Sachsen
„Unmut und Unverständnis“ migrationskritischer Bürger: Flüchtlingsausstellung in Pirna vor offizieller Eröffnung abgebrochen
Eine Ausstellung über den Alltag von Flüchtlingen in Pirna wurde überraschend abgebaut, bevor sie offiziell eröffnet wurde. Der Grund: Beim Betrachten erster Ausstellungsstücke habe sich eine „aufgeheizte Stimmung“ unter Mitarbeitern und Bürgern entwickelt.
Eine geplante Ausstellung über den Alltag von Flüchtlingen in Deutschland hat in Pirna, Sachsen, für heftige Diskussionen gesorgt. Die vom Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg konzipierte Ausstellung, die im Foyer des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Schloss Sonnenstein gezeigt werden sollte, wurde überraschend abgebaut – noch bevor sie offiziell eröffnet werden konnte. Die Präsentation von 37 Portraits von Migranten sollte ursprünglich dazu dienen, Verständnis für die Herausforderungen von Geflüchteten in Deutschland zu wecken. Doch das Gegenteil trat ein.
Bereits nach den ersten internen Besichtigungen durch die Mitarbeiter des Landratsamtes lösten die gezeigten Inhalte Empörung aus. Besonders die Aussagen der porträtierten Migranten sorgten für Unverständnis. Aussagen wie „Wir sind eingesperrt wie hinter einer Mauer“ oder „Ich habe kein Leben in Deutschland“ stießen auf Kritik. Auch Vorwürfe gegenüber der Polizei, man werde „… nur kontrolliert, weil du schwarz bist…“, wie von der Sächsischen Zeitung berichtet, verschärften die Situation.
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Das Landratsamt, das von Landrat Michael Geisler (CDU) geführt wird, begründete den Abbruch der Ausstellung mit den Reaktionen von Mitarbeitern und Bürgern. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es, die gezeigten Aussagen hätten „Unmut und Unverständnis von Bürgern und Mitarbeitern des Landratsamtes“ hervorgerufen.
Schon „in den ersten Stunden nach ihrem Aufhängen“ habe sich unter den Betrachtern eine „aufgeheizte Stimmung“ entwickelt. Die Behörde war der Meinung, dass die Ausstellung nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, Vorurteile abbaue, sondern diese „noch verstärke“. Aus diesem Grund sei das Hausrecht genutzt worden, um die sofortige Demontage der Ausstellung zu veranlassen. Die bereits versandten Einladungen zur Vernissage wurden damit hinfällig.
Die Entscheidung sorgte für heftige Kritik. Die Grünen, vertreten durch Landeschefin Christin Furtenbacher, warfen dem Landratsamt „Zensur eines öffentlichen Diskurses“ vor. Auch der ökumenische Vorbereitungsausschuss zur interkulturellen Woche in Frankfurt sowie der sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth (CDU) forderten den Wiederaufbau der Ausstellung. Mackenroth hatte die Ausstellung zuvor in seinen Räumen gezeigt. Auch im Sächsischen Landtag in Dresden war die Präsentation ohne Kritik gezeigt worden.
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Und die Grünen sind empört, weil die Ausstellung abgesagt wurde. Die Grünen waren größter Gegner der Stiftung Flucht und Vertreibung unter Erika Steinbach und des Bund der Vertriebenen Deutschen. Da war die Empörung auf der anderen Seite…
Sie sollen diese tolle Ausstellung schön zeigen, am besten bundesweit. Das dürfte noch einige weitere Normies über die Zustände im Land aufwecken.
Diese Arroganz muss man sich einfach geben, da „flieht“ man aus seinem kriegsgebeutelten Land um den halben Globus und über etliche sichere Drittstaaten, wird aufgenommen und erhält Schutz, Essen, Kleidung, eine Wohnung und zusätzlich etwas Geld, nur um dann anschließend Aussagen zu tätigen wie „Wir sind eingesperrt wie hinter einer Mauer“ oder „Ich habe kein Leben in Deutschland“.
Und dann gibt es noch Leute die so etwas offenbar für völlig akzeptabel halten.
Das was man hört, klingt sehr nach Hetze und verfälschte Darstellung in Deutschland. In Deutschland haben Flüchtlinge extrem viel Hilfe und Privilegien. Dies ist ein freies Land, jeder kann gehen. So etwas abzusagen ist also absolut legitim.
Es fehlt eine Ausstellung der durch Zugereiste getötete Menschen und Opfer von Vergewaltigungen und brutaler Gewalt.
Ich habe KEIN Verständnis für Zugereiste, die ihre Moral, die mit unserer nicht übereinstimmt, wenn man das überhaupt Moral nennen kann, schon im Rucksack mitbringen und sich hier weder einfügen können, noch wollen.
Die kommen allein des Geldes wegen und nicht weil Deutschland so toll ist. Was die uns antun, darf nicht unter den Tisch gekehrt werden und schon gar nicht, darf man die als Opfer darstellen.
Die Deutschen haben es wohl satt, dass Migranten dauernd als Opfer der Deutschen dargestellt werden und gleichzeitig Undankbarkeit zeigen.
Die Bürger sind es wohl müde, durch bestimmte Parteien immer wieder in eine Täterrolle geschoben zu werden und lebenslang ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Es ist genug !!!!
Bei J.-W. von Goethe sagte der Zauberlehrling(Merkel):
„Die ich rief, die Geister, werd´ ich nun nicht mehr los“
Diesen schönen Spruch gibt es nun in Stein gemeißelt im Deutschen Bundestag…
Daß es zuvor keine Kritik gab, läßt sich nur damit erklären, daß die Einschüchterung durch die Rassismus-und Nazikeulen schon so weit gediehen ist, daß alle nur noch betreten zu Boden schauen, wenn ein POC schlechte Behandlung behauptet. Schön, daß das nicht bei jedem verfängt!