Deutschlandtrend
Umfrage: Mehrheit der Unionswähler lehnt die derzeit praktizierte Brandmauer ab
Laut ARD-„Deutschlandtrend extra“ findet die politische Abgrenzung zur AfD weder unter Unionswählern noch in der Gesamtbevölkerung eine Mehrheit. 46 Prozent der CDU/CSU-Wähler wollen, dass von Fall zu Fall entschieden wird, 10 Prozent befürworten eine Zusammenarbeit grundsätzlich. In der Gesamtbevölkerung sprechen sich nur 40 Prozent für einen kompletten Ausschluss aus.
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Die von den selbsternannten „demokratischen Parteien“ praktizierte Brandmauer zur AfD findet unter Unionswählern in ihrer aktuellen Form keine Mehrheit mehr. Das zeigt der neue ARD-„Deutschlandtrend extra“. 46 Prozent der CDU/CSU-Anhänger sprechen sich dafür aus, über eine Zusammenarbeit mit der AfD von Fall zu Fall zu entscheiden. 10 Prozent befürworten eine Zusammenarbeit grundsätzlich. 41 Prozent wünschen eine vollständige Abgrenzung.
Auch in der Gesamtbevölkerung gibt es dafür keine Mehrheit. 40 Prozent schließen eine Zusammenarbeit anderer Parteien mit der AfD generell aus. 30 Prozent sprechen sich dafür aus, dass von Fall zu Fall entschieden wird. 25 Prozent möchten eine Zusammenarbeit aktiv suchen.
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Wie bestimmte Strategien auf die AfD wirken, schätzen viele Befragte offenbar anders ein als die Verantwortlichen in den Parteien. 52 Prozent gehen davon aus, dass die Einstufung der AfD als „nicht demokratisch“ der Partei eher nützt. 60 Prozent sehen auch in der Praxis, auf Gesetzesvorhaben zu verzichten, die nur mit AfD-Stimmen Mehrheiten hätten, einen Vorteil für die AfD. Nur beim Ausschluss aus dem Bundestagspräsidium überwiegt die Einschätzung, dies schwäche die Partei.
Bei den Gründen für den Zuspruch zur AfD nennen 60 Prozent aller Befragten die „Enttäuschung über die Politik der anderen Parteien“ als wichtigsten Faktor. Unter AfD-Anhängern liegt dieser Anteil bei 39 Prozent, gefolgt von den politischen Konzepten der Partei und dem Umgang der übrigen Parteien mit ihr.
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In der Sonntagsfrage liegt die Union wieder knapp vor der AfD. Die CDU/CSU erreicht 27 Prozent, die AfD 26 Prozent. Dahinter folgen die SPD mit 14 Prozent, die Grünen mit 12 Prozent und die Linke mit 10 Prozent. FDP und BSW kommen jeweils auf 3 Prozent, die sonstigen Parteien auf 5 Prozent.
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Hey toll, „nur“ 40 % sprechen sich für die völlige Ausgrenzung der Opposition aus demokratischen Prozessen aus. Na dann, ist ja alles tutti mit dem Demokratieverständnis der Deutschen!
Zeigt insgesamt die mangelnde politische Intelligenz der Bevölkerung.
Zum Beispiel auch dieser riesige Unterschied zwischen „von Fall zu Fall“ oder grundsätzlich zusammenarbeiten. Da ist das Wesen von Koalitionen schon ganz grundsätzlich nicht verstanden. Anders gesagt: wenn man die Leute fragen würde, warum ich denn mit einer Partei, mit der ich von Fall zu Fall zusammenarbeite, nicht auch eine Koalition bilden soll – sie wüssten kaum eine Antwort zu sagen.
Außer vielleicht, dass sie so eine Bauchentscheidung für den gefühlten mittleren Weg treffen wollten.
Die mangelnde politische Intelligenz der Bevölkerung ist nicht unbedingt die Ursache, sondern der Knebel durch das Verhältniswahlrecht und die repräsentative (betreute) Demokratie. Der Wähler kann wählen, was er will und solang er lustig ist. Regieren wird stets das Parteienkartell. Der Souverän in Deutschland hat anders als der Rest der Welt, sich noch nicht einmal eine Verfassung gegeben. Vermutlich doch zu blöd?
@Friedliebend Das widerspricht sich nicht, sondern ergänzt meinen Gedanken.
Ich sag mal so: eine politisch intelligentere Bevölkerung würde ein solches Kartell eben viel schneller erspüren und „aus Prinzip“ wegwählen. Weil man ein demokratisches Bauchgefühl dafür hat, wie problematisch ein solches Kartell etwa für Wirtschaftspolitik, Korruption etc. ist.
