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Islam.Watch

Tochter noch in der Wiege verheiratet: Islamischer Online-Prediger verteidigt Kinderehen

Der radikal-islamische Prediger Abu Omar verteidigt auf TikTok Kinderehe: Aus seiner Interpretation islamischen Heiratsrechts könne eine Tochter, die noch „in der Wiege“ sei, bereits verheiratet werden.

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TikTok ist nach wie vor die Hochburg der Islamisten. Neben bekannten Gesichtern wie den islamistischen Predigern wie Abul Baraa, Sheikh Ibrahim oder Pierre Vogel, versuchen sich auch mehrere kleinere Accounts, betrieben von Islamisten, sich einen Namen zu machen. So auch der Prediger Abu Omar, der den TikTok Kanal „liebe_zum_hadith“ betreibt. Regelmäßig postet er auf TikTok und Instagram, Kurzvideos zum Islam. Hinzukommen regelmäßige Livestreams.

In einem seinem neusten Livestream erklärt er islamisches Heiratsrecht und seine Auslegung. Als Anlass nahm er sich die Kritik am islamischen Prophet Mohammed, dass dieser zu seiner Zeit die sechsjährige Aischa zur Frau nahm. Weiter heißt es, dass Mohammed bereits mit Aischa schlief, als sie erst in ihrem neunten Lebensjahr war.

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Auf dieses Thema angesprochen, erklärte der Prediger Abu Omar, dass wenn er eine Tochter hätte, „die in der Wiege“ sei, und der „Prophet Mohammed möchte dieses Kind heiraten“, würde er sofort einen Heiratsantrag machen, aber „das Kind wird erst übergeben an den Propheten oder wird erst an den Mann übergeben, wenn sie reif genug dazu ist“. Dies lasse sich aus islamischer Sicht auch belegen.

„Es gibt einen Konsens, eine einstimmige Meinung unter den Rechtsgelehrten, dass man den Heiratsvertrag mit dem Mädchen, selbst in der Wiege, vollziehen darf, abmachen darf, so eine Art Versprechen, jedoch sie an den Mann übergeben wird, wenn sie reif genug ist“, erklärte der Prediger.

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