Rheinland-Pfalz
Verstoß gegen Neutralitätsgebot: AfD klagt gegen Dreyer
Die AfD Rheinland-Pfalz reicht beim Landesverfassungsgericht Klage gegen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Landesregierung wegen möglicher Verstöße gegen Neutralitätsgebote ein. Die Klage steht im Zusammenhang mit Dreyers Aufruf, sich bundesweiten Demonstrationen gegen die AfD anzuschließen.
Aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen das Neutralitätsgebot reicht die AfD in Rheinland-Pfalz, mit Unterstützung der Bundespartei, Klage gegen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Landesregierung am Verfassungsgericht des Landes ein. Hintergrund der Klage ist ein Aufruf Dreyers, sich an den bundesweiten Demonstrationen gegen die AfD zu beteiligen.
Eine der wichtigsten Regeln in einer funktionierenden Demokratie ist das im Grundgesetz verbriefte Neutralitätsgebot. Pauschal gesagt dürfen Politiker, die ein Amt innehaben, ihre Stellung nicht ausnutzen, um in den politischen Meinungskampf einzugreifen. Beispielsweise dürfen Aufrufe zu Demonstrationen gegen den politischen Gegner nicht mithilfe von offiziellen Regierungsaccounts oder -websites geteilt werden.
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Doch genau das tat die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, im Januar, um gegen die AfD zu wettern. In der Klage der AfD geht es um eine der unzähligen Demos gegen Rechts. Am 17. Januar erklärte Malu Dreyer nämlich über die Website der Landesregierung: „Die Politik der AfD und ihrer rechtsextremen Netzwerke macht ganz vielen Menschen in Deutschland Angst. Das dulden wir nicht. Deshalb sende ich an alle Bürger und Bürgerinnen, die von der AfD zum Feind erklärt wurden, ein klares Signal der Solidarität und des Schutzes durch den demokratischen Rechtsstaat.“
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Klage-Androhung
Verstoß gegen Neutralitätsgebot: Dreyer muss Anti-AfD-Aufruf löschen
Malu Dreyer attackierte über die offizielle Webseite der Landesregierung, die AfD – ein klarer Verstoß gegen das Neutralitätsgebot. Am nächsten Tag kündigt die AfD Klage an. Daraufhin ließ Dreyer den betreffenden Artikel korrigieren, nur um am Abend erneut gegen das Neutralitätsgebot zu verstoßen.Auch interessant:
SPD-Ministerpräsidentin
Dreyer ruft über Staatskanzlei zu Anti-AfD-Demo auf und verstößt gegen Neutralitätspflicht
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ruft auf ihrer Regierungswebsite zu einer Demo gegen die AfD auf und attackiert diese beim Namen – ein offener Verstoß gegen das im Grundgesetz verbriefte Neutralitätsgebot für Amtsträger. Wegen eines ähnlichen Falles unterlag die damalige Bundesbildungsministerin Wanka bereits 2018 vor dem Bundesverfassungsgericht.Am 18. Januar nahm Dreyer dann mit weiteren Regierungsmitgliedern an der Demonstration teil. Der AfD-Vorsitzende, Jan Bollinger, und sein Stellvertreter Sebastian Münzenmaier warfen Dreyer vor, mit ihren Aktionen den Boden der Demokratie und des Grundgesetzes verlassen zu haben.
Im Anschluss an die Demonstration veröffentlichte die Landesregierung eine weitere Pressemitteilung. In dieser werden Auszüge von Dreyer Rede zitiert. Die AfD wird insgesamt dreimal erwähnt und als rechtsradikal beziehungsweise rechtsextrem bezeichnet. Auch hier dürfte ein Verstoß gegen das im Grundgesetz verbriefte Neutralitätsgebot für Amtsträger vorliegen. Die Pressemitteilung wurde nachträglich abgeändert.
Hintergrund des Skandals ist eine von Correctiv veröffentlichte Recherche über das „Geheimtreffen“ im Spätherbst 2023 in Potsdam. Das Treffen sorgte bundesweite für Aufsehen, nachdem Correctiv über angebliche Pläne berichtet hatte, Millionen Menschen mit Migrationshintergrund zu deportieren.
Zitat: „Hintergrund des Skandals ist eine von Correctiv veröffentlichte Recherche über das „Geheimtreffen“ im Spätherbst 2023 in Potsdam.“
Ey, Ihr von Apollo habt ja Humor! 🙂 Nennt ihr den Schmonz, die erfundenen Geschichten, die Schmierenkomödie von incorrectiv RECHERCHE? Für den Verhau von Schraven und Komplizen darf man doch keinen journalistischen Gourmet-Ausdruck verwenden! Ich lach mich schlapp! 😀
Bundeskanzlerin Dreyer? Um Himmels Willen. Das wär` die in ihren feuchten Träumen vielleicht gerne. Nee, Spaß beiseite, bitte korrigieren. Uns hier reicht die Selbstdarstellerin schon als MP und das schon viel zu lange.
Wie konnte sowas wie Malu Dreyer überhaupt Ministerpräsidentin werden?!
Malu Dreyer, hmmm… ach ja, die Dame die bei Bedarf von dem Merkel beim Gehen unterstützt werden muss. Alles klar.
Sehr gut.
Es wird auch Zeit,dass die Dreyer Gegenwind bekommt.
Nach vorne immer Zähnchen zeigen mit Kunstlächeln und in Wirklichkeit
falsch,unsozial,menschenverachtend,verlogen,
geldgierig und machtgierig.
Siehe Ahrtal und die Menschen in Not.
Die AfD macht sie schlecht wo immer sich eine
Gelegenheit bietet und mimt dabei die Besorgte und Landesmutter.
Immer gut verpackt Hass und Hetze,siehe SWR.de
Wenn’s ganz schlecht läuft, kommt die MS-Mitleidstour und sofort ein medienwirksamer stützender Arm.
Siehe Ahrtalbesuch.
Die Dreyer kann man den Bürgern nicht weiter zumuten.
Gilt für die ganze Landesregierung.
Dreyer, auch so eine „Demokratin“ und Versagerin, der der Rechtsstaat am Allerwertesten vorbei geht.
Das Schlimme daran ist, dass auch wenn das Gericht feststellen sollte, dass sie das nicht durfte, es keinerlei Auswirkungen haben wird. Keine Geldstrafe, keine Amtsenthebung, kein Rücktritt, keine Kürzung der Pension, Nichts.
Und genau deswegen machen sie es. Weil es keine Folgen hat.