Grund zur Freude? Was Assads Ende für Syrien und die Welt bedeutet
Diktator Assad ist weg - viele Syrer feiern, andere fürchten sich. Wieso kollabierte sein Regime so schnell, was passiert jetzt in Syrien und was bedeutet das für die Welt? Eine Analyse.

Mehr als 13 Jahre Bürgerkrieg – und plötzlich ist alles vorbei. Wie ein Kartenhaus kollabiert das Assad-Regime in Syrien, quasi über Nacht. Innerhalb weniger Tage zerbricht eine Ordnung, die viele schon als stabilisiert betrachtet hatten.
Im Westen waren sich viele sicher, dass Assad den Bürgerkrieg für sich entschieden hatte – die letzten Tage zeigen, dass das immer ein Trugschluss war. Und die Bilder von feiernden Syrern in den Straßen der Großstädte unterstreichen, dass die Anti-Assad-Stimmung nie wirklich weg war. Nichtmal die Soldaten der syrischen Armee wollten für ihren Oberbefehlshaber kämpfen, sie übergaben ganze Städte kampflos an die Rebellen. Jetzt ist Assad geflohen, seine Familie befindet sich Berichten zufolge bereits in Russland.
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Assad war ein Diktator und ein Schlächter – er führte über ein Jahrzehnt einen brutalen Krieg gegen das eigene Volk, auch mit Massenvernichtungswaffen, beging unzählige Kriegsverbrechen und regierte auch vor dem Bürgerkrieg einen Staat, der von Willkür, Repression und Angst lebte. Aber wird das, was jetzt kommt, wirklich besser?
Warum ging alles so schnell?
Viele hatten den Bürgerkrieg in Syrien fälschlicherweise als beendet betrachtet. Apollo News berichtete im September bereits ausführlich über das „Pulverfass Syrien“ und die verkannte Instabilität im Land. Das laufende Jahr war gewaltvoll wie lange nicht mehr, die Zahl der getöteten Zivilisten stieg ebenfalls seit Jahren wieder an. Die scheinbare Stabilität war eben nur das – scheinbar. Und der plötzliche Vormarsch der Rebellen kam auch nicht aus dem Nichts. Die islamistischen Rebellen haben die letzten Jahre zur Institutionalisierung und Kooperation genutzt, um Bündnisse zu schmieden und sich zu disziplinieren.
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Assads Herrschaft basierte derweil seit Jahren schon nicht mehr auf der eigenen Macht, sondern auf der Unterstützung durch Russland sowie den Iran und ihm nahe Gruppen wie die Hisbollah. Russland ist nach hunderttausenden Verlusten und einem langen Krieg in der Ukraine geschwächt und hatte nun nicht die Kapazitäten, sich dem Vormarsch der syrischen Rebellen ernsthaft entgegenzustemmen. Und auch die iranische Achse in der Region, vor allem die Hisbollah, ist in den letzten Monaten von Israel zerrieben worden. Damit brachen die wichtigen Stützen des Assad-Regimes weg – andere hatte er nicht mehr. Dass offenbar die Armee keine nennenswerte Gegenwehr leistete und das ganze Land im Handstreich an die Rebellen fiel, unterstreicht, dass Assad schon lange ein König ohne Königreich war.
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Der Kopf des schnellen Vorstoßes der Rebellen, Abu Mohammed al-Jolani, ist Chef der islamistischen HTS-Miliz – und jetzt der starke Mann in Syrien. Die HTS ist ein Bündnis verschiedener, islamistischer Milizen um die ehemalige Al-Nusra-Front. Das Akronym steht für „Hayat Tahrir al-Sham“, was auf Arabisch „Komitee zur Befreiung der Levante“ bedeutet. Er kämpfte früher unter anderem für al-Qaida im Irak. Aktuell gibt sich geläutert, führt Interviews mit westlichen Medien und verspricht, Syrien zu einem toleranten und freien Ort für alle Völker und Religionen zu machen, ob Sunniten, Schiiten, Christen, Alawiten, Drusen, Kurden oder andere. Klingt gut – allerdings versprachen die Taliban bei ihrer Machtübernahme in Afghanistan dasselbe. Inzwischen haben sie das „Islamische Emirat Afghanistan“ in eine islamistische Steinzeit zurückbefördert. Auch, wenn die Truppen der Islamisten sich aktuell gemäßigt verhalten und ihre Anführer viele Versprechungen machen – all das ist mit Vorsicht zu genießen.
