ununterbrochen in diesem Steuersystem. Ich selbst zahle jetzt seit 48 Jahren ein und habe noch 3 Jahre vor mir, bis ich abschlagsfrei in Rente kann und diese dahergelaufene Klugsch…in will mir erklären, ich hätte noch länger zu arbeiten?
genau
ich bin mit 16 in Berufsleben
und habe mit 63j genug von Maloche auf Schicht.
mache Altersteilzeit
und ab Febr 26 feier ich meine knapp 1000 Überstunden ab
die ich noch nebenbei angesammelt habe
wegel chronischem Personalmangel.