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Stihl droht mit Abwanderung in die Schweiz
Der Kettensägenhersteller Stihl droht mit Abwanderung in die Schweiz, wenn sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland nicht ändern sollte. Aufsichtsratschef Nikolas Stihl stellt der Bundesrepublik ein Ultimatum.
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Der Kettensägenhersteller Stihl droht damit, ein geplantes neues Werk nicht in Deutschland zu bauen. Denn aufgrund der geringeren Bürokratie und weniger Urlaubszeit sei die Arbeitsstunde in der Schweiz zehn Prozent günstiger als in der Bundesrepublik.
Aufsichtsratschef Nikolas Stihl sagte im Interview mit der Augsburger Allgemeinen, dass Deutschland bis 2030 Zeit habe, um die politischen und wirtschaftlichen Standortbedingungen zu verbessern. Bis dahin wolle man entscheiden, ob man das Werk in der Schweiz baut oder in Ludwigsburg.
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„Aufgrund der toxischen Standort-Bedingungen in Deutschland – neben gestiegenen Baukosten sind das vor allem eine ausufernde Bürokratie und hohe Arbeitskosten – haben wir entschieden, diese Investition erst einmal nicht zu tätigen“, sagte Stihl. Die Produktion in Deutschland könne nur deshalb weiterlaufen, weil sie ständig erhöht werde und Prozesse automatisiert würden.
Nikolas Stihl sagte, dass die Arbeitslosenquote in Deutschland viel höher als sechs Prozent sei, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in einen frühzeitigen Ruhestand gehen würden. „Die Krise ist längst am Arbeitsmarkt angekommen, wird aber nicht sichtbar. Ich mache mir große Sorgen um den Standort Deutschland“. „Der Rücken berührt die Wand“, betonte er. Denn jeder Arbeitsplatz, der in der Industrie verloren geht, bleibe verloren.
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Anstatt die ausufernde Bürokratie einfach nur zu stoppen, müsse sie dringend abgebaut werden, sowohl in Deutschland als auch auf EU-Ebene. Wie Stihl sagte, seien in der letzten EU-Kommission 13.000 Verordnungen erlassen worden. „Der deutsche Standort hat innerhalb kürzester Zeit massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren.“
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Die deutsche Industrie schreibt seit Jahren negative Schlagzeilen. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY offenbart nun das ganze Ausmaß des wirtschaftlichen Niedergangs des einstigen Konjunkturmotors der Bundesrepublik.Im Dezember letzten Jahres musste Stihl bereits den Abbau von mehr als 100 Arbeitsplätzen an seinem Stammsitz im baden-württembergischen Waiblingen verkünden. Als Grund gab man damals die stark rückläufigen Umsatzzahlen sowie die Belastungen durch Inflation und die hohen Energiepreise an (Apollo News berichtete).
Nikolas Stihl äußerte schon Ende 2022 gegenüber der dpa deutlich, was er von der Politik rund um die Energiewende in Deutschland hält: Dilettantismus sei da „schon ein relativ schwaches Wort“. Seiner Ansicht nach hätten die Atomkraftwerke „selbstverständlich weiterlaufen müssen“. Denn die erneuerbaren Energien würden laut dem Stihl-Chef niemals grundlastfähig sein.
Das ist wieder typisch. Sich über die wirtschaftliche Situation in D beschweren, aber an der großen Aktion gegen die AFD mitmachen.
Herr Stihl hat noch nicht begriffen, das eine Zerstörung der Industrie von Rotgrün erwünscht ist. Nur so kann das todbringende CO2 endgültig aus der Luft verbannt werden.
Mich kotzen diese „Unternehmer“ an, die jetzt erst, da die Hütte richtig brennt, mit Kritik kommen.
Wieviele Firmen müssen noch abwandern oder schließen, Herr Habeck, bevor sie zurücktreten?
Mittlerweile denkt man sofort an was ganz anderes, wenn man ein Foto sieht auf dem ein Mann eine Kettensäge mit sich trägt!
Was nun? Gegen die Partei hetzen, die die Bürokratie abbauen will und nun in die Schweiz abwandern?