Das ist ein selbstverstärkender Kreisel: Wahlen ändern nichts, wenn es der Bevölkerung an politischem Gespür fehlt, und sie deswegen aus lauter diffuser Unsicherheit heraus in der Mehrheit einfach immer das Gewohnte wählt.
@Stephan Maillot:
Ihre Kritik an der politischen Intelligenz der Bevölkerung ist berechtigt. So, wie Sie es formulieren, wäre es indes vorwiegend politische Bildung, denn Intelligenz ist nicht erlernbar. Ebensowenig Gespür, wobei das schon da ist. Neben strukturellen Veränderungen einer höheren Partizipationsmöglichkeit – Kandidatenauswahl, Direktwahl z.B. des BP, Volksentscheide – müßte man sich getrauen, eine heilige Kuh der „Demokratie“ zu schlachten: one man, one vote. Das ist keine Rückkehr zum Dreiklassenwahlrecht, sondern für ein Zweiklassenwahlrecht: die einen dürfen, die anderen nicht. Und zwar darf niemand, der vom Staat lebt – ob als Beamter oder als Sozialhilfeempfänger – wählen dürfen. Entweder/oder. Und dann braucht es noch einen Wählerführerschein, vor jeder Wahl zu erneuern: nur wer nachweisen kann, grob zu wissen, worum es geht, darf auch wählen. Zu differenzieren nach den Ebenen: für die Dorfbürgermeisterwahl braucht es keine Kenntnis der internationalen Lage.
Na gut, wenn man SPD, Grüne, Linke und BSW zusammenrechnet, „passt“ das ja in etwa. Und ob deren Anhänger „im Herzen“ überhaupt „richtig“ demokratisch sind, ist ja gerade die Frage.
Chinesische Staatsform – chinesisches Demokratieverständnis.
Alles normal soweit.
Die Ausgrenzung der Opposition ist nicht per se undemokratisch. Die Opposition ist beispielsweise trivial von Regierungsentscheidungen ausgeschlossen.
Bald vielleicht 41%, wenn Leute wie der Grüne, der es nicht ertragen konnte, dass ein männlicher Kandidat aufgestellt wurde, in die Union eintreten.
Ich hätte schon gerne gewusst, wie die Ostdeutschen konkret geantwortet haben.
Wer gestern „Fakt Ist“ aus Erfurt gesehen hat, könnte bei dem sich abzeichnenden Crash in der KfZ-Zulieferindustrie auf Idee kommen, dass in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen Grüne und SPD aus zumindest 2 Landtagen fliegen. Und in MV müssen „Unsere Demokraten“ auch erst einmal eine Volksfront gegen die AfD schmieden. Wie sie es hinbiegen, die AfD doch noch leerlaufen zu lassen, wird man sehen. Die Landeswahlleiter können Teile der Liste ablehnen, die Wahlausschüsse AfD-Kandidaten ausschliessen wie in Ludwigshafen…..da gibts diverse Möglichkeiten, denen das passive Wahlrecht zu beschneiden, man denke auch an den Verfassungsschutz……
Das kann doch einen Friedrich nicht erschüttern … falleri, fallera, fallero …
Eben, als ob es ihn und sein Umfeld auch nur im entferntesten interessiert was der Wähler will.
Und genau so wurde ja auch im Februar gewählt nur Merz will oder kann es nicht kapieren.
Was hat er denn noch, außer der Brandmauer?
er ist sich selbst genug und leidet an Einbildungskrankheit
eher: Was kann er den außer Brandmauer?
Stimmt leider nicht. Merz hat immer gesagt, dass die Brandmauer steht. Das ist wohl das einzige Wahlversprechen, welches er gehalten hat. Wer in diesem Fall die Union wählt und trotzdem davon ausgeht, daß es eine Union-AFD-Koalition gibt … – was soll man dazu noch sagen? Die Unionswähler haben bewußt links gewählt.
Sie müssen ja keine Koalition bilden, einfache Akzeptanz reicht doch!
Kapieren tut er es bestimmt. Aber er ist in meinen Augen feige. Er muss den Linken gehorchen für sein Traum Kanzler zu sein. Besonders nach der Ansage des Bundespräsidenten darf er nicht selbstständig handeln. Er macht die Augen zu, in der Hoffnung, dass der Löwe, der ihn ins Auge gefasst hat, nicht sieht. Kann aber nicht lange gut gehen. Der Löwe kommt immer näher.
Wenn Deutschland wieder auf die Beine kommen will, dann muss die Brandmauer fallen.
