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Taliban

Starker Anstieg von Asylfolgeanträgen: BAMF begründet dies mit afghanischen Frauen

Deutschland verzeichnet einen neuen Rekord bei Asylfolgeanträgen – erneuten Asylanträgen nach einer Ablehnung. Diese wurden maßgeblich von afghanischen Frauen gestellt, deren Rechte der EuGH aufgrund der Diskriminierung in ihrem Heimatland gestärkt hat.

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Im Aufgabenbereich des Innenministers Alexander Dobrindt befindet sich auch das BAMF, dass sich mit immer mehr Asylfolgeanträgen beschäftigen muss. (IMAGO / epd)

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7.803 Asylerstanträge und 8.779 Asylfolgeanträge wurden im August dieses Jahres gestellt. Noch nie wurden innerhalb eines Monats so viele Asylfolgeanträge in Deutschland registriert, und es ist auch das erste Mal, dass seit 2007 in einem Monat mehr Folgeanträge als Erstanträge gestellt wurden. Folgeanträge können Asylbewerber stellen, wenn ein erstes Asylverfahren rechtskräftig abgeschlossen wurde. Meist wurde ein solches Verfahren dann negativ beschieden.

Für diesen Anstieg der Asylfolgeanträge macht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge besonders eine Gruppe verantwortlich: Afghanische Frauen. 25.766 Asylfolgeanträge wurden in Deutschland von Januar bis August dieses Jahres gestellt. Davon waren 15.914 Anträge Folgeanträge von Afghanen, wovon wiederum 9.139 Anträge (35,5 Prozent aller Asylfolgeanträge) von Frauen aus dem Land am Hindukusch stammten. Im Vorjahreszeitraum stellten im Vergleich 221 afghanische Frauen einen Folgeantrag. Ein Anstieg um über 4.000 Prozent.

In ihrem Heimatland Afghanistan werden Frauen seit der Machtübernahme durch die Taliban stark durch Maßnahmen und Gesetze diskriminiert. In dem islamischen Land wurden unter anderem Fenster verboten, damit man Frauen nicht mehr sehen kann (Apollo News berichtete). Der EuGH urteilte aufgrund der Politik der Taliban gegen Frauen im Oktober 2024, dass die erforderliche Schwelle, um als Verfolgungshandlungen zu gelten, erreicht wurde. „Die hohe Zahl an Folgeanträgen kann als Auswirkung dieses Urteils angesehen werden“, erklärt das BAMF.

Bei den Asylfolgeanträgen im Zeitraum Januar bis August 2025 kommen nach den Afghanen auf dem zweiten Platz Anträge von türkischen Staatsbürgern (1.730), gefolgt von syrischen Staatsbürgern (653) und irakischen Staatsbürgern (620). Aus den Zahlen des BAMF geht überdies hervor, dass bis Mai die Asylfolgeantragszahl auf dem Niveau der Jahre 2022 bis 2024 befand. Ein starker Anstieg ist erst seit Juni zu beobachten.

Entwicklung der Asylfolgeanträge pro Monat in den Jahren 2021 bis 2025 (Quelle: BAMF)

In diesem Jahr hat das BAMF bereits über 205.513 Erst- und Folgeanträge entschieden. Dabei lag die Gesamtschutzquote über alle Staatsangehörigkeiten hinweg bei 20 Prozent. Ende August hatte das BAMF 135.389 anhängige Verfahren, was im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um 1,3 Prozent darstellt. Für die Erstanträge ist in diesem Jahr die Zahl im Vergleichszeitraum um 51,1 Prozent gesunken.

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37 Kommentare

  • Sollte sich ein deutsche Innenminister nicht besser um die Sicherheit der Frauen im Deutschland kümmern, statt um die Herrschaft der Taliban am Hindukusch?

    • Tja, und in der Türkei machen meines Wissens Abertausende von Almans regelmäßig Urlaub, um das „orientalische Flair“ zu genießen, bei einem Kamelritt oder ähnlichem…

      Die könnten doch praktischerweise gleich dort bleiben, oder nicht ? Recep ist bekanntlich ein sehr freundlicher Mann und gütiger Herrscher.