Wenn so ein Afghanistan-Szenario auch in Syrien passiert, brennt die Levante: Israel wird einen islamistischen Terrorstaat an seiner Grenze nicht hinnehmen wollen und ist jetzt schon in die syrische Grenzregion einmarschiert, um eine Pufferzone am Fuße der Golanhöhen zu etablieren. Und auch die arabischen Nachbarn Syriens, etwa der Irak, dürften mit großer Sorge auf ein islamistisch beherrschtes Damaskus blicken. Es könnte der Startpunkt für eine neue Offensive des Islamismus und des Terrorismus sein – und die Region weiter ins Chaos stürzen.
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Russland, Iran, Türkei und das Spiel der Großmächte
Verschiedene regionale und internationale Akteure blicken nun ganz unterschiedlich auf die Situation: Feiern dürfte vorerst die Türkei, die offenbar auch zu großen Teilen hinter der aktuellen Entwicklung steckt. Ein etwas kryptisches Statement des türkischen Präsidenten Erdogan ließe sich zumindest so deuten.
Im Fernsehen erklärte er am Wochenende, dass die türkische Regierung auf einen schnellen Vormarsch der Rebellen hoffe. „Wir hatten Assad angerufen. Wir sagten, lasst uns die Zukunft Syriens gemeinsam bestimmen. Wir haben keine positive Antwort erhalten“, so Erdogan. Dass die Türkei islamistische Milizen in Syrien steuert und unterstützt, ist nichts Neues. Bereits bei mehreren Invasionen, etwa im Kampf gegen kurdische Gruppen im Norden Syriens, kooperierte die türkische Armee ganz offen mit Banden, die von Terroristen oft kaum etwas unterscheidet. Mit der ungewissen Zukunft Syriens bleibt vorerst auch das künftige Verhalten der Türkei offen. Klar scheint nur: Ankara wird in Syrien-Fragen eine noch größere Rolle spielen als bisher.
Doch der Umsturz in Syrien hat auch Bedeutung über die Region hinaus. Dass etwa Russland seit zehn Jahren militärisch in Syrien engagiert ist, ist kein Freundschaftsdienst Putins für Assad – sein Syrien war für Moskau von strategischer Bedeutung. Nicht nur als einer der wenigen wohlgesonnenen Staaten und Partner, sondern vor allem als Basis.
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Zum Beispiel die Marinebasis in Tartrus an der Mittelmeerküste hatte eine extrem hohe strategische Bedeutung für die russische Flotte. Ein Stützpunkt, der aus russischer Sicht hinter dem Bosporus liegt, eröffnete viele Möglichkeiten der Machtprojektion im Mittelmeerraum. Ein Stachel im Fleisch der NATO direkt unter der Nase von Türken, Griechen, Briten und Amerikanern, dazu einen Katzensprung vom Suezkanal entfernt. Dass die Russen Syrien evakuiert haben, ist also ein klares Zeichen der Schwäche und hängt mit dem Ukraine-Krieg zusammen. Russland hat dort hunderttausende Verluste zu beklagen und kann sich einen Kampf an zwei Fronten offensichtlich nicht leisten.
Auch für den Iran ist der Assad-Kollaps eine direkte Niederlage. Immerhin war es neben Moskau vor allem Teheran, welches das Regime zuletzt am Leben erhielt. Die Iranischen Revolutionsgarden waren genauso in Syrien aktiv wie die Hisbollah, gerade sie bildete eine wichtige Stütze für Assad. Israel hat die Hisbollah jedoch nachhaltig geschwächt – so sehr, dass diese Stütze jetzt offenbar vollkommen weggebrochen ist. 14 Monate Krieg gegen Israel hat die iranische Achse in der Region fast ausbluten lassen – die Kraft, Assad zu stützen, fehlte.
