Willkommen in Gotham City
Obdachlosigkeit, Psychotiker und Junkies - das Stadtbild von Berlin hat sich dramatisch geändert - dort, wo S-Bahn-Fahren zunehmend zum Spießrutenlauf wird. Es sind zunehmend Verhältnisse, wie man sie aus Spielfilmen aus amerikanischen Metropolen kennt.

Gotham ist ein dunkler Ort. Entweder ist der Himmel grau bewölkt oder es ist stockdunkle Nacht. Die dystopische Großstadt ist gefährlich und kriminell, die Stimmung in der Bevölkerung hoffnungslos und desillusioniert. Die Politiker sind zum größten Teil korrupt oder verfolgen eigene finstere Pläne.
Die Polizisten des Gotham City Police Departments, die nicht korrupt sind, haben den Kampf gegen die Verwahrlosung und die vielen Verbrechen lange aufgegeben. Die wenigen Polizisten, die sich dem noch entgegenstellen, sind politisch unbeliebt und bekommen keine Rückendeckung. Der Rechtsstaat ist zusammengebrochen.
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Die Selbstjustiz, die sich in der Straße breitmacht, verschlimmert die Lage an vielen Stellen noch, doch in manchen Stadtteilen ist die Mafia das Letzte, das für eine – wenn auch brutale und zum Teil willkürliche – Ordnung sorgt. Die größte Gefahr geht jedoch von den Insassen des Arkham Asylums aus. Die Psychiatrie ist ein regelmäßiges politisches und gesellschaftliches Thema.
Mal brechen die Insassen dort aus, mal werden sie gezielt entlassen, oft radikalisieren und organisieren sie sich erst dort. Jeder große Verbrecher von Gotham ist in irgendeiner Weise psychisch krank und saß mindestens einmal im Arkham Asylum ein. Schnell ausgesprochen klingt Gotham City wie „goddamned city“, also „von Gott verdammte Stadt“, ein Aptronym.
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Gotham City wurde New York nachempfunden. Bill Finger, der Autor der ersten Batman-Hefte, gab der Stadt einen fiktiven Namen, damit sich jeder in jeder Stadt mit ihr identifizieren kann. In Deutschland gibt es auch ein Gotham. Ich wohne mittendrin.
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Im Winter dachte ich, das sei ein Problem der kalten Jahreszeiten. Man konnte keine S-Bahn, kein einziges Abteil betreten, ohne dass einem der süßliche Geruch der Verwesung entgegenschlug. Viele Obdachlose haben so schwere Wunden, dass ihnen förmlich die Gliedmaßen absterben. Auf den Treppen jeder S- oder U-Bahn-Station saßen die Grüppchen von Junkies mit ihren Crack-Löffeln um ein Feuerzeug herum.
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Jetzt im Sommer ist es noch viel schlimmer. Die Wärme zieht sie in die Straßen und Wohngebiete. Auf den vielen Bänken, die die Berliner Bezirksämter als Maßnahme gegen Autos auf die Parkplätze stellen ließen, schlagen sie ihre Lager auf. Geht man an einem warmen Tag durch das richtige Kiez von Berlin, ist ungefähr jeder fünfte Passant, den man sieht, ein vollkommen verwahrloster und psychotischer Junkie.
Wenn man sich an die Gerüche von sämtlichen Körperflüssigkeiten, die sie sich nie abwaschen, gewöhnen könnte, wäre es fast schon faszinierend zu beobachten, wie strukturiert Menschen, die sich so vollkommen aus der Zivilisation gelöst haben, immer noch sind.
Wer etwa öfter mal in der U-Bahn fährt, hat sicher schon mal Kontakt mit Stinky gemacht. Stinky ist stadtbekannt als der örtliche Obdachlose, der mit seinem Rollstuhl die U-Bahnen abklappert und dabei eine Spur von nicht zuzuordnender Flüssigkeit nach sich zieht. Seinen Namen hat er nicht umsonst. Ich überlasse Ihrer Fantasie, wie er es geschafft hat, dass man ihm – im Vergleich zu all den anderen völlig verwahrlosten Obdachlosen, die Berlin zu bieten hat – ausgerechnet seinen Gestank als unverwechselbares Attribut zugesprochen hat.
