Migranten-Hotels
Welle von Anti-Migrations-Demonstrationen erfasst Großbritannien
32.000 Asylbewerber leben in Großbritannien kostenlos, verteilt auf rund 200 Hotels. Dagegen und gegen die anhaltenden Migrationsströme über den Ärmelkanal haben zahlreiche Briten am Samstag erneut in mehreren Städten demonstriert.
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In Großbritannien gab es am Samstag erneut massive Demonstrationen gegen Migrantenunterkünfte: In rund 200 Hotels – teilweise Luxusunterkünfte – sind rund 32.000 Asylbewerber untergebracht, weil die Behörden schon lange mit der Welle an Booten, die über den Ärmelkanal kommen, nicht mehr zurechtkommen.
In mehreren Städten, darunter Liverpool, Bristol, Newcastle und London, fanden am Samstag deshalb Demonstrationen, vor allem vor den entsprechenden Hotels, statt. Unter dem Banner „Abolish Asylum System“ („Asylsystem abschaffen“) äußerten sie lautstark ihre Unzufriedenheit mit dem aktuellen Regierungskurs, etwa mit Schildern und Plakaten wie „Schützt unsere Kinder“, „Schmeißt sie raus“ oder „Stoppt den Zufluss, beginnt mit den Abschiebungen“.
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Die Demonstrationen gingen bisherigen Erkenntnissen zufolge friedlich vonstatten. Ein Zusammenstoß mit einer Gegendemonstration in Liverpool konnte durch die Polizei verhindert werden, anders als noch vor etwas mehr als einem Jahr, als die Lage infolge eines Mords an drei Mädchen durch Axel Rudakubana, einem britischen Staatsbürger mit Wurzeln in Ruanda, eskalierte und es zu tagelangen Ausschreitungen kam.
Die Demonstrationen sind angesichts der politischen Stimmung im Land wenig überraschend: Die Regierung ist historisch unbeliebt, während die rechte Reform Party unter der Führung von Nigel Farage in zahlreichen Umfragen weit voraus bei über 30 Prozent liegt. Diese fordert mittlerweile sogar explizit „Massenabschiebungen“, um das Migrationsproblem zu lösen. Gleichzeitig schafft es die amtierende Labour-Regierung unter der Führung von Keir Starmer nicht, die Migrationszahlen zu senken.
So kamen nach aktuellem Stand im laufenden Jahr mehr als 27.000 illegale Migranten über den Ärmelkanal. Das ist 50 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Die Zahlen übertreffen gar das Rekordjahr 2022, als über 45.000 in Großbritannien ankamen. Keir Starmer hatte bereits mehrfach einen härteren Kurs in der Migrationspolitik angekündigt, konnte die Flut an kleinen Booten jedoch bislang nicht stoppen. Derzeit versucht die britische Regierung diesbezüglich ein Abkommen mit Frankreich auszuhandeln.
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wer will, findet einen Weg.
Wer nicht will, findet einen Grund.
👌💯
Dieser Starmer greift ja immer hart durch bei solchen Demos, wie man jetzt mehrfach ,immer wieder, lesen konnte. Er duldet keinen Widerspruch – und reagiert im Namen der „Demokratie“ hart.
Schön zu sehen wie Engländer noch geistig gesund und aktiv für ihre Zukunft auf die Straße gehen, während Deutsche alles machen um ihre eigene Existenz möglichst schnell und grausam zu zerstören.
Bei den IREN läuft es genauso: Die nehmen den PUTSCH nicht einfach achselzuckend hin, während ihrem Nachbarn der Kopf abgesäbelt wird.
Ähnliche Berichte gibt es auch aus Spanien.
Kein anderes Volk auf diesem Planeten würde sich kampflos ergeben, wie ein Eunuchen-Verein.
So etwas tun nur die Deutschen, jedenfalls in ihrer großen Mehrheit.
Leider wahr!
… und der Protest ist auf der Strasse, obwohl die BBC genauso woke ist die GEZ-Medien.