Herrscht in Syrien jetzt Frieden?
Assad ist jetzt weg, sein Regime auch – aber kehrt damit der Frieden nach Syrien ein? Während viele Menschen feiern, leben andere in Angst. Religiöse Minderheiten wie die syrischen Christen etwa fürchten die Islamisten, auch, wenn diese bisher noch tolerant auftreten. Auch Assad-Anhänger oder Menschen, die für seinen Staat arbeiteten, fürchten jetzt um ihre Sicherheit.
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Und auch ganz unabhängig davon steht eine Frage im Raum: Bleibt der Frieden zwischen den verbündeten Milizen überhaupt bestehen? Die jetzige HTS-Gruppierung etwa ist eine Allianz verschiedener Gruppen, die durch einen gemeinsamen Gegner zusammengeschweißt wurde. Sie verband vor allem das Ziel, Assad zu stürzen. Der ist jetzt weg – und mit ihm vielleicht das einende Band der Rebellion.
Drohen nun Machtkämpfe, Zersplitterungen und gar eine zweite Runde des Bürgerkrieges? In Libyen erlebte die Welt, dass das Ende eines Diktators nicht notwendigerweise ein Ende von Bürgerkrieg und Instabilität bedeutet. Grund zur Freude haben aktuell sicher viele Syrer – ob diese Freude anhalten wird, ist offen. Die jüngere Geschichte der Region lehrt jedoch, dass man sich nicht zu früh freuen sollte.
Die Frage der syrischen Flüchtlinge in Deutschland und ihrer Rückkehr in die Heimat ist an dieser Stelle ausgeklammert – Apollo News wird sich diesem Thema in einem separaten Beitrag widmen.
Nun aber, alle Fachkräfte zurück zum Wiederaufbau der Heimat. Egal, wer da künftig das Zepter schwingt, Hauptsache weg.
Was zum Teufel hat Deutschland mit Syrien zu tun? Hört auf, diese messerschwingenden und vergewaltigenden „jungen Männer aus Syrien aufzunehmen (nein, nicht alle, aber viele). Hört auf euch als die erhöhte, moralische Instanz in der Welt zu sehen. Ihr seid so was von durchgeknallt. Wünsche euch, jedem von euch, so einen „Flüchtling“ aufzunehmen zu müssen. Ihr seid einfach nicht mehr normal.
Kanada oder Australien als Vorbild. Meinetwegen alle die einen sozialversicherungspflichtigen Job haben dürfen bleiben. Der Rest muss lt. Gesetz D wieder verlassen.
Kanda hat es geschafft innerhalb von drei Jahrzehnten von einem überwiegend „weißen“ Staat von den Indianern abgesehen zu einem Land zu werden in dem die Weißen nur noch 70 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Es ist eigentlich fast überall dieselbe Scheiße.
So, die Beiden mit dem SV-pflichtigen Job dürfen bleiben.
Jede Wette, das werden die Linksgrünen verhindern mit dem Argument, unsicher oder Winter.
Zu „unsicher“ hat der EUGH schon mit Urteil vom 4.10.2024 vorgesorgt. Ein Land gilt nur dann als sicheres Herkunftsland, wenn jeder Landesteil sicher ist. – Nicht entschieden ist, ob dies auch für D. angesichts der gefährlichen Weihnachtsmärkte gilt.
Leider werden sie das nicht tun, die soziale Hängematte hängt in Deutschland für die zu tief.
Eher werden jetzt zu den angeblichen Assad-Gegnern,die angeblichen Assad-Treuen hinzukommen.
Die sitzen schon im FlixBus und schreddern ihre Pässe.
Ja, alle die als Syrer zu uns kamen, können nun endlich in die syrische Heimat, die sie bei der Einreise nach Deutschland genannt haben, zurückkehren. Das Land wird eventuell einigen fremd vorkommen, aber gut … .
