Umsatzrückgang
Trotz Habecks Milliardenförderung: Stahlriese Salzgitter rutscht in tiefrote Zahlen
Der Stahlriese Salzgitter AG taumelt in die Krise: Im Jahr 2024 fiel der Umsatz auf 7,7 Milliarden Euro. Am Ende steht Verlust von 141,2 Millionen Euro. Robert Habeck hatte der Salzgitter AG für seinen „grünen Stahl“ eine Förderung von einer Milliarde Euro zugesagt.
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Die Salzgitter AG schreibt tiefrote Zahlen: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres musste der zweitgrößte Stahlkonzern Deutschlands einen Umsatzrückgang auf 7,7 Milliarden Euro verzeichnen, verglichen mit 8,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis fiel von 576 Millionen Euro auf 320,6 Millionen Euro. Am Ende steht ein vorläufiges Ergebnis von minus 141,2 Millionen Euro.
Konzernchef Gunnar Groebler macht vor allem die hohen Energiepreise und die schwache Nachfrage aus der Automobil- und Maschinenbauindustrie für die Misere verantwortlich. Eine Erholung ist momentan nicht in Sicht, heißt es. Mit etwa 25.000 Mitarbeitern ist Salzgitter nach ThyssenKrupp der zweitgrößte Stahlproduzent in Deutschland. Auch ThyssenKrupp hat bereits Umsatzprognosen gesenkt und Stellen gestrichen.
Die Krise von Salzgitter wird von Übernahmegerüchten um Großaktionär Günter Papenburg begleitet. Dieser erwägt, gemeinsam mit der TSR Recycling GmbH & Co. KG, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die Salzgitter-Aktionäre abzugeben. In einer offiziellen Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass Vorstand und Aufsichtsrat im Falle eines Angebots eine Stellungnahme abgeben würden.
Die Stahlindustrie steckt in einer tiefen Krise: Zum einen sind die Preise des in Deutschland produzierten Stahls kaum konkurrenzfähig, da die Energiekosten im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höher sind. Zum anderen haben auch die traditionellen Hauptabnehmer, wie die deutsche Autoindustrie, mit eigenen Problemen zu kämpfen.
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Die sogenannte grüne Transformation der Stahlindustrie ist ein Kernprojekt von Habecks Wirtschaftspolitik und steht jetzt vor dem Scheitern. Am Ende soll eine klimaneutrale Stahlproduktion stehen. Doch diese grüne Transformation ist äußerst teuer – offenbar zu teuer. ThyssenKrupp, Deutschlands größter Stahlhersteller, erwägt den Ausstieg aus dem mit zwei Milliarden Euro geförderten Prestigeprojekt zur Produktion von „grünem Stahl“. Bis 2030 wollte ThyssenKrupp 30 Prozent seiner Stahlproduktion auf die neue Technologie umstellen. Salzgitter hielt eine Milliarde Euro für das Transformationsprojekt bereit.
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Steuern! Wir brauchen mehr Steuern. Und höhere Steuern. Dann subventionieren wir das ganze Land! Und danach die Welt! Nieder mit der Schuldenbremse! Deutsches Geld für alle!
„Grüne Transformation der Stahlindustrie“ finde den Fehler……
Menschen in der Politik, die nie einen produktiven Beitrag in der Wirtschaft geleistet haben, meinen sie wissen alles besser und schreiben der Wirtschaft bzw. Den Bundesbürgern vor, was diese zu tun oder zu lassen haben. Das kann ja nur schiefgehen….
Und bei VW werden Betriebskantinen geschlossen, um Kosten zu reduzieren:
https://www.waz-online.de/lokales/wolfsburg/vw-krise-volkswagen-schliesst-betriebskantinen-G5IW37V3TVEGJCMPPY5Y4Q3EL4.html
Vermutlich wollen die EURO Länder bald keine Schuldenunion mit Deutschland mehr haben. Zu riskant.
Wir haben doch schon 22 mio Arbeitslose, dann fallen die Entlassungen nicht mehr auf, ob DB, Deutsche Post, Autoindustrie egal, wir haben 5 nach 12. Deutschland ist am Abgrund so etwas gab es noch nie.
Grünen Stahl wie die gleichnamige Unbelehrbare und Realitätsfremde Partei ,wird es nie geben ,weil er einfach zu teuer in der Herstellung ist .Und da muss man nicht mal Studiert haben ,da reicht ein allgemein gutes Grundwissen .Was ich bei dieser Partei aber bezweifle .
Der so genannte „Förder“-Bescheid der öffentlichen Hand bedeutet nichts anderes, als dass sich Unternehmen dazu verpflichten, eine sehr viel größere Summe Geld privat aufzubringen, für etwas, das sich wirtschaftlich niemals rechnen kann. Letztlich läuft solch ein Vorhaben, vor allem „grünen“ Stahl zu produzieren, am Ende bloß daraufhin hinaus, Milliardenbeträge für buchstäblich nichts aufzuwenden. Insbesondere der Grundsatz des Förderns und Forderns ist dadurch dem Willen des Souveräns frontal zuwider in sein Gegenteil verkehrt. Von einem ehrbaren Kaufmann, wie ihn das IHK-Gesetz gleich eingangs erklärt, kann dann keine Rede mehr sein. Dass neben der thyssenkrupp Steel Europe AG außerdem die Salzgitter AG inzwischen nicht mehr willens ist, sich auf diese Weise selbst ad absurdum zu führen, spricht insofern für deren aufgeklärtes Management.
