Demo gegen rechts
Wegen Merz-Besuch: Demonstranten blockierten Krankenhausausfahrt in Köln
Zum Weltkrebstag besuchte Friedrich Merz die Abteilung für Onkologie in der Uniklinik Köln. Seine Abfahrt wurde jedoch durch Demonstranten verzögert: Hunderte Menschen blockierten die Ausfahrt des Krankenhauses.

Am Dienstag war der jährlich stattfindende Weltkrebstag. Zu diesem Anlass besuchte der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst das Centrum für Integrierte Onkologie in der Universitätsklinik Köln. Der eigentlich völlig unpolitische Termin wurde jedoch durch eine Demonstration gegen rechts überschattet.
Hunderte Antifa-Aktivisten blockierten die Ausfahrt des Krankenhauses. Sie umstellten Merz‘ Auto, um ihn am Verlassen des Uniklinik-Geländes zu hindern. Die Gruppe „Kritische Medizin Köln“ hatte über die sozialen Medien zur Demonstration gegen Merz aufgerufen. Eigentlich wollte der CDU-Politiker nach seinem Rundgang in der Klinik samt anschließender Pressekonferenz nach Bonn zu einem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Wüst abreisen.
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Am Ende schafften die Demonstranten es, Merz‘ Zeitplan um rund 70 Minuten zu verzögern – der CDU-Politiker brach 20 Minuten nach dem offiziellen Beginn seines Wahlkampftermins in Bonn auf. Die Polizei hatte die Versammlung aufgelöst. Um das durchzusetzen, musste eine im Einsatz befindliche Hundertschaft die Demonstranten zur Seite und von Merz‘ Auto wegdrängen. Trotz der Blockade und Versuche seitens mancher Demonstranten, unbefugt auf das Gelände der Uniklinik zu gelangen, gab es keine Festnahmen, wie die Polizei gegenüber t-online bestätigte.
Die Demonstration richtete sich gegen Merz’ Aufweichen der Brandmauer im Bundestag. In der vergangenen Woche hatte die Union bei zwei Anträgen die Zustimmung der AfD akzeptiert und sogar einen Entschließungsantrag mithilfe von FDP, AfD und fraktionslosen Abgeordneten durchsetzen können.
Die gemeinsame Abstimmung von CDU und AfD sorgte bei Linken für Panik. Seit einigen Tagen gibt es deshalb in der gesamten Republik erneut „Demos gegen rechts“, die meist explizit gegen die CDU gerichtet sind. Oft kommt es am Rande der Demos auch zu Gewalt und anderen Straftaten. Auch abseits der Demos müssen CDU-Wahlkampfhelfer mittlerweile um ihre Sicherheit fürchten: Am Dienstag wurde ein Wahlkampfhelfer während seiner Tätigkeit in Berlin-Schöneberg brutal zusammengeschlagen (Apollo News berichtete).
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Warum greift der Staat hier nicht durch wie zu C-Zeiten? Achja, weil der Staat selbst diese „Aktivisten“ bezahlt und unterstützt. Es sind eben „Staatsaufmärsche“, wie Herr Tichy meinte.
Als es die AfD traf, hat die Union geschwiegen und es insgeheim für gut befunden!
Die Union erntet nun, was sie selber gesät hat
Es sind keine Normalos, die gegen Merz und die CDU schießen. Das sind Linke, die Merz wieder mit Druck ins Megalinke lager hohlen wollen. Aber Links sind doch schon alle anderen, da fällt für die CDU nix mehr ab. Links ist das Geld der Anderen Verteilen, nach eigenen Wünschen.
Verstehe ich nicht. Einfach Gas geben!
E-Patientenakte – seine neuste Forderung. Für mich trägt diese Forderung die Handschrift von Blackrock. Also für wen will er denn eigentlich Kanzler arbeiten? Für seinen alten Arbeitgeber? Oder für die Bevölkerung?
In Propellerland haben die gepämperten eben Angst , dass man Ihnen mal irgendwann die Tantieme streicht und Sie dann als demonstrierende Fachkräfte irgendwo in der Wirtschaft Ihr Geld verdienen müssen.LOL
Sie haben Nichts aus ihrer Klima-Kleberei gelernt und wenden auch hier fast die gleiche Taktik an. Bis Jemand zu schaden kommt. Nun denn…da gibt es ja noch Potenzial – wobei ich Tichy schon recht gebe.
Der Papst hatte ja damals, als gerade mal wieder so ein Fall war und ein Krankenwagen nicht mehr rechtzeitig ankam, die Luisa und noch einige andere eingeladen. Ich konnte nicht anders, als ihm eine Ansage zu schreiben, auch, wie unglaublich ich es fand, wie er die Vatikanmitarbeiter in die Impfungen nötigte. Was soll ich sagen, ein paar Tage später kam eine Einladung die Seite zu liken. Aber, ich hatte schon zu viele Baustellen, da muss man Prioritäten setzen.
Aber, auch hier: Wehrt Euch und erhebt Eure Stimme gegen diesen Wahnsinn! Und gegen diese Leute, die meinen so etwas auch noch mit Lob und Öffentlichkeit überschütten zu müssen, aber auch mit absichtlichem laschen Vorgehen der Ordnungskräfte abtun zu können!
Ganz klar: Polizeistaat nein – gerechtes Handeln ja!