Axxah ist auf der ganzen Welt zu Hause.
😆
Ich habe mich vor vielen Jahren als junge Frau bei einem Aufenthalt in Syrien auch über das Assad-Regime empört – das war zu der Zeit noch der alte Hafez, das war ein richtig fieser Hund. Ein syrischer Bekannter verwies auf die Fundamentalisten, die damals in Syrien noch nichts zu sagen hatten, zeigte auf den Lebanon und meinte, die verstünden keine andere Sprache.
Verstanden habe ich das erst, nachdem der Iran zum Teufel ging, als Jihadisten wie ISIS und dergleichen aufkamen, als Afghanistan und Iraq sich in die Steinzeit verabschiedeten.
Heute haben wir tausende, um nicht zu sagen Millionen von diesen Neandertalern in Deutschland – und die dämlichen Deutschen freut es, daß mit Syrien das letzte pluralistische und säkulare Land im Nahen Osten zerstört wurde und den Jihadisten anheim fällt, während deren Anhänger auf deutschen Strassen feiern.
http://www.facebook.com/iraqichristianfoundation/
Glaubt jemand ernsthaft, uns ginge es besser, wenn die hier stärker werden?
Vielen Dank für Deine Einlassung!
Der politische Islam ist die globale Gefahr der Gegenwart und Zukunft. Die Fundamentalisten exportieren ihn friedlich durch Migration und hohe Geburtenraten. So werden Länder ganz friedlich übernommen, die sich Jahrhunderte lang gegen den Islam verteidigt haben.
Das Christentum und unsere westliche Lebensart geraten unter tätiger Mithilfe der westlichen Regierungen unter die Räder. Sogar die Bischöfe werben heute schon für den Islam. Ist es umgekehrt auch so?
Es gibt ja diesen schönen Spruch: für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Das scheint mir auf den politischen Islam zuzutreffen. Die eigentliche Tragödie ist ja, dass der Westen dieses Monster von politischem Islam irgendwie selbst produziert hat.
Unsere ganze von Bindungen entwurzelte Lebensweise, das Fehlen von Strukturen jenseits von beruflicher Leistung, die (berechtigte) Infragestellung aller religiösen Werte, unsere unästhetische, expansive und zugleich unglückliche Lebensweise, hat einfach global, gerade in traditionelleren Kulturen, eine solche Verunsicherung ausgelöst, dass eine Antwort auf die ganze Unsicherheit das noch verbissenere Festhalten an einfach zu kapierenden religiösen Strukturen ist.
In gewisser Weise hat der Westen diesen Homunkulus des politischen Islam selbst geschaffen. Er ist die Antwort auf die westliche Lebensweise in einem fürchterlichen Zerrspiegel.
Ich gebe Ihnen recht. Der globalisierte, politische Islam wäre keine Gefahr, wenn nicht die westlichen Globalisten ihnen den Weg bereiten würden mit ihrer Habgier und Vernachlässigung jeglicher traditioneller Bindungen und Anerkennung von Grenzen.
Wieso beschimpfen Sie Neandertaler? 🙂
Der Fall des Shah geschah durch Verrat und schauen Sie sich mal an, wer den begangen hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Guadeloupe
Wäre unter Richard Nixon oder Ronald Reagan nicht passiert.
In Ägypten, dem Irak oder Lybien war es derselbe Mist.
Islamisierung stärkt man, in dem man dort gemäßigte Autokraten stärkt und hierzulande die Anzahl der Muslime reduziert. Mag sich böse anhören, alles andere ist aber für Nicht-Muslime und indigene Europäer schädlich. Und von einer Regierung die ich mitbezahlen muß kann ich als Deutscher erwarten, daß sie prodeutsche Interessen vertritt.
Allein deshalb ist es unumgänglich Israel zu stärken, völlig unabhängig davon ob man mit allem einverstanden ist was dort passiert, worüber wir uns aber eh kein Urteil erlauben können.