30% der Bürokratie abbauen und der Laden läuft wieder.
Grüne Energie ist eine Schimäre, nichts anderes. Thyssen und Salzgitter sind mit hohen Subventionen dazu verleitet worden den schwachsinnigen Schwenk zum Wasserstoff zu machen, der a) nicht in Mengen und schon gar nicht günstig zu haben ist und b) die Technologie im Stahlbereich noch nirgendwo erprobt wurde. So sind Kosten und Aufwand unkalkulierbar und der Wettbewerb setzt weiter auf Koks, hat niedrige Kosten und läuft den irrgeleiteten deutschen Stahlunternehmen den Rang ab. Merke, grüne Wunschträume helfen den Unternehmen nicht und liefern in der Dunkelflaute auch keinen Strom, selbst wenn Annalena und Robert das immer versprechen.
„Konzernchef Gunnar Groebler macht vor allem die hohen Energiepreise und die schwache Nachfrage aus der Automobil- und Maschinenbau-industrie für die Misere verantwortlich“,
kommt aber nicht auf die Idee, dass es an der Klimaidiotie liegt, die der feine Herr selbstverständlich genauso unterstützt wie fast jeder andere Manager im Klimagottesstaat Saublödistan (in Bälde sicher Saublödistan i. I.):
„Die Stahlindustrie hat eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz und ist Teil der Lösung. Energiewirtschaft 34 %. Industrie 15%. Stahl 7%…“
HERR, LASS HIRN REGNEN!
D hat kein Einnahmenproblem, D hat ein Ausgabenproblem plus den Röbät…
Wie schnell man ein Land gegen die Wand fahren kann, ist schon irre und die machen einfach so weiter.
.. und es geht weiter:
https://www.mz.de/mitteldeutschland/wirtschaft/insolvenz-wasserstoff-firma-hh2e-flughafen-gruener-treibstoff-3947473
Wer so einen Deutschlandhasser als Wirtschaftsminister hat, der braucht keine Feinde mehr.
Sie sehen, Planwirtschaft „funktioniert“, immer.
Für was braucht man in Deutschland noch Stahl???
Baubranche im Sinkflug …
Autoindustrie zerstört…
Vielleicht für Lastenräder
😂😂😂
Nur noch Galgenhumor lässt mich diese Politik der Altparteien ertragen.
Ich denke es wäre einfacher und übersichtlicher Firmen zu nennen die noch Gewinne verzeichnen!
Nur Geld reicht halt nicht, wenn der Zeitpunkt der Investition verpasst wurde.
Ein Wirtschaftsminister braucht dafür mehr Fingerspitzengefühl und Erfahrungen.
Wer braucht schon Stahl wenn die Bretter vor den Köpfen der Altparteienpolitiker serienmäßig erhältlich sind!!!! Dummerweise ist die Salzgitter AG Anteilseigner der Firma wo ich arbeite!!!
Warum ist deutscher Stahl auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig ? Weil er künstlich verteuert wird. Zertifikathandel, Steuern hohe Energiepreise. Die Chinesen subventionieren ihre Stahlindustrie genauso massiv wie ihre E-Autos. Durch unfaire Methoden verschaffen sie sich so einen Vorteil. Die EU, die unseren Binnenmarkt eigentlich schützen sollte, beschäftigt sich lieber mit Internetzensur.
Hui das grüne Wirtschaftswunder es kommet
Sitzen in den ganzen Unternehmen eigentlich nur noch Flachpfeifen?
Planwirtschaftsexperte und Literaturwissenschaftler Robert H. ist noch 103 Tage im Amt.
Als „lame-duck“ ohne Mehrheiten.
Ich verstehe das nicht, die waren doch kürzlich noch Feuer und Flamme für den Wasserstoff- Schwachsinn. Was sind den das für Kaufleute, können die nicht rechnen?
Grüner Stahl – was für ein Schwachfug. Sind das Ingenieure, oder haben die ihre Diplome beim schönen Konsul gekauft? Was für Nachtkappen, da regt man sich über vollverblödete Politiker auf, nur um festzustellen das der Rest ebenfalls nur Stroh im Kopf hat.
Kein Wunder….Öko Strom ist und bleibt unbezahlbar.
07.12.2023 – GUNNAR GROEBLER, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG seit 2021:
Die Salzgitter AG steht im GRÖßTEN UMBAU ihrer Unternehmensgeschichte, denn wir wissen um unsere gesellschaftliche Verantwortung, CO2 EINZUSPAREN. Die konsequente Dekarbonisierung der Stahlherstellung ist ein wesentlicher Kern unserer (?) Strategie. BIS 2033 wollen wir unseren CO2-AUSSTOß ÚM MINDESTENS 95 % SENKEN und gleichzeitig den Anteil an recyceltem Stahl deutlich erhöhen…
https://www.blog-bpoe.com/2023/12/07/stahl-als-schluessel-der-gruenen-transformation/
Nun, Ziel 2024 vorzeitig erreicht = 0% CO2-Ausstoß… und ein Haufen Schrott. Gratulation, Gunnar!
Wie nun allgemein bekannt, ist rot die Komplementärfarbe von grün… und beide Farben zusammen gemischt ergeben braun (Farbenlehre)…