Nun, die Briten und der Kanal … das war einmal eine Erfolgsgeschichte:
Nach dem Frieden von Amiens (1802) verstärkte Napoleon seine Rüstung zur Invasion Englands und sammelte 1804 eine Armee von 150.000 Mann in Boulogne (weil auch Caesar von dort nach Britannien gesegelt war). In sämtlichen Kanal- und Atlantikhäfen wurden flache Transportschiffe zur Überfahrt der Truppen gebaut und allmählich dorthin gebracht. Der große Plan war: Admiral Villeneuve sollte Nelson und die Flotte in die Karibik locken, dann schnell zurückzusegeln, die britische Homefleet mit frz./span. Übermacht vernichten und dann durch eine dreitägige Kontrolle des Kanals die Invasion zu ermöglichen. Der Plan endete am 12.10.1805 durch Nelson vor Kap Trafalgar. Zu Napoleons Invasionsbemühen sagte der Erste Lord der Admiralität, Earl St. Vincent, im Parlament: „Ich sage nicht, daß er nicht kommt. Aber er kommt nicht zu Schiff über die See!“
Warum konnte man damals eine Invasion verhindern – und heute nicht mehr?
Allein der ECHTE WILLE entscheidet…
Wo kein Wille, da „KEIN WEG“.
In der Politik geschieht bekanntlich NICHTS „durch Zufall“…
Korrektur: Es muß heißen: … am 21.10.1805 …
Weil die Politiker von Selbstüberschätzung persönlichem Vorteil überzeugt sind und weil es juristisch eben möglich ist.
England hat zwei Optionen:
Entweder wird diese Form der Migration beendet oder das Land wird zu einem failed State zerfallen.
Für Deutschland gilt das gleiche.
Sehe ich auch so.
Dito 👍
Schaut man sich die Proteste auf youtube oder X an, kann man den aufziehenden Bürgerkrieg förmlich riechen. Die dortigen „Rechten“ lassen sich nicht brav von der Antifa rumschubsen. Da fliegen die die Fäuste, statt nur in der Hosentasche geballt zu werden.
Amerikanische DIENSTE haben schon vor etlichen Jahren das Aufziehen von Bürgerkriegen in den 2020er Jahren in Europa prognostiziert…
In diesem Kontext sei auch auf die „mysteriöse“ DEAGEL-Liste verwiesen, wonach die Bevölkerung in Europa in diesen Jahren GANZ DRASTISCH REDUZIERT werden würde…
Zu spät.
40 Jahre zu spät.
Ich empfehle einmal den Clip von GBnews, wo die Moderatorin genau und Punkt für Punkt vorliest, Was genau Wann und Wo den Migranten im Vereinten Königreich zusteht. Bis sie letztendlich die Reißleine zieht und wütend die Show verlässt.
Die einst stärkste Seemacht der Welt lässt sich jedes Jahr von fast 50 000 Piraten entern.
Once Britannia ruled the waves. About time she waives the rules.
Ich würde gern mehr über die Erfolge der „Reform Party“ erfahren – wusste gar nicht, dass sie jetzt schon lokale Mehrheiten erreicht hat.
UK hat ca 70Mio Einwohner. 2022 war das „Rekordjahr“ mit 45 000 illegalen Migranten.
Ist ja schön wenn sie das Problem erkennen und sich wehren, aber wenn ich da unsere Relationen so anschaue scheint mir unsere „Baustelle“ da noch erheblich größer.
Und Frankreich steckt wohl den Kopf in den Sand und hofft das Problem mit dem absägen von Le Pen zu lösen… wie bei uns mit der AfD geplant ist.
Damit ist das Problem aber nicht gelöst.
Jouwatch berichtet (Auszug): „Britischer Konfliktforscher überzeugt: Der Bürgerkrieg in Westeuropa steht vor der Tür
Die Voraussetzungen für Bürgerkriege in Westeuropa sind nahezu erfüllt: Davon ist der britische Konfliktforscher David Betz, Professor am Londoner King’s College, überzeugt. In der “Berliner Zeitung” werden seine eindringlichen Appelle zur gesellschaftlich brisanten Lage Europas nun vorgestellt.“
Leider seit gestern hinter der Bezahlschwelle: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/britischer-konfliktforscher-fast-alle-voraussetzungen-fuer-buergerkriege-in-westeuropa-sind-erfuellt-li.2349377
Ich vermute die Einheimischen wandern alle in den Knast bevor den Kamelen die Heimreise angeboten wird. Schlimm wie man hier jedes Wort abwägen muss.