Unsere „rechtsstaatkiche“ Justiz framt ja die Abwehr von Vertretern des christlichen Abendlandes und der liberalen Aufklärer gegen den politischen Islam schon als „Volksverhetzung“. Woher soll da Hilfe für Christen und die Freie Welt kommen???
Wobei auch der Shah ein ziemlich faules Ei war, von dem man eigentlich gehofft hatte, daß er bzw. seinesgleichen der Vergangenheit angehörten. Dann kam 1953 und es war vorbei mit demokratisch gewählten Volksvertretern und ähnlichen Annehmlichkeiten.
Leider war dann das, was nach dem Shah kam, noch schlimmer. Vom Feuer in die Bratpfanne, sozusagen.
Was die Neandertaler betrifft: ich finde, die haben viel zuviel CO2 verbraucht. Oder produziert. Ich bin mir nie so ganz sicher, was jetzt das Schlimmere ist.
Auch wenn Sie mir nicht zustimmen, es war im Rückblick richtig Mossadegh zu entmachten. Immerhin war Kalter Krieg und Mossadegh wollte die Ölförderung verstaatlichen und westliche Investitionen enteignen. Zudem hatte Israel im Schah einen Freund, unterm Schah konnten Juden auch unbedrängt leben.
Allerdings haben die USA ab 1972 – unter Nixon – die Verstaatlichung Saudi Aramco zugelassen. Und es war Nixon, der Südvietnam im Stich ließ, auch wenn deren völliger Zusammenbruch erst unter Ford erfolgte.
Stimmt.Mossadegh wollte,dass die Rohstoffe dem eigenen Land zu Gute kommen,statt britischen und amerikanischen Konzernen.
Das wäre,als würde die deutsche Regierung,Steuergelder für Bildung und Infrastruktur in D verwenden,statt für Hühnerställe in China,Gendererziehung in Tansania und die Finanzierung fremder Kriege!
Was für eine irre Vorstellung 😉
Typisch linkes Gelaber. Die Infrastruktur, das Knowhow und die Investiutionen kanen aus dem Westen. Logisch schützt man sein eigenes Kapital.
Aber für Linke sind Enteignungen und Verstaatlichungen ja normal.. Wegen Leuten wie Ihnen oder Ihrem Fanboy Stephan Maillot sieht es hier ja so aus, wie es ausschaut. Deswegen applaudiert Euresgleichen ja dem neosowjetischen Rußland und Rotchina.
Versuch 2
Der Witz ist doch, dass der Schah dann selber den Fehler mit der Verstaatlichung gemacht hat.
Wenn auch nicht zu Lasten westlicher Firmen, sondern zu Lasten des schiitischen Klerus, als er seine Landreform durchgezogen hat. Von seinen Einzelmaßnahmen hat wahrscheinlich nichts so sehr seine spätere Absetzung befördert, wie dass er sich damit die Mullahs verärgert hat.
Der Schah ist also ein schlechter Kronzeuge gegen „Verstaatlichung“. 😉
Typisches linkes Gelaber. Die Infrastruktur, das Knowhow und die Investiutionen kanen aus dem Westen. Logisch schützt man sein eigenes Kapital.
Aber für Linke sind Enteignungen und Verstaatlichungen ja normal.. Wegen Leuten wie Ihnen oder Ihrem Fanboy Stephan Maillot sieht es hier ja so aus, wie es ausschaut. Deswegen applaudiert Euresgleichen ja dem neosowjetischen Rußland und Rotchina.
Gut gekontert. Aber ich glaube, im Iran konnte man damals nichts richtig machen, sowohl Mossadegh als auch der Schah waren in gewisser Weise falsch.
Interessant finde ich den Grundirrtum des Schahs: vor lauter Angst vor dem Kommunismus hat man die Gefahr einer davon losgelösten religiösen Radikalisierung in den Vorstädten völlig übersehen.
Israel hat dem Schah die Atomindustrie aufgebaut. Dazu gibt es einen Film auf Arte.