Das sehe ich zumindest momentan als alternativlos an – auch wenn ich diesen Begriff nicht mag. Für eine gewisse Zeit mag er gelten.
Man muss ja nicht gleich eine CDU/CSU-AfD Koalition bilden.
In Sachfragen aber nach Vernunft und für das Wohl Deutschlands miteinander zu stimmen, ist absolut notwendig und ein Ausdruck demokratischen Verhaltens.
Die Betonung liegt auf „Vernunft“. Wenn sich Frau Weidel durchsetzen kann und vernünftige Stimmen wie Herr Lucassen das ihr zustehende Gewicht bekommen, wäre das ein Fortschritt.
„Die Betonung liegt auf „Vernunft“.“
Nicht nur die Vernunft, auch das Problem.
Denn echte Vernunft ist in der Politik ein rares Gut 🙁
Lindblom–bin im Prinzip bei dir. Aber die BMauer kann auch die politischen Pole Kippen. Es scheint zu beginnen. Wenn sich die radikalen Antidemokraten links der Mauer ordentlich den „Auspuff“ verbrannt haben., Ist es auf der anderen Seite vllt. angenehmer.
Gibts noch CDU Wähler die Merz unterstützen?
Was kann man sich als Bürger dafür kaufen ?
Das GG sieht vor, :
– dass alle gewählten Abgeordneten (repräsentative Demokratie, Stellvertreter der Wähler) im Bundestag zusammenarbeiten.
– dass jeder einzelne ist nur seinem Gewissen verantwortlich ist, nicht einem Fraktionszwang oder gar einem Koalitionsvertrag (beides gibt es laut GG nicht).
– dass die Abgeordneten sind auf Zeit gewählt, Regierungsperiode. Ein Postengeschachere auf Lebenszeit ist nicht vorgesehen.
– dass die Parteien bei der Meinungsbildung mitwirken nicht bestimmen.
– dass Gewaltenteilung praktiziert wird. Richter sind unabhängig und nicht nach Parteibuch zu besetzten, daher 2/3 Mehrheit (die nicht mit Zugeständnissen unter den Parteien verschachert wird), siehe auch Punkt oben Gewissen.
Brandmauern sind im Parlament nicht vorgesehen.
Wer hat hier den Staat und die Regierung gekapert, wer ist undemokratisch? Bei „UnsereDemokratie“ scheint einiges anders sein.
Es gibt noch CDU-Wähler?
Ja sicher — Betonung auf „noch“…
Um Gottes Willen: Haltet die Brandmauer. Die notwendige Voraussetzung zur politischen Gesundung ist das Auseinanderbrechen der CDU/CSU. Und eine Warnung an die AfD in der aktuellen Situation: Denkt an Matthias Erzberger!
„Denkt an Matthias Erzberger!“
Bezogen auf sein Ende, selbstverständlich! Ich verstehe schon, wie du das meinst.
Aber als Politiker selbst ist er wohl so ziemlich das schlechteste Vorbild und eine der korruptesten Gestalten seiner Zeit. Der wäre auch gut in unseren heutigen Zuständen zurechtgekommen. Da unterscheiden sich „unsere Demokratie“ und die Novemberrepublik allenfalls in Nuancen.
Der Mann hat dafür den Kopf hinhalten müssen, dass die Militärführung bis kurz vor Schluss das gesamte Land über die tatsächliche militärische Lage vollkommen im Unklaren gelassen hat und sich zusammen mit Leuten wie Max von Baden still und heimlich in Büsche geschlagen hat.
Dass Erzberger sich mehr als 100 Jahre danach dafür immer noch verleumden lassen muss, fällt allein auf die Verleumder zurück.
Fritze Merz ist NICHT mein Kanzler!
In der CDU/CSU geht die Angst um in die Bedeutungslosigkeit zu fallen!
Angst frist Seele auf!
🤭
Macht nur weiter so es es wird passieren!
Na da Merz aber Glück, das die Mehrheiten Deutschlands in der Unseredemokratie keine Rolle mehr spielen….
In der Sonntagsfrage liegt die Union wieder knapp vor der AfD. Das übliche System vor den Wahlen. Die AfD, Deutschlands beliebteste und stärkste Einzelpartei, wird „Kleingerechnet“, damit der folgende Wahlbetrug nicht so auffällt.
Einmal das, und dann andererseits noch die paar Leute, die auf einmal denken „Stadtbild-Merz ist ja doch einer von uns, der wird ja auch verfolgt, weil er die Wahrheit sagt“. Was ja auch der ganze Sinn dieser Kampagne war.
