Dublin-Regulation
Versagen des Dublin-Systems: Nur 3 von 12.841 Migranten aus Deutschland nach Italien überstellt
Eine neue BAMF-Statistik zeigt: Während Deutschland auf die geltende Dublin-Verordnung pocht, missachten die meisten Länder gegenüber Deutschland einfach ihre Zuständigkeit für die in der EU ankommenden Migranten. Von 12.841 Flüchtlingen, die über Italien nach Deutschland kamen, wurden nur drei zurückgeschickt.
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Nur drei von 12.841 Migranten konnte Deutschland trotz des eigentlich geltenden Dublin-Abkommens zurück nach Italien bringen. Das zeigt eine neue Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die der Bild vorliegt. Die Dublin-Verordnung regelt eigentlich, dass das EU-Land für einen Migranten zuständig ist, in das er oder sie eingereist ist – dieses muss sich dann auch um die Angelegenheiten (Asylersuchen, Abschiebung) kümmern. Die Zahlen des BAMF zeigen jetzt: Im großen Stil, beinahe komplett, wird diese elementare Regel offenbar missachtet – zulasten von Deutschland.
So seien allein 2024 12.841 Übernahmeersuchen von Deutschland an italienische Behörden ergangen, um in Italien registrierte Migranten von Deutschland nach Italien zu verweisen. In 10.402 Fällen akzeptierte Italien sogar seine Zuständigkeit, trotzdem wurden insgesamt nur drei Migranten, also etwa 0,003 Prozent der Fälle, aus Deutschland nach Italien abgeschoben. Ein Versagen auf ganzer Linie.
Dabei ist Italien kein Einzelfall: Griechenland akzeptierte von 15.453 deutschen Anträgen nur 219 dieser Übernahme-Anträge. Schon das ist ein Skandal – wirklich real schob Deutschland aber erneut nur circa ein Zehntel, nämlich 22 Migranten, tatsächlich in das südeuropäische Land ab. Bulgarien nahm von 8.090 gestellten Anträgen 3.927 an, es erfolgten jedoch nur 290 Abschiebungen und damit nur etwas mehr als 3 Prozent der Gesamtzahl an deutschen Anträgen.
Kroatien trieb das Ganze ebenfalls auf die Spitze. Man nahm 12.932 von 14.068 Anträgen an. Es kam allerdings auch hier nur zu 533 echten, durchgeführten Abschiebungen aus Deutschland. Auch hier sind es nur 3 Prozent Erfolgsquote. Die Länder interessiert die eigentlich geltende Dublin-Verordnung also einfach nicht – oder sie wissen, dass man Deutschland in dieser Frage hinhalten kann.
Denn die Zahlen sprechen für sich: Während Deutschland 2024 nur 13 Prozent aller Migranten, für die es eigentlich eine andere Zuständigkeit innerhalb der EU gab, tatsächlich abschieben konnte, nahm Deutschland selbst, laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 45 Prozent der Migranten, für die Deutschland zuständig war, aus einem anderen Land an. Im Gegensatz zu allen anderen EU-Staaten lässt Deutschland seine Verwaltung mit den Verfahren rund um die Geflüchteten absichtlich kämpfen – auch wenn sie durch die geltende Dublin-Verordnung entlastet werden könnte und müsste.
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Das war schon vor über 30 Jahren absehbar, daß dieses Übereinkommen nicht funktioniert, da Deutschland von anderen EU Ländern eingeschlossen ist und auf diese Weise keine „Flüchtlinge“ aufnehmen mußte, außer sie kämen mit einem Flugzeug oder per Schiff.
Als Merkel, dann die Grenzen öffnete, konnten all diese Länder ihr Glück nicht fassen und winken bis heute alle durch.
Deutschland pocht auf geltende Verordnungen? Auf die „geltende Dublin-Verordnung“ auch noch?
Dasselbe Deutschland, das mit seinem selbstbesoffenem Gutmenschentum diese ganze Massenmigration erst so richtig losgetreten hat? Dessen Kanzlerin am 31. August 2015 diese selbige Dublin-Verordnung eigenmächtig und mit großkotziger Arroganz außer Kraft gesetzt hat, um sich mit hysterischem „Refugees-Welcome-Gejohle“ im Glanz der eigenen, eingebildeten Herzensgüte zu suhlen?
Alles für den Frieden in Europa!!! Deutschland schmückt sich mit dem Titel „Größter Depp der EU“ – und Deutschlands Politiker sind auch noch zum Bersten stolz darauf. Und ~80% aller Wähler bestärken diese Politiker noch darin, daß sie sie über deren Regenbogenparteien immer und immer wieder wählen! Zum Würfelhusten!
Jetzt muss Apollo doch zugeben dass seine Jubelmeldung über Melonis Italien nicht der Wahrheit entsprechen.
Dafür können Krankenkassenbeiträge ab 2026 auf 20% steigen, warnen die Krankenkassen. Aber mit vorausschauend planen, hat die Masse es wohl nicht. Bei denen kommt jetzt das Aha-Erlebnis.
Bei der Regierung von Versagern ,war das nicht anders zu erwarten .Alles nur hohle Sprüche .
3 von über 12000…das war wohl ein Versehen mit den drei….wie konnte es nur soweit kommen….Antifa auf die Barrikaden. P.S. Ironie off