Der Schah war ja auch mit Israel verbündet. Was können die Israelis dafür, daß Jimmy Carter, James Callaghan, Valéry Giscard d’Estaing und Helmut Schmidt den Schah verraten haben?
der Shah hat sich verhalten wie ein prunksüchtiger absolutistischer König, sie müssen mal die Bilder seiner „Party 2500 Jahre Persisches Reich“ sehen.
Und,? Solche Bilder gibt es auch aus anderen Ländern u.a. Deutschland und die sind deutlich aktueller.
Haben Sie auch ein Argument auf Lager oder gibt es wieder nur Polemik?
Für uns war der Schah besser als die Mullahs. Das ist das einzige was zählt, es sei dann man ist links und woke.
„Assad war ein Diktator und ein Schlächter – er führte über ein Jahrzehnt einen brutalen Krieg gegen das eigene Volk, auch mit Massenvernichtungswaffen, beging unzählige Kriegsverbrechen“
Wortwörtlich vom CIA briefing abgeschrieben, oder?
slava ukraini
Können die Putingläubigen nicht einfach nach Russland verschwinden und uns ihren hochnotpeinlichen Unsinn ersparen? Wir haben doch wahrlich schon genug dummes Gelaber in unserem Land.
„Die Putingläubigen“ 🤭
Antiabendländischer Kehricht sieht in einem massenmörderischen Diktator natürlich stets ein bewundernswertes Vorbild.
„Antiabendländischer Kehricht sieht in einem massenmörderischen Diktator (…)“
Haben ja Tagesschau, „Spiegel“, Bild und die anderen Propagandamedien gesagt, also muss es ja stimmen, ne?
Transatlantiker lachen über Ihren BS. Ein Irrwitz.
Ich wollte diesen Absatz auch ähnlich kommentieren. Wenn man den ganzen Ideologiemist bei Seite lässt war Assad und Syrien für mich eher ein Punkt der Ordnung in einen chaotischen Gebiet. Bis zum arabischen Frühling zumindest. Das man für diese Ordnung in diesen Gebiet eine starke Hand braucht, ist eigentlich auch klar.
Assad hat die Minderheiten gegen die sunnitischen Terroristen geschützt. Seine Methoden waren martialisch. Der Westen wollte ihn weghaben, weil er den Plänen der USA im Weg war.
Das Öl aus dem Persischen Golf ließe sich über Land, Irak und Syrien direkt an die Mittelmeerküste befördern, um so den Suezkanal zu umgehen. Ausserdem hat Syrien selbst große Gasvorräte am Mittelmeer.
Die USA brauchen überhaupt kein Öl aus dem Nahen Osten. Sie können sich vollständig selber versorgen, aber neo-sowjetischen Propagandaschwachsinn nachzuplappern, ist für Putin-treue Antideutsche eine Lieblingsbeschäftigung.
Sehr, sehr rrrrrrrichtig! Nachplappern sollen wir gefälligst allein den Nato-Propagandaschwachsinn! Wie sich das gehört für US-treue Antideutsche! ☝️
Sehr richtig. Sie treffen die Nägel auf den Kopf.
Das Gezeter der Watniks bestätigt es.
Tja, Karl, denken ist schwierig.
Die USA sind damals in den Irak wegen?
Genau, wegen der Ölquellen. Damit macht man Geld, Karl.
Wissen sie, was die USA braucht, Karl?
Genau, viel Geld.
Wissen sie, warum die USA dann zum zweiten mal eingelaufen sind, obwohl keiner der 9/11 – Terroristen aus dem Irak stammte?
Genau, Geld.
Sadam wollte das Öl nämlich in EURO verkaufen, und das wäre der Beginn der Erosion des Petrodollars gewesen.
Haben sie es jetzt verstanden, Karl?