Es hat in GB ein wenig gedauert bis wenigstens ein paar Briten aufgewacht sind. In D sehe ich hier kein Ufer.
Ich empfehle diesen aktuellen Artikel aus der Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/britischer-konfliktforscher-fast-alle-voraussetzungen-fuer-buergerkriege-in-westeuropa-sind-erfuellt-li.2349377
In Deutschland wären das alles Rechtsradikale und die Omas gegen rechts gingen direkt auf die Barrikaden.
Die Migrationsfrage ist übrigens etwas wo selbst die ewige Fehde zwischen Nordirland und Irland und dem Union Jack gegen Irland hintenangestellt wird, das hat vorher noch niemand geschafft. Aber welche Verhandlungen mit Frankreich? Als Europa einfach mit den 5 wichtigsten Staaten, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien sagen nein es kommt niemand mehr. Was will die EU tun? Sie hat keine Armee und erwirtschaftet nix. Die Bürgerrechte der Europäer wiegen wichtiger als eine autoritäre linke Scheinvereinigung
Wer sich informiert, erkennt das es zu spät ist. Da gibts bereits zuviele Bürgermeister dieser Religion. Die Unterwanderung kann man nicht mehr stoppen. Diese Religion kommt nie in Frieden.
Angesichts des in jüngster Zeit extrem harten Vorgehens der britischen Justiz gegen Bürger, die eine konservative bis rechte Meinung öffentlich vertreten, ist es von den Demonstranten besonders mutig, gegen die Regierungspolitik zu protestieren.
Insgesamt ist es ja außerordentlich bemerkenswert, wie sich die Mehrheit der Briten haben verarschen lassen.
Ihnen wurde erzählt dass die linksrotgrüne Migrationspolitik, Wokeness, Genderismus, Islamisierung und Einschränkung der Meinungsfreiheit, was nicht linksrotgrüne Meinungen betrifft, alles Folge der EU-Mitgliedschaft ist und der Brexit das beenden wird.
Und nun, nach dem Brexit, ist es schlimmer als je zuvor. Polizei und Justiz gehen in Großbritannien auf so unangemessen harte Weise gegen Bürger vor, wie man es bisher nur aus Russland, dem Iran und ähnlichen Diktaturen kennt.
Und die Betroffenen können nach dem Brexit wohl keine Hilfe von übergeordneten Gerichten der EU erwarten.
Wieso sorgt Frankreich nicht dafür, dass das Übersetzen aus ihrem Staatsgebiet nicht aufhört? Wie kann es sein, dass sich die Migranten auf französischer Seite offenbar ungehindert massenweise Boote besorgen können? Was für ein Spiel betreibt die französische Politik?
Korrektur: … dass das Übersetzen aus ihrem Staatsgebiet aufhört?
Wundert mich nur, dass irgendwelche „Boote“ Migranten an die Küste bringen. In „Seenot“ befinden die sich offensichtlich nicht. Australien würde das nicht zulassen. Ich hoffe, die Briten machen demnächst dicht.
Piraten, die englische Schiffe angreifen, tun dies unter Lebensgefahr. Dass jedes Jahr England selbst von 50 000 fremden Invasoren widerstandslos geentert wird, stört die kriminelle Regierung nicht.
Wäre Gaddafi noch an der Macht hätte Europa viele Probleme weniger.
Die sind nicht so blöd wie der Michel.
Der Tommy lässt sich nicht alles gefallen! Ganz im Gegenteil zu den deutschen.
Ja, was habt ihr links-grünen Ideologen erwartet? Dass das ewig so weitergeht, die zu bestrafen, die auf den Elefant zeigen? Einen Unrechtsstaat zeigt sich darin, dass Unschuldige verurteilt und bestraft werden, während Verbrecher weiterhin frei rumlaufen und sogar noch belohnt werden!
Die Demonstranten sind alle Rassisten. Schutz der illegalen Migranten vor diesen Rassisten ist auch möglich, wenn die armen Flüchtlinge in Zelten auf einer Insel der Äusseren Hebriden untergebracht werden. Dort können sie sich dann ein Leben in Frieden und Freiheit aufbauen.