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Wer eher mit der S-Bahn fährt, hat einen unerschöpflichen Pool an Stammgästen, die nicht minder unvergesslich sind. Eine ältere Frau etwa, die jeden ankreischt und mit ihrem Rollator bedroht, der es wagt, an ihr vorbeizugehen. Oder der Mumienmann, der nur noch Fetzen von Kleidung trägt und seine Lieblingsbeschäftigung darin gefunden hat, zu masturbieren und dabei bestimmte Frauen versessen, mit bestialisch verzogenem Gesicht anzustarren.
Auf der Warschauer Brücke sitzt das ganze Jahr über, egal zu welcher Jahreszeit, ein Mann um die 40, dessen Gesicht genauso knallrot wie seine Finger abgestorben schwarz sind. So hockt er da, die Augen auf einen Punkt in der Ferne gerichtet und bewegt sich fast nie. Im Winter trägt er einen Anorak und lange Hose. Im Sommer ist das Outfit seiner Wahl ein lila Frauennachthemd.
Direkt nebenan hat ein selbst ernannter Künstler seine „Galerie“ aufgebaut. Treuen Lesern dieser Kolumne ist er und meine Privatfehde bereits bekannt. Inzwischen hat er sich offenbar hauptberuflich darauf spezialisiert, tagtäglich Müll mit hypersexuellen Sprüchen und Wörtern zu beschmieren und auf einem kleinen Platz an den Fahrradständern „auszustellen“.
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Von Forderungen wie „Blowjobs for the homeless“ bis „Be my cumslut“ ist da nach wie vor alles dabei. Inzwischen hat er allerdings auch ganz neue Eskalationsstufen erreicht. So etwa kürzlich ein Schild mit der Aufschrift „To your children!!! I will fuck them. Bukkake Anal Gangbang 24h“. Doch auch trotz pädophiler Vergewaltigungsfantasien und grundsätzlich einer besorgniserregend fanatischen Sexualobsession hat das Berliner Ordnungsamt inzwischen vor ihm kapituliert. Jedenfalls werden seine „Werke“ nicht mehr entfernt.
Am Potsdamer Hauptbahnhof hat sich ein Obdachloser angesiedelt, der schon seit Jahren nur noch auf (den immer gleichen) Socken laufen muss, dem Grad, in dem die schon mit seinen Füßen verwachsen zu sein scheinen, nach zu urteilen. Seine Hände sind immer schmutzig, als hätte er kürzlich etwas vergraben oder ausgebuddelt, was ihn nicht davon abhält, sie konstant ins Gesicht zu reiben.
Er hält sich immer an Glasscheiben, was einen praktischen Grund hat: Sonst könnte er immerhin nicht mehr mit seinem Spiegelbild sprechen. Die beiden pflegen eine dysfunktionale Beziehung. Das Spiegelbild scheint sein erheblich dümmerer, aber treuer Begleiter zu sein. In der einen Minute brüllt er ihn noch für seine Inkompetenz an („Muss ich denn wirklich alles alleine machen?“), in der nächsten erzählt er ihm über die unordentliche Wohnung eines gemeinsamen Bekannten an und kündigt an: „Ich zeig dir das nachher! Da schlägst du die Hände über dem Kopf zusammen, ich sach`s dir. Unglaublich!“
Wer am Lausitzer Platz in einem Restaurant um diese Jahreszeit draußen sitzen will, sollte sich möglichst so setzen, dass er den Platz im Überblick behält. Denn manchmal macht dort die Rucksacklady ihre Runden. Die gefühlt zwei Meter große schwarze Frau mit rosa Rucksack geht zweistufig vor. Erst macht sie ihre erste Runde, bei der sie die Restaurants abklappert und aggressiv um Geld für Essen bettelt. Wenn sie da nichts bekommt, nimmt sie die Sache in ihrer zweiten Runde in ihre eigenen Hände.