Neo-sowjetischer Schwachsinn. Der Irak hat die USA extrem viel Geld gekostet und überhaupt nichts gebracht. Sie haben nicht vom irakischem Öl profitiert und der Irak hat nun eine Iran-nahe Regierung. Was hält den Irak denn heute von Verkauf ihres Öls gegen Euro ab? Angst vor einer US-Invasion müssen sie nicht haben? Eure wirren und widersprüchlichen Verschwörungstheorien sind bestenfalls unfreiwillig komisch. Wird die Verbreitung lächerlicher antiwestlicher Bosheiten nicht irgendwann langweilig? Was wollt ihr Putin-Sektierer eigentlich in Deutschland? Dies ist nicht euer Land!
So ist es, unglaublich dieser Artikel!
slava ukraini
Zustimmung! Das hier ist NATO-Propaganda in Reinkultur.
slava ukraini.
ist das nicht zu erwarten von einem medium, dessen chefredakteur die usa- und ukraine flagge im x-logo traegt?
USA- und Israel-Flagge im Logo, aber keine Deutschland-Flagge. Das ist einfach nur krank
kann ich nicht beurteilen, denn ich bin weder auf X noch sonst wo………
Sind eben US-Kriecher hier
slava ukraini
Antideutscher Kehricht gehört entsorgt.
Ja liebe Apollo-News, solche Witzfiguren habt ihr hier herangezüchtet. Wird bestimmt lustig wenn ihr irgendwann mehr Reichweite, respektive Bedeutung habt und euch Böhmermann und Co. anhand einer solchen Community zurecht vor der breiten Öffentlichkeit lächerlich machen.
Vielleicht nicht jeden dümmlichen Kommentar von den KGB-Kollaborateuren durch lassen…
😂
Auf der Payroll welcher „N“Go stehst denn du? 😁
Wahre Worte . Und volle Zustimmung !
Zumal diese Schwurbler von Putins Gnaden den Apollo-Blog benutzen, um die Redaktion massiv in den Dreck zu ziehen. Es ist ein glasklarer Angriff auf ein Medium, dass ihre Propagandawünsche nicht erfüllt.
Die gewähren zu lassen, hat schon nichts mehr mit Toleranz und Meinungsfreiheit zu tun, das ist irgendwie masochistisch.
„Schwurbler von Putins Gnaden“ 😂
Euch russenfressenden Kriegstreibern ist auch gar nichts zu peinlich, oder…? 😄
Den kleptokratischen neo-sowjetischen Diktatur Putin und dessen Eroberungskriege unterstützen, aber die Kriegsgegner als Kriegstreiber diffamieren – die kognitive Beeinträchtigung der Putin-treuen Vaterlandsverräter ist schwerwiegend.
Aber nicht zu vergessen von Russlands Gnaden und durch Russland mit ca 200000 toten erkauft !!
Und wenn Russland nicht so kolossal in der Ukraine gescheiter wäre hätte wir ganz andere Bilder wieder sehen müssen .
Letztendlich hat die Ukraine ein Land schon befreit !!
Wo und wann ist Russland in der Ukraine gescheitert? Hat das die AM geflüstert?
slava ukraini
Nein weinerliche Russische Militärblogger .
Dann haben nun also Syrer und Ukrainer die sich aktuell in Deutschland aushalten lassen eine neue Zukunft in Syrien. Jeder der geht ist eine Entlastung für unser Land!
slava ukraini
Bei den Syrern Stimme ich ihnen zu ! Die Ukrainer haben ein Großartiges Land und ein Bemerkenswerte und Tapfere Bevölkerung ! Respekt !!!
Das ist z.b etwas was man über Russland nun gar nicht sagen kann !!
Nicht zuletzt deswegen will sich auch kein Demokratisches Land der Welt Russland anschließen ! Die wollen alle EU und Nato !! Und das aus wirklich guten Gründen !
Wird interessant zu sehen wie es Russland in absehbarer Zeit noch schaffen wird das an Staaten zu halten was sie bisher durch Militärische Einschüchterung an sich binden konnten .
Denke da an Georgien ,Tschetschenien und Kasachstan z.b
und du glaubst ersthaft da gehen mehr als Familiennachzügler kommen?
Mag sein. Aber was genau ist falsch hier?
Was danach kommt wird Assad als Friedensengel darstellen. Und mittendrin ist Erdogan.