    • Sollte sich ein deutscher Innenminister nicht besser um die Sicherheit der Frauen in Deutschland kümmern? Braucht er nicht, die können alle Karate!!

  • Sollten die Folgeanträge bewilligt werden, kommt der Rest des Clans im Rahmen von Familiennachzügen ohne Asylantrag ins Land.
    Es wird immer einfacher …

    • In Deutschland wehren sich immer mehr Geflüchtete juristisch gegen ihre Asylentscheidung.
      Das zeigen Daten der zuständigen Landesministerien, die die Deutsche Richterzeitung ausgewertet hat und über die das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.
      Im ersten Halbjahr 2025 seien demnach etwa 77.000 neue Hauptsacheverfahren bei den Verwaltungsgerichten eingegangen. Inzwischen arbeite das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seine Asylverfahren schneller ab, sagte der Bundesgeschäftsführer des Richterbundes, Rebehn.
      Die Gerichte hätten aber durch die steigende Zahl der Asylklagen mehr Fälle zu bewältigen, was die Verfahrensdauer wieder verlängere.

  • Es darf nicht weniger werden !

    Die Flutung muss weiter gehen !

    Jedenfalls da ist sich das Verbrecher Kartell mal einig !

    • Die Wählermehrheit war sich da zuvor schon einig.

  • Die Möglichkeit, Asylfolgeanträge zu stellen, gehört abgeschafft, da das erste Verfahren schon gründlich in Deutschland geprüft wurde. Sie führen zur Überlastung der Gerichte und sind nichts anderes als Hinhalteverfahren.

    • Nach Art, 16a GG haben solche Leute ÜBERHAUPT KEIN ASYLRECHT !

      Wie also kann es sein, dass diese Leute Asylfolgeanträge stellen dürfen ? Fragen über Fragen…

  • Wir haben derzeit bei 500.000 Afghanen im Land. Geburtenrate liegt bei 4.9 Geburten je Frau. Noch Fragen?

    • 500.000 ! Eine Stadt, so groß wie Essen, Duisburg oder Düsseldorf-

    • Wir sind praktisch jetzt schon ein afghanischer Bundesstaat, sozusagen…

    • Naja, die Frauen die diese Spinner unter den Trümmern verrecken lassen nicht mehr.

  • Kann mir jemand den grandiosen Unfug mit den Folgeanträgen erklären? Antrag abgelehnt – raus. Das Ergebnis des ersten Antrages sollte in einem persönlichen Gespräch erfolgen. Wenn das Ergebnis negativ ist, kann die entsprechende Person sofort dingfest gemacht und abgeschoben werden. Bei nicht erscheinen, Einstellung aller Leistungen.

  • … begründet dies mit afghanischen Frauen…
    Sind es denn tatsächlich Frauen, die sich unter Unmengen Stoff verstecken?

    • Ehrlich gesagt, das ist auch gut so. 😀

  • Ja wie jetzt? Kürzlich hieß es, Antragszahlen stark rückläufig!
    Waren das Fakenews oder besser war diese Meldung gezielte Desinformation?

  • Die hochgebildeten Afghanischen Frauen stellen Asylfolgeanträge. Sie haben die Urteile des EuGH aufmerksam verfolgt und fühlen sich auch diskriminiert. Sind da etwa von deutschem Steuergeld finanzierte NGOs und deren Anwälte aktiv?

  • Und weil die in ihrer Heimat so sehr diskriminiert werden, holt man die Kerle auch alle hier her, damit es so weitergehen kann und es geht hier so weiter.

    • Ich werde in meiner Heimat auch diskriminiert. Wo kann ich eigentlich einen Asylfolgeantrag mit Bürgergeld und med. Rundumversorgung beantragen ?

  • Der Erfolg auf den sich jetzt die Union bezieht sieht so aus: anstatt 400.000+x kommen jetzt eben „nur“ noch 200.000+x pro Jahr. Ich persönlich sage, ob jetzt 40 Divisionen kommen oder 20, Invasion bleibt Invasion.

    • Das ist GEWOLLT ! Verstehen sie ?