Mir ist es jedenfalls schon mal passiert, dass sie sich von einem Nachbartisch eine Gabel nahm, mit der gezückt auf mich losstürmte und dann in meiner Suppe herumstocherte. Als sie weg war, kam der Restaurantbesitzer aus dem Laden und meinte: „Alles in Ordnung? Sie können froh sein, dass sie Sie nicht geschlagen hat.“
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Eiternde Fleischwunden, schwarz verweste Gliedmaßen, seltsame Ausschläge, entzündete Einstichstellen – wer in Berlin wohnt, hat wahrscheinlich schon Schlimmeres gesehen, als so mancher Dorfarzt. Und grundsätzlich hätte ich nie erahnen können, dass es an einem Ort, der nicht die Klapse ist, so viele Psychotiker geben kann. Der eine redet mit seinem Spiegelbild, der nächste schießt mit einem unsichtbaren Sturmgewehr auf vorbeilaufende Menschen, ein anderer sucht den Goldschatz seiner verstorbenen Mutter. Die ganze Stadt hat vor diesem Wahnsinn kapituliert.
Man meidet S-Bahnen und öffentliche Plätze, lässt sich ihr Verhalten aus Angst um die eigene Sicherheit gefallen und ist täglich damit beschäftigt, irgendwelche Irren zu besänftigen. Wenn sie sich erstmal in deiner Straße oder noch schlimmer deinem Treppenhaus eingenistet haben, dann hat man nur noch zwei Optionen: Damit leben oder fliehen.
Berlin ist ein offenes Irrenhaus und das ist in keiner Weise übertrieben. Der fast noch schlimmere Anblick sind die Junkies, die vollkommen normal aussehen. Einmal habe ich einen Mann gesehen, der vor wenigen Wochen wohl noch attraktiv war, seine Kleidung war ordentlich und noch sauber, doch er saß am Straßenrand, mit völlig entgleisten Gesichtszügen und bettelte um Geld für Drogen.
Ein anderes Mal habe ich eine Frau, etwa Anfang 50, in einer U-Bahn-Station gesehen. Ihr Haar war leicht zerzaust, doch mit einer Haarklammer hochgesteckt, sie trug eine saubere Strickjacke. Sie sah aus wie eine Empfangsdame bei einem Zahnarzt oder eine Bibliothekarin. Doch da saß sie mitten im Dreck und teilte sich mit einem vollkommen verwahrlosten Mann einen Cracklöffel.
In diesen Momenten fühlt man sich wirklich wie in Gotham, nicht metaphorisch, und es fühlt sich an, als würde eine Seuche mitten durch die Gesellschaft ziehen. Der Drogenkonsum und die unter anderem dadurch ausgelösten Psychosen sind ein systematisches Problem in Berlin. Lebt man nicht in einem Kiez, in dem die Clans für „Ordnung“ sorgen, oder in einem Randbezirk, ist man jeden Tag damit konfrontiert. Noch weit mehr als durch jedes andere Sicherheitsproblem, das es in Deutschland gibt.
Ich kann mich wirklich nicht an den letzten Tag erinnern, an dem ich nicht mindestens einen Menschen gesehen habe, der mit sich selbst gesprochen hat oder irgendeine andere extreme psychische Auffälligkeit hatte. Doch anders als in Gotham, wird das in Berlin überhaupt nicht thematisiert.
Meine Kollegin Pauline Schwarz kann die Hintergründe dieses Problems sehr viel besser erklären als ich. Immerhin hat sie klinische Psychiatrie studiert und jahrelang in einem Betreuungsbüro mit psychisch kranken Menschen gearbeitet. In ihrem Video „Deutschland in der Blutwoche“ können Sie mehr darüber erfahren, was passiert, wenn Psychotiker zu Messern greifen.
Es ist für beide politische Lager ein unliebsames Thema. Die Linken halten das Problematisieren von psychischen Krankheiten, Drogenkonsum und Obdachlosigkeit für menschenfeindlich. Die Rechten halten es für eine Ablenkung und Verharmlosung der islamistischen Ausländerkriminalität. Dabei haben wir es hier mit einem Problem zu tun, das beide interessieren sollte. Denn es ist nicht progressiv, Menschen der Verwesung bei lebendigem Leibe zu überlassen. Und es ist nicht konservativ, ganze Städte der Verwahrlosung zu überlassen.
Ich bin im Berlin 1982 geboren. Glaubt es mir oder auch nicht, damals Bus zu den 2000ern war Berlin erträglich. Rot Rot Grün aber vor allem die Linke und die SPD, haben die Stadt ab dann sukzessive in einem Slum verwandelt. Selbst einst gutbürgerliche Gegenden wie Steglitz und ja auch Zehlendorf, sind mittlerweile in weiten Teilen unzumutbar. Selbst am Sbhf Wannsee ist alles voller Junkies, es stinkt nach Urin und im Sommer kommt dann das Merkel Klientel und verbreitet Gewalt und Aggressivität an den Seen rund um den Wannsee. Diese Stadt ist eine Mahnung, was die Roten mit ihrer Melange aus Massenmigration, Desinteresse und Verantwortungslosigkeit anrichten, wenn sie regieren. Ich wohne mittlerweile in Thüringen, weil Berlin einfach ekelhaft geworden ist. An die Seen kann man kaum ohne Gefahr von gewissen „Männern“ angepöbelt zu werden, der ÖPNV ist auch gefährlich und schmutzig, dass man quasi 0.0 Deutsch noch hört ist die verfaulte Kirsche auf der Torte, die weit über dem MHD ist.
„Die Rechten halten es für…“ Also dem kann ich so nicht zustimmen. Wie kommt man denn auf so etwas?
Was anderes habe ich von Berlin auch nicht erwartet. Kein Wunder daß sich die Bunte Regierung dort wohl fühlt. Jeder sucht sich seinens Gleichen.
War vor 2 Jahren in Berlin und habe den Aufenthalt vorzeitig abgebrochen weil mir nur noch übel war…
Dagegen vor ca. 25 Jahren monatlich 2x nach Berlin geflogen weil es was zu bieten hatte…
Unter diesem Motto:
80 Jahre Befreiung vom deutschen Faschismus: „Nie wieder!“ verlangt konsequentes Handeln
– Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour (Grüne) plädiert für einen Antrag auf ein Verbot der AfD. „Die Verfassungsorgane sollten dem Bundesverfassungsgericht den Auftrag geben, zu prüfen, ob die AfD verfassungswidrig ist“, schreibt Nouripour in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“
…in Duisburg laufen auch immer mehr von diesen überproportionalen Verwirrten herum…
2015 hat man bewusst eine von großen Teilen der Bevölkerung goutierte extreme Überforderungssituation geschaffen, um vergangenes Versagen in Sachen Integration unauffällig in das große gute Wir einzupreisen.
Viele, teils auch naive Menschen wurden über Merkels Zuckerbrot und Peitsche-Nudging mit ins Boot geholt, gezwungen, denn wo alle mitmachen hat keiner Schuld und was alle wollen, kann so schlecht nicht sein, so der Gedanke.
Vor allem wurde die Schuld der Politik am Integrationsversagen unauffällig auf die Gesamtbevölkerung übertragen, auf dass diese sich in Zukunft nicht beschwere, schließlich habe man es ja auch selbst genau so gewollt.
Das Zerbrechen des sozialen Gefüges und die eskalierende Verwahrlosung a la „arm aber sexy“ sind die Kollateralschäden.
Wo sind denn die ganzen gutbetuchten und achso menschenfreundlichen Grünen und Linken?🤔 Warum helfen sie diesen Menschen nicht?🤔 Wo ist die Kirche?🤔
Achja, die „kämpfen“ lieber gegen Rechts!
Es gibt ganz sicher den Ein oder Anderen der versucht zu helfen und das sind meistens Jene, welche selbst wenig besitzen. Vor diesen Menschen ziehe ich den Hut!
Die Jenigen, welche sich immer als Menschenfreund darstellen und über die Menschen am Rande der Gesellschaft IHR Urteil sprechen, verachte ich zutiefst!
Jeden kann dieses Schicksal treffen! Jeden!
Diese Gesellschaft ist nur noch kalt und herzlos! Und warum gibt es solche armen „Schweine“?🤔 Weil Andere nicht den Hals voll genug bekommen und diesen ihre Mitmenschen völlig egal sind.
Wie es dazu kommen konnte? Beschäftigen sie sich damit, ab wann das überhand genommen hat.
Ich war zuletzt 2018 da. Inklusive ein Spaziergang vom Potsdamer Platz zum Alex. Es war da schon ziemlich widerlich.
In Köln übrigens ist es, bei kleineren Maßstäben, auch nicht viel anders.
Schade. Denn es gibt sie nach wie vor, die Kirchenbauten, die (noch) nicht verwoketen Museen … die Kultur, die kaputt geht an all der Verrottetheit ringsherum.
….Die Rechten halten es für eine Ablenkung und Verharmlosung der islamistischen Ausländerkriminalität….
Dem widerspreche ich, denn das ist doch arg weit hergeholt.
Es ist dem links, rot, grünen Massenwahn zu verdanken
Offenbach, Frankfurt, Köln, Mannheim, Essen, Wuppertal, Gelsenkirchen, Dortmund, Duisburg, Bochum… die Liste der „Failed-Cities“ ist wird immer länger.
Lange Zeit gab es in Berlin eine Partei, welche sich dieser Entwicklung entgegengestellt hat: die CDU. Einen Frank Henkel oder einen Heinrich Lummer könnten wir heute gut gebrauchen.
Ich gönne Berlinern, Frankfurtern und Hamburgern diese Zustände, um die sie an der Wahlurne fortgesetzt betteln.
Selten so einen zutiefst empathischen Artikel gelesen. 🙂
…Nun bin ich als kräftig gebauter Mittvierziger sicherlich äußerlich kein Opfertyp, an den man sich ranmachen würde. Allerdings ist es den Verrückten völlig egal, wer vor ihnen steht, wenn sie ausflippen. Und mir, ohne jegliche Kampfsporterfahrung, Waffenbesitz und eigentlich innerlich absolut friedfertig, ist klar, dass ich im Ernstfall nur dann eine Chance habe, wenn ich den Angreifer sofort ausschalten kann. Mit diesem Gefühl gehe ich an jedem Crackjunkie an der Treppe vorbei. Ich weiß, dass ich mich diesbezüglich schnell und umfassend online informieren kann, nur schiebe ich das vor mir immer her, weil das meinem Wesen eben zuwiderspricht. Hoffentlich mache ich keinen Fehler, den ich später bereuen werde…
Warum sollten wir uns um diese Menschen kümmern, egal von welcher politischen Richtung? Deutschland ist zu Höherem berufen und muss sich dringend um die Probleme und um die Armut in der ganzen Welt kümmern. Das unser Land dabei vor die Hunde geht, ja dann, ein bischen Schaden muss man für Selbstherrlichkeit schon in Kauf nehmen.
Vielleicht sollte man noch nebenbei erwähnen, dass Berlin die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist? Nun, wenn kümmert es?
„Die wenigen Polizisten, die sich dem noch entgegenstellen, sind politisch unbeliebt und bekommen keine Rückendeckung. Der Rechtsstaat ist zusammengebrochen. “
Es reicht aber noch nicht, Fritze muss erst noch seine gewünschten 3 Haselnüsse bekommen
Weil Deutschland seit den 1990er Jahren von allen Parteien bewußt nach angelsächsischem „Vorbild“ umgebaut wird.
Umbau fertig, Möbel fehlen noch:
In einem ehemaligen Seniorenheim an der Sonnenallee in Berlin-Neukölln entsteht eine neue Unterkunft für Geflüchtete. Ab dem 1. September soll das Haus bezugsfertig sein, teilte das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) mit.
Das frühere Pflegeheim wurde komplett umgebaut und bietet nun Raum für 290 Menschen.
– Wenn die Öffentlichkeit das Einwanderungssystem weiter unterstützen soll, muss sie das Gefühl haben, dass es funktioniert. Wenn man herkommt, Schwedisch lernt, sich auf Jobs bewirbt, ein Leben aufbaut, dann kann man bleiben. Aber wenn man schwere Verbrechen begeht, muss man ausgewiesen werden.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/schweden-senkte-asylzahlen-drastisch-diesen-rat-hat-der-migrationsminister-forssell-fuer-merz-li.2328607
Guter Bericht. Wirklich sauber war Berlin noch nie. Ich war mal Ende 1980 als 16-Jähriger während einer Klassenfahrt in Berlin und habe die Stadt schon damals als relativ schmutzig wahrgenommen. Aber jetzt ist sie fast so verdreckt wie Kalkutta, selbst Rom ist inzwischen sauberer. Man kann sich als Deutscher für diese Hauptstadt nur noch schämen. Aber die Entwicklung ist typisch für eine Stadt, die noch nie in der Lage war, sich selbst zu versorgen, sondern immer von Alimentierung aus dem Süden der Republik abhängig war. Der wirtschaftliche und städtische Niedergang von Berlin begann nach 1945 und geht bis heute unverändert weiter. Besonders krass ist die Entwicklung jedoch seit 2015, im Jahr der Grenzöffnung. Da sind viele Illegale aus dem Orient und Afrika nach Berlin gekommen, die enorm zur totalen Verwahrlosung und Kriminalisierung der Stadt beigetragen haben. Berlin scheint verloren.