Ich bewerte diese Umfrage als positiv. Die Aussage, dass die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Politik eine Ursache ist, und die Befürwortung mit der AFD von Fall zu Fall zusammen zu arbeiten ist ein guter Einstieg. Bisher hat man es der AFD komplett verweigert sich zu beweisen und man sollte den Aussagen der derzeitigen, ungeliebten Politiker, blind glauben. Das hat sich geändert. Es wird geradezu herausgefordert endlich die Wahrheit über die AFD zu erfahren. Der Druck steigt und die AFD bleibt, von Anfang an, mit die Stärkste Kraft (sie schaffen es nicht sie wegzuregieren). Und über steigenden Druck kann man sich nur freuen! Vor allen Dingen wenn es sich um eine Umfrage der ARD handelt. 😆
Nur so ein Gedanke:
Sollte es sein, dass die Genannten bedeutend intelligenter sind als der aus dem HSK?
Interessiert einen Merz doch nicht was das Volk denkt. Er fragt lieber Lars oder Bullshit Bärbel. Im Zweifelsfall die rote Heidi
In der Sonntagsfrage liegt die Union wieder knapp vor der AfD , aber nur bei dem ARD Deutschlandtrennt.
Bei Insa und Forsa vom 11.11.2025 liegt die AfD bei stabilen 26 % und die CDU/CSU bei 25 % bzw. bei 24 %.
ARD Ihr könnt es einfach nicht.
Die können das. Hier ein bisschen aufrunden, dort ein bisschen abrunden. Schon passt es optisch.- Statistik: Unzucht mit Zahlen. Oder im Volksmund: Lüge, Meineid, Statistik!
1989 „Wir sind das Volk“
2026 Wo ist das Volk, das diese SED 2.0 zum Teufel jagt?
Genau die Motivation für die sonderdemokratischen Parteien, die Einbürgerung der Merkel-Gäste voll auf turbo zu stellen: nächstes Jahr allein gut über eine Million — um so einige Millionen frischgebackene rotgrüne Wähler pünktlich zur nächsten BT-Wahl fertigzustellen.
Tja, das ist wohl der Hintergedanke.
Die hatten sich eben für lustig.
Diese Rechnung geht aber bald nicht mehr auf.
Diese Umfragen werden dem Lügenkanzler wohl nicht Gefallen!
Was interessiert schon die Union, was der Wähler möchte.
Sie verfolgen eine sehr seltsame verdeckte Agenda und sind vermutlich höchst erpressbar.
Demokratie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und wurde großteils zur Illusion.
Wählerwanderung bei der Bundestagswahl Februar 2025: Wieviele Wähler wechselten von den Altparteien zur AfD: Union 1 Million 810 Tausend – FDP 890 Tausend – SPD 720 Tausend – Linke 110 Tausend – Grüne 100 Tausend. Diese Zahlen belegen: Der Anreiz zum Wechsel zur AfD hin ist also da. Unions- Wähler sollten davon noch reichhaltiger Gebrauch machen. Dann erfolgt auch der Mauerfall.
Nützt gar nichts. Und die ständigen Umfragen sind reine Zeit- und Geldverschwendung. Sind die Arbeitsplätze erst mal weg, helfen auch keine Umfragen mehr. Jetzt werden die Krankenkassenbeiträge erhöht, die Leistungen gekürzt, die Allgemeinmediziner wenden die „Leistungstriage“ an: Nicht jeder darf zum Facharzt. Da bleiben viele Alte auf der Strecke, was ja auch beabsichtigt ist, um die Ausgaben zu senken. Die kostenlose Krankenversicherung für alle BGLer, Asylanten etc. bleibt dagegen bestehen. Naja, weil die Leute noch gebraucht werden können.
Aber interessiert doch Lügenmerz nicht. Der Entscheider ist Klingbeil. Merz macht nur Politik für sich und den Erhalt des Kanzlertitels. Und SPD Antifaklingbeil will dir Brandmauer. Und bekommt sie von seinem brav devoten Lügenmerz auch.
Ich lese das mal als Ironischen/Sarkastischen Humor wie folgt:
40 % der CDU Partei sprechen sich für ein Blockflöten Dasein vor der Neo-Stalinistischen SED vor Klingbeils Gnaden aus.
Chefdilettant und BlackRock-Agent spielt Bundeskanzler.
Ohne Unterstützung des Souveräns, mit rechtswidrigen Mitteln.
Wie lange noch?
Bis er vom Sockel fällt.
Wenn‘s nach dem Deutschen Michel geht („Der Merz weiß schon, was er macht.“), dann auf ewig, bzw. bis zum vierten Untergang (nach 18, 33, 89).