  • Da gibt es doch bestimmt auch woanders auf der Welt Frauen, denen in ihren Heimatländern Unbill droht.
    Also nichts wie rein mit denen nach Germøny.
    Halt, die brauchen aber auch ihren Support aus der Heimat. Schwestern und Brüder, Tanten und Onkels, Großnichten und Kleinneffen, halt alles, was da kreucht und fleucht.
    WELCOME!

    • Wie gewählt, so geliefert.

  • Wir werden nicht vergessen und verzeihen, es wird der Tag kommen …

    • Meinen sie, dass es an diesem Tag noch Deutsche geben wird in diesem Land ?

  • Hat Merz dieser Tage nicht in der Welt rumerzählt er habe die Asylflut um 60 Prozent reduziert? Wird das hier nur wieder falsch kommuniziert?

  • So sehen Erfolge aller „Migrationswende“ und „Links ist vorbei“ aus. Und die Hansel der Union fragen sich ernsthaft, warum ihre Umfragewerte sinken.

  • Wenn abgelehnt, dann abgelehnt. Was ist daran nicht zu verstehen? Bekommen die Kollaborateure etwas mehr Rechte als die Bürger der BRD? Unglaublich.

  • Kein Tag ohne Märchenstunde, und 75 % der Michel-Schlafgesellschaft glaubt das auch noch. 🤣🤣🤣

    • Wobei das schon lang nicht mehr lustig ist!

  • NGOs , die niemals gewählt wurden, besonders von Links-Rot-Grün gefördert werden, scheinen einen Strich durch Dobrinths Rechnung zu machen und gute Beratung für Afghanen zu leisten.
    Da kann er sich noch so sehr anstrengen— dank der Unterwürfigkeit von Merz gegenüber der SPD wird sich der Migrantenzustrom wohl noch verstärken — denn die NGOs werden ja weiter grosszügigst unterstützt.- Hat Ministerin Prien nicht vor kurzem noch die Zusatzfinanzierung verteidigt— ob sie eine links- rote Ministerin im schwarzen Mäntelchen ist?

  • Ja klar, vor kurzem hat ja auch ein frz, Gericht geurteilt, dass ALLE afghanischen Frauen in Frankreich asylberechtigt sind…

    Dasselbe gilt selbstverständlich auch fürs Weltsozialamt. Frag mal DEN Baerbock, äh….dat Annalenchen…

    So schließt sich der Kreis und alle können wieder fröhlich tanzen und jauchzen, OB der dollen VIELFALT und BUNTHEIT in unseren Sozialsystemen, und natürlich auch in den Klapsen und Knästen….
    Und die Almans dürfen viele neue Gespenster in den Shopping Malls und Straßenbahnen bewundern, und sich dabei ein bisschen gruseln,

    Fliegt sie ALLE ein !

    Tja, und hoffentlich denken FRITZE und sein KLINGENDES BEIL daran, ein riesiges Moschee-Neubauprogramm aufzulegen, die müssen schließlich alle 5 mal am Tag beten, nicht dass die uns noch für Kulturbanausen und Islamphobiker halten, nicht auszudenken,,,

  • Das mit den Frauen
    das sind wohl eher die Folge illegalen
    Familiennachzug.
    Glaubt den ernsthaft eine afrikanische Frau
    die nicht alleine das Haus verlassen darf
    kann alleine nach Deutschland fliegen.
    Alle verfolgten und entrechten Frauen der Welt kommt zu uns und schickt die Unterdrückter nach Hause.

    • Schaffen Sie das denn? Wer zur Party einläd, zahlt auch! Schön, dass Sie Platz und die finanzielle Mittel zur Versorgung der Damen haben – auch für Bildung und med. Versorgung!

    • Das gilt für die billige Mittelmeerroute. Balkan ist teurer aber dafür ertrinkt nicht einer aus 64. Zudem hat die Ampel und jetzt auch die Kleinko Afghanen auf Staatskosten eingeflogen.

  • 50 % (+/-) der Neubürger aus muslimischen Ländern schaffen hier weder sprachlich, beruflich noch gesellschaftlich den Anschluß. Wer nicht gerade einen IQ im einstelligen Bereich besitzt wußte das schon 2015. Folge der Perspektivlosigkeit: Parralellgeselschaften, Kriminalität, Ghettobildung, Überlastung der Sozialsysteme, etc.

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