Ja wie in Russland nach Boris Jelcin vielleicht .
M. E. lebt Erdogan gefährlich, wenn er sich den Interessen der USA entgegenstellt. Wer weiß, ob HTS mit den USA gut kooperiert, wenn sie erst einmal an der Macht sind? Auch die müssen Zweckbündnisse schließen.
Die USA haben die HTS als Terrororganisation eingestuft, auf ihren Anführer 10 Millionen US-Dollar ausgesetzt und die Dschihadisten wiederholt bombardiert.
Soviel ich gelesen habe, wurde der Anführer schon rehabilitiert.
Das habe ich auch falsch eingeschätzt. Die HTS, im Nordwesten Syriens, hat sich vom IS losgesagt und wurde sogar von den USA unterstützt.
Der IS dagegen im Osten Syriens wird immer noch von den US-Militärs dort bombardiert. Die USA haben sich dort dauerhaft bei den Ölfeldern festgesetzt und stehlen dem Staat Syrien das Erdöl und damit ihre Staatseinnahmen.
Für die Welt ist ein eher säkular regierender Diktator immer besser als ein islamisches Regime, daß auch autokratisch ist, nur eben als Theokratie.
Der Druck auf Europa wird zunehmen und diesmal lag es ganz sicher nicht an Putin, der Fall von Damaskus ist das Ergebnis westlicher Politik und ein Erbe der Politik von Bush und Obama.
Der multiethnische und multireligiöse Charakter Syriens sorgt zwangsläufig für tiefgreifende Konflikte. Diese Art von Vielfalt sorgt für Kampf und Chaos. Assad, Putin, Erdogan, Orban und Merkel haben wir die zwei Millionen Syrer in Deutschland zu verdanken. Alle sunnitischen Syrer könnten nun problemlos zurück. Aber dazu wird es natürlich nicht kommen. Deutschland ist eine lukrative Beute.
Man weiß es nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ganze ohne Duldung Moskaus abgelaufen ist.
Jetzt liegt es am neuen Regime, wie es in der Region weitergeht. Es könnte sein, dass das neue Regime eher den Interessen Russlands nützt.
Nee, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Und ich finde es auch äußerst merkwürdig, dass Assads Militär quasi keinen Finger rührte. Obendrein sind Erdogan und Putin keine Feinde. Mir sieht das schwer nach einem Plan aus.
Wenn wir ein 2015 / 2.0 bekommen, dann war genau das geplant – aber ganz sicher nicht von den USA.
Die Menschen dort brauchen eine harte Regierung. In einer Demokratie finden die sich niemals zurecht. Man sieht doch, wie die sich hier benehmen, wenn man keine Grenzen aufzeigt. Ich habe es mehrfach mit solchen Nachbarn erlebt und musste letztendlich das Weite suchen.
Es zeigt sich halt, dass viele dieser Länder vor einer islamistischen Revolution nur bewahrt werden können, solange eine westliche Macht den militärischen Schirm darüber hält (in Afghanistan: zum Schluss die USA, in Syrien: Russland).
Auf die Dauer kaum ein haltbarer Zustand. Dass der politische Islamismus trotzdem eine Tragödie ist und die Probleme der Region eher verschärft, als sie löst: keine Frage.
Hören Sie mit Ihrem politischen Islam auf. Der Islam ist immer politisch. Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern ein komplettes Gesellschaftssystem, inklusive eigenem Recht.
Ob gut oder schlecht, es paßt nicht zu Europa. Das ist ein kompletter Gegenentwurf. Nicht so dramatisch am Ende der Welt, aber nah an Europa braucht es eben autokratische Pufferzonen, die den Islam so gut es geht deckeln.
Gläubige Moslems können natürlich niemals gleichzeitig überzeugte Anhänger des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates sein. Stürzenberger verwendet stets den Begriff „politischer Islam“, um eine juristische Verfolgung wegen Volksverhetzung zu vermeiden. Jüngst hat ihm das nichts genützt.
§ 130 verträgt sich wie alle Wortