„Liberation Day“
Trump verkündet radikales Zollpaket: 20 Prozent auf alle EU-Exporte
Trump kündigt ein umfassendes Zollpaket an: Ab 5. April gelten pauschal 10 Prozent Einfuhrzoll, für EU-Produkte 20 Prozent, für China 34 Prozent. Ziel sei es, Amerika „wieder reich zu machen“ und Handelsdefizite als „nationalen Notfall“ zu bekämpfen.
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Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump verschärft ihre protektionistische Handelspolitik und kündigt ein umfassendes neues Zollpaket an. In einer Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses stellte Trump ein System sogenannter reziproker Zölle vor. Dieser Tag werde in die „Geschichte eingehen als der Tag, an dem die amerikanische Industrie wiedergeboren wurde“, so Trump. Es sei der Tag, an dem man begonnen habe, „Amerika wieder reich zu machen“.
Ziel sei es, Importe in die Vereinigten Staaten künftig ebenso zu besteuern, wie US-Exporte im jeweiligen Zielland behandelt werden würden. Er „werde ein System wechselseitiger, sogenannter reziproker Zölle“ für Länder aller Welt einführen, so Trump.
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Kern des Pakets ist ein ab dem 5. April geltender pauschaler Einfuhrzoll von zehn Prozent auf sämtliche Importe. Darüber hinaus sollen ab dem 9. April deutlich höhere Zölle für zentrale Handelspartner wie die Europäische Union folgen. Für Produkte aus der EU sind Abgaben in Höhe von 20 Prozent vorgesehen. „Sie zocken uns ab“, so Trump über die EU. Es sei „traurig“ und „erbärmlich“, das zu sehen.
Für China sieht das neue Maßnahmenpaket Zölle von 34 Prozent vor. Trump zufolge bilde diese Höhe etwa die Hälfte der Belastung, die US-Produkte in diesen Staaten durch Zölle oder andere Handelshemmnisse erfahren würden. Für andere Länder wie Großbritannien, Brasilien und Singapur bleiben die neuen Abgaben hingegen bei zehn Prozent. Auch Israel und Taiwan sind von Trumps neuer Zollpolitik betroffen. Taiwan wird zukünftig mit 32 Prozent belastet, Israel mit 17 Prozent. Den höchsten Satz erhält Vietnam, mit 46 Prozent.
Trump begründete das Vorgehen mit dem Ziel, das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten zu reduzieren und die heimische Produktion zu stärken. „Handelsdefizite sind nicht mehr nur ein wirtschaftliches Problem. Sie sind ein nationaler Notfall“, sagte er. Die Maßnahmen seien ein Schritt hin zu einer wirtschaftlichen Renaissance: „Arbeitsplätze und Fabriken werden zurück in unser Land kommen.“ Zudem werde dies den Wettbewerb fördern und zu sinkenden Preisen führen.
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In seiner ersten Amtszeit hat Trump von den Nato-Ländern einen gleichen Anteil an den Verteidigungsausgaben gefordert und auf die unterschiedliche Besteuerung von PKW hingewiesen 2,5% für europäische Autos, 10% für US-PKW. Dazu kommen noch in D 19% Mehrwertsteuer. Trump wurde verlacht, Korrekturen ignoriert, weil sich die EU als mächtig genug sah, angesichts der vielen Gegner gegen Trump in den USA.. Jetzt ist er viel mächtiger und korrigiert die Ungleichbehandlung der Vergangenheit mit 20% Zöllen. Ich kann daran nichts verwerfliches sehen, aber sehe die Dummheit und Selbstüberhebung europäischer Politiker.
Ja natürlich, was denn sonst ?
Es gibt kein anderes Mittel um den ausgebeuteten US-Haushalt zu sanieren.
Bei dieser Ausbeutung haben mitgewirkt : die Demokraten im Verbund mit feindlichen Staaten. Trump tut das einzig Richtige und da sich die Ausbeuter weitere Fiesetäten einfallen lassen werden um die USA in die Knie zu zwingen, werden weitere und andere Ideen unumgänglich nötig sein. Dass das so kommen muss, war mir schon vor zehn Jahren klar wie Quellwasser.
Geht ja schon los mit den durchaus willkommenen Ausreden unserer Regierungen.
Jetzt gibt es neben Putin einen weiteren Schuldigen für unsere Wirtschaftsprobleme – der Trump war es , nicht das eigene Versagen.
Und was machen wir? Gegenzölle. So ein Quatsch!
Stattdessen müssten wir den Binnenkonsum stärken. Während wir unsere Produkte in alle Welt exportierten, erodierten bei uns die Reallöhne. Und es soll noch weiter gehen. „Reiche“ = Arbeitnehmer mit >80k€ =Schichtführer oder Meister in der Industrie sollen bald 49% Steuern zahlen. Soli kommt oben drauf. Die KV Beiträge sind schon gestiegen, die RV Beiträge werden sehr kräftig steigen. Die Inflation erledigt den Rest. Arbeiten lohnt sich nicht mehr.
Und wenn wir bald alle nur noch von Bürgergeld und NGO Aufwandsentschädigung fürs „protestieren für unsere Demokratie“ leben, wer soll dann VW und Mercedes kaufen?
„Unsere Ideologie heißt Wirklichkeit“
Den Gläubigen solcher „Sektenwahrheiten“ tränen die Augen.
Trotz ihrer ideologischen alleingültigen „Wirklichkeit“ gibt es da
noch die Realität – aktuell die reziproken Zölle der USA.
Ideologie schlägt vorhersehbar irgendwann immer auf dem
Boden auf – harte Zeiten für Sekten
Rest schenke ich euch.
Steilvorlage für die Globalisten in Europa nach Corona und Putin das eigene wirtschaftliche Versagen künftig auf Trump zu schieben.
Umgekehrt sollten die Klatschen für Trump, Meloni und Le Pen nicht vergessen, dass deren Politik von Eigeninteressen geprägt ist. Vance mag für globale Meinungsfreiheit eintreten, Trump ist Geschäftsmann.
Die USA haben ein riessiges Handelsbilanzdefizit. Das konnten die sich nur leisten, wobei leisten auch die falsche Bezeichnung ist, weil der Dollar eine Leitwährung ist und die USA konnte Anleihen in unbegrenzter Höhe vergeben. Auf Dauer kann so was nicht gut gehen und es kommt zwangsläufig zu Krach. In den Massnahmen von Trump sehe ich was für uns positives. Die gesamte Wirtschaft-, Verkehrs-, Finanz- und Sozialpolitik muss neu aufgestellt werden. Habe aber aller grösste Zweifel, dass das mit den Akteuren in der EU und besonders in Deutschland möglich ist.
Statt, wie uns die linke EU-Clique weismachen will, wirtschaftlichem Absturz aufgrund des Brexit, zahlt GB dank bilateraler Verhandlungen btw. geringere Zölle, als EU-Länder.
Enstpannt bleiben Ersatzteile aus Deutschland werden für Amirikaner dann 20% teurer.
Vielleicht sind das auch Daumenschrauben um die EU wieder Demokratisch zu machen.
Es geht wahrscheinlich gar nicht um das Geld sonder es ist ein Druckmittel.
Für was auch immer.
Können wir aber auch machen.
Kein Porschekäufer wird sich von 20% mehr Abschrecken lassen in den USA,
dann steigt der Wert um 20%.
Natürlich gibt es überall Verluste.
Aber unsere Energie/Gaspreise ruinieren Deutschland und alle schauen vom Sofa aus zu.