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Afghanistan

Taliban verhängen Fenster-Verbot, damit man Frauen nicht mehr sehen kann

In Afghanistan haben die radikal-islamischen Taliban Fenster verboten, damit man Frauen in ihren Wohnungen nicht mehr sehen kann. Es ist ein weiterer radikaler Schritt zur Unterdrückung der Frauen in dem Land.

Von

Frauenrechte wurden durch die Taliban Stück für Stück abgeschafft.

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Seit dem Abzug westlicher Streitkräfte aus Afghanistan herrschen in dem islamisch geprägten Land wieder die Taliban. Die Taliban leben streng nach der islamischen Gesetzgebung, der Scharia. Dies hat vor allem Auswirkungen auf die Frauen in dem Land, die von dem Regime unterdrückt und deren Rechte aberkannt werden.

Eine der neuesten Bestimmungen des Taliban-Regimes, verkündet von deren Anführer Hibatullah Akhundzada, betrifft den privaten Wohnraum. Um sicherzustellen, dass Frauen innerhalb von Häusern nicht von außen sichtbar sind, hat das Regime ein Verbot für bestimmte Fenster eingeführt. Fenster, die Einblicke in Wohnräume oder Innenhöfe ermöglichen könnten – insbesondere dort, wo Frauen sich aufhalten –, sind fortan untersagt. Dieses Verbot gilt sowohl für Neubauten als auch für bestehende Gebäude. Hauseigentümer sind dazu verpflichtet, entsprechende Fenster zu verdecken oder rückzubauen, um der neuen Regelung zu entsprechen.

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Kontrolliert werden soll die Regelung von den zuständigen Behörden in den Städten und Gemeinden, die alle den Taliban unterstehen. Es wird erwartet, dass die Regelung in dem Land streng befolgt, kontrolliert und bei Nichteinhaltung auch bestraft wird. Offiziell sollen mit der neuen Regelung die Frauen in der Privatsphäre geschützt und „vor möglichen Gefahren bewahrt“ werden. Tatsächlich dient die Regelung jedoch vor allem dazu, Frauen weiter aus der Öffentlichkeit zu verdrängen und sie nahezu unsichtbar zu machen.

Mit dieser neuen Regelung zeigt sich nämlich wieder einmal die frauenverachtende Einstellung der radikal-islamischen Taliban, die ihre Diskriminierung von Frauen mit dem Islam und dem Koran begründen. Bereits kurz nach der Machtübernahme haben die Taliban die Bewegungsfreiheit von Frauen stark eingeschränkt und Frauen nur erlaubt, das Haus zu verlassen, wenn sie voll verschleiert sind. Seit Ende 2022 ist es Frauen in dem Land verboten, zu studieren. Außerdem wurde Mädchen verboten, weiterführende Schulen zu besuchen.

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112 Kommentare

  • Wo bleibt der Aufschrei der Grünen und Linken gegen diese Unterdrückung der Frauen? Wo bleibt der Aufschrei von der deutschen Außenministerin auch bezüglich ihrer feministischen Außenpolitik? Wo bleiben die Demonstrationen der Muslime in Deutschland, die doch gegen die Unterdrückung von Frauen sind?

    193
  • und hier rennen die Türkinnen freiwillig mit Kopftuch rum und unsere Linksextreme SED 2.0 feiert das als persönliche Freiheit und hält sich selber für tolerant und weltoffen.
    Unfassbar!

    159
  • Die Taliban verbieten Fenster, grüne Kommunisten Verbrennermotoren und Kernkraftwerke.
    Irre und ideologisch verblendet sind beide.

    145
  • Menschen mit diesem Menschbild holt Baerbock zu Tausenden illegal ins Land, zum Schaden Deutschlands.
    Warum gibt es hier nicht längst einen Untersuchungsausschuss?Für mich ist das eindeutig strafbares Handeln des Außenministeriums.

    132
  • Taliban und Grüne sind beim Verbieten Weltmeister

    130
  • Was den einen ihr Heizungsgesetz ist, ist den anderen ihr Fenstergesetz.

    Letztlich müssen die Afghanen selbst entscheiden, wie sie leben wollen. Und das tun sie gerade.

    76
  • Das sind Regelungen von Männern, die ohne diese Regelungen keine Frauen hätten.

  • Freuen Sie sich…Bald auch in ihrer Region…

    47
  • Die haben ein Angst vor Frauen, das ist ja sowas von lächerlich!

    42
  • Dieser Müll wird hier in Deutschland eingefahren.

  • Wäre doch auch was für uns.
    Keine Fenster bewirken weniger Wärmeverlust, sind also gut für das Klima

    33
  • Da hat der Großmufti von Düsseldorf in der ehemals deutschen Exklave NRW sicher auch schon eine Meldestelle für rechtsextreme Fenster eingerichtet, von denen aus man das Elend beobachten könnte, das er angerichtet hat. Früher nannte man es: Verdunkelung.

  • Einfach traurig…
    ….aber..
    ..thats.. Mohamed…

  • Bald auch bei uns!
    Grün sei dank!

    Vielen Dank auch an alle Bürger die Grün wählen!

  • die taliban und die woke-grünen haben viele parallelen: religiöser bzw. quasireligiöser wahn, keine zweifel und kritikfähigkeit und eine lust am verbot und der kontrolle.

  • Wow und hier werden sie empfangen und verhätschelt und die Frauen ziehen freiwillig das Kopftuch an.

    20
  • Steinzeit halt…

    17
  • Wo bleibt der Aufschrei von unserer Regierung und zusätzlich, dass hier definitiv in Zukunft nur noch liberale Muslime geduldet werden?

  • Taliban sind männerfeindlich. Für diese „Gotteskrieger“ ist der Mann so schwach, dass er eine Frau noch nicht mal erahnen darf, ohne durchzudrehen.

  • Und Deutschland schickt Entwicklungshilfe— werden davon die Vorhänge für die Fenster finanziert oder der Zement, um Fenster zuzumauern?
    Was sagt die welterfahrene Baerbock dazu?
    Wann reist sie mit erhobenem Zeigefinger und moralischen Anweisungen endlich nach Afghanistan?
    Bestimmt werden die Taliban sie freudig begrüssen–sie warten bestimmt auf die Anordnungen der Vertreterin der feministischen Politik.

    13
  • Warum auch sollten alle Schildbürger in D-Land leben?

  • … kranke Welt!

  • Bei Pferden gibt es Scheuklappen, die könnte man den Menschen doch auch anlegen.

    8
  • Und Baerbock fliegt massenweise diejenigen aus, die das ändern könnten.

  • Und dafür 20 Jahre Afghanistan Unterstützung und Hilfe. Ein Freund von mir ist dort ums Leben gekommen.
    Sollen sie so leben, wie sie wollen. Aber bitte ohne mein Steuergeld.

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