Das ist doch dem Wirtschaftsminister, um den uns die ganze Welt beneidet, egal…Stil hab ich genug, wird er sich denken…
Statt den Wirtschaftsminister und dessen Zerstörung des Standort Deutschland zu kritisieren, hat sich auch Stihl an der Kritik gegen die AFD beteiligt.
Jetzt die Industriefeindliche Situation in Deutschland zu beklagen ohne Roberts Leistung zu erwähnen, zeigt wie moralisch verblendet diese Manager immer noch sind.
Aber in den Wahlkämpfen 2024 hat sich Stihl gegen die AfD und ihre wirtschaftsfreundliche Politik positioniert. Wenn man nicht mal für die eigenen Interessen gegenüber der Politik einstehen kann, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Oops….
Nikolas Stihl: Die AfD ist wirtschaftlich schädlich, völkisch und realitätsfremd
„Es gilt, Haltung zu zeigen“, sagt Nikolas Stihl, Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender von Stihl in Waiblingen.
Prinzip Habock: „Die Arbeitsplätze sind ja nicht weg. Die sind nur woanders!“
Klug von Stihl…
STIHL?
DROHEN?
DA LACHEN DIE KOALITIONSCHAOTEN!
KANN WEG!
Der DDR sind die Menschen davongelaufen, der BRD die Unternehmen.
Es passt doch perfekt ins Bild, lediglich das ziel ist wohl so nicht geplant! War es nicht Amerika, das als Ziel gedacht war?
Da hilft nur eine Demo gegen Rechts!
Habeck auf dem Weg zur Vollendung…aber Stihl sieht das Problem in der AfD.
Wenn der Herr Stihl ein Interesse am deutschen Standort hätte, dann müsste er gegen die Altparteien wettern. Dies tut er aber nicht sondern stellt seine Forderungen an die, die diese katastrophale Situation verursacht haben. Aber das was er lediglich von sich gibt ist eine feige und elende Heuchelei, wie sie auch bei anderen Industrieführern gelebt wird.
Es zeugt nicht gerade von scharfsinniger Logik, wenn man sich über die Schwächen des Standorts beschwert und gleichzeitig gegen die einzige im Bundestag vertretene Partei hetzt, die genau die Schwächen benennt und abstellen will.
Soll er doch gehen, denn was sollen Unternehmen in einem Land ohne Wirtschaft?
Stiel kann evtl. noch fliehen. 22.400 abgewrackte Unternehmen/Konkurse (lt.Creditreform) sind im Orkus der bekannten Firmenvernichter unter gegangen. Dahinter stehen unsägliche Leiden und Not der davon betroffenen Menschen, besonders der Kinder, bis hin zu Selbstmorden.
2.586.500 vernichtete Arbeitsplätze (lt. E.W.Kreutzer- pro Tag ca. 1,325) zeigen die Wirkung. Kämen diese Fakten in einer täglichen Möbius-Schleife (anstatt der Verdummungs-Meldungen) in den unsäglichen MSM: niemand würde mehr die bekannten verantwortlichen Protagonisten von grün-rot-oder schwarz/gelb wählen.
Das ist Herrn Habeck und seinen Gesinnungsgenossen total wurscht bzw. es erfreut sie sogar. Und damit sich der weitere Abstieg Deutschlands beschleunigt, hat Grün auf dem Parteitag beschlossen, bei der Einfuhr weiterer Migranten ordentlich auf die Tube zu drücken, denn lt. Herrn Banaszek muss jeder, der sich das wünscht, sein Glück bei uns versuchen dürfen.
Stihl ist längst zur Steuervermeidungs und Beteiligungsgesellschaft im Mantel einer Holding aufgegangen und volkswirtschaftlich völlig unbedeutend.
So ist das, wenn man Trends verpasst. In Deutschland kauft heute keiner mehr Kettensägen, aber Messer sollen der letzte Hit sein!
Hau doch endlich ab Stihl. Und nimm die hier alle mit.
https://www.fr.de/wirtschaft/unternehmen-gegen-rechtsextremismus-konzerne-deutsche-bahn-auswertung-93065526.html
Alles Heuchler.