Was soll das seitenfüllende Getue?
Der Wähler hat es so bestellt und bekommen.
Und Frau David hat auch die freie Wahl.
Da wohnen bleiben oder wegziehen.
Kann ich alles absolut bestätigen und ich denke jeder, der in einer deutschen Großstadt lebt, hat den Verfall beobachtet. Ich habe auch in Gotham City gelebt. In Bremen wählen Sie weiterhin Ihren Untergang und die Zustände sind so schlimm, das ich jetzt aufs Land geflüchtet bin. Wollte da einfach nur noch weg. Die Jugendgangs in meiner ehemaligen Straße, waren da noch zwischen 14 und 17. Es gab Sachbeschädigungen und Diebstahl. Die Polizei hat kapituliert und die Notrufnummer ist ab 22 Uhr nicht mehr zu erreichen. Es kommt einfach niemand mehr. Ruhestörung durchgehend, es wird 24h gegrillt und Musik gehört. Viele deutsche Nachbarn sind entweder woke, oder längst geflüchtet. Öffentliche Verkehrsmittel konnte man nicht mehr nutzen, es war nur eine Frage von Minuten bis man bestohlen wurde.
Adäquates konnte ich auch in Hamburg erleben, bevor ich deshalb ganz aufs Auto umgestiegen bin. Ohne strenge Abschottung stirbt man als ästhetisch wahrnehmender Mensch im ÖPNV-Bereich schnell den Ekeltod. Der HVV kontrolliert hier die Einhaltung seiner Beförderungsbedingungen nicht mal ansatzweise, hat dafür aber genug Ressourcen, um regelmäßig „Auzustehen“, „Flagge gegen Rechtsextremismus“ zu zeigen etc.
„Gemeinsam gegen Rechts Uringeruch, verdreckte Aggro-Bettler und den Anblick von Erbrochenem ertragen“, wäre mein nächster Motto-Vorschlag.
Als jemand, der seit mehreren Jahren täglich mit der U8 vom Norden bis Heinrich-Heine-Str. (!) pendelt, frage ich mich immer, wann Berlin im 21. Jh. (wir wohnen hier seit 2000) auf dem Weg zu einer – ja, chaotischen, aber wirklichen Weltstadt – endgültig in Richtung einer stinkenden widerlichen vermüllten Kloake abgebogen war. Die offenen Grenzen sind eine wesentliche Ursache dafür. Aber auch aus meiner langjährigen Erfahrung in der Hausverwaltung muss ich sagen, dass die verrücktesten Mieter, die mühevoll und teuer aus ihren verwahrlosten Wohnungen herausgeklagt werden, letztendlich auf der Straße landen.
Vor circa 25 Jahren hat ein Verwirrter mein Auto demoliert mit Tritten und als ich ins Auto einsteigen und wegfahren wollte bekam ich mehrere Faustschläge ab, mitten in Koblenz. Als ich mich zur Wehr setzte drohte man mir mit Anzeige, denn ich böse Frau durfte das nicht, da er aus einer betreuten Einrichtung abgehauen ist( er war polizeibekannt) und sein Betreuer nicht dabei hatte. Ich hatte ein Veilchen und Tritte im Unterleib bekommen, die Schäden am Auto wurden nicht ersetzt. Wehren darf man sich nicht, auch nicht als Frau
Ditt is Berlin, wa?
Wie meinte doch Party-Wowe damals: „Arm aber sexy“.
Ich lebte 1999 – 2001 in Berlin und schon damals war genau diese Entwicklung überdeutlich vorherzusehen. Ich bin froh, dort weg zu sein, sondern seit 2001 in Oberbayern zu leben.