Bürgerschaftswahl
Wahl in Hamburg: Rot-Grüner Senat verliert mehr als 10 Prozentpunkte, CDU wird großer Gewinner und landet auf Platz zwei
Die SPD bleibt in Hamburg stärkste Kraft, verliert aber deutlich, auch die Grünen sind abgestürzt. Die CDU wird mit knapp 20 Prozent zweitstärkste Kraft. AfD und Linke legen zu, die FDP scheitert auch in der Hansestadt an der Fünf-Prozent-Hürde.

Eine Woche nach der Bundestagswahl standen in Hamburg Bürgerschaftswahlen an. Die historisch starke SPD musste trotz Wahlsieg herbe Verluste einstecken, auch die Grünen verloren spürbar. Während der rot-grüne Senat Einbußen hinnehmen musste, wurde die CDU zum Gewinner der Wahl und neue zweitstärkste Kraft.
Mit 33,5 Prozent der Stimmen bleibt die SPD um Bürgermeister Peter Tschentscher die führende politische Kraft der Hansestadt. Im Vergleich zur Wahl 2020 büßte sie allerdings 5,7 Prozentpunkte ein. Die Grünen fallen mit 18,5 Prozent deutlich zurück und verlieren 5,7 Punkte. Letztlich reichte es für die Grünen nicht einmal mehr für Platz zwei, den man an die CDU abtreten musste.
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Den größten Zuwachs verzeichnet die CDU, die mit 19,8 Prozent ihr Ergebnis von 2020 nahezu verdoppelt. Spitzenkandidat Dennis Thering sprach von einer „Trendumkehr“ und bot der SPD Koalitionsgespräche an.
Während die Linkspartei mit 11,2 Prozent und die AfD mit 7,5 Prozent jeweils knapp mehr als zwei Prozent im Vergleich zur letzten Wahl zulegen konnten, scheitert die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde. Sie erreicht lediglich 2,3 Prozent und verliert damit ihren Platz in der Bürgerschaft. Auch das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verpasst mit 1,8 Prozent den Einzug ins Parlament. Überraschend stark hingegen schneidet die Kleinpartei Volt ab, die mit 3,3 Prozent vor FDP und BSW liegt.
Eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition ist trotz der Verluste von SPD und Grünen möglich. Gleichzeitig könnten die Sozialdemokraten auch mit der CDU eine Regierung bilden. Tschentscher kündigte Gespräche mit beiden Parteien an. Die endgültigen Wahlergebnisse stehen noch aus.
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Diese rot-grüner Meute in Hamburg kann machen was sie will. Hamburg war seit jeher ‚Rot‘. Ob es da in dieser ‚Regierung‘ kriminelle Auswüchse gibt, ist vollkommen egal. In dieser Stadt tummeln sich auch in Zukunft die roten ‚Weltverbesserer‘. Mir tun nur die aufrechten Demokraten der blauen Partei leid. Sie leisten einen harten Kampf. Mein Respekt! Haltet stand!
Man spricht ja immer von den sogenannten „Nordlichtern“ da oben aber ein Licht scheint da den meisten immer noch nicht aufgegangen zu sein.
Alles was reinkommt bitte nach Hamburg umleiten.
Hamburg ist einfach komplett wohlstandsverwahrlost. Die werden es aber auch noch begreifen, wenn es in Deutschland weiter bergab geht.
RotGrün muß bleiben! Warum? Weil dann z.B. der Zusammenbruch der Verkehrsinfrastruktur noch schneller vonstatten geht. Eventuell merken es dann mal auch jene die etwas außerhalb des Zentrums leben. Die Fäule breitet sich von dort immer weiter aus bis sie an den Gartenzäunen der, noch, schönen Wohngegenden angekommen ist.
Bitte einmal Prozentrechnung in der Redaktion nachschulen, damit die relative Änderung in Prozent und die absolute in Prozentpunkten verstanden wird.
In Hamburg regiert aus Sicht der Bürger die SPD recht vernünftig. Es wird in Strasse und Schiene investiert, man unterscheidet sich von den Berliner Sozialisten doch recht stark. Was die Bürger nicht sehen, es wurde viel Vermögen in Geld umgewandelt
43% Briefwahl sagt alles. SPD Stimme abgeben und dann ab in den verdienten Urlaub in die Karibik. Dort gibt’s auch ARD per Satellit.
Der Titel von Frau Fegebanks Memoiren wird dann lauten, „Anleitung: wie ich den Korruptions Skandal überstanden habe“
Die Hamburger SPD war einmal die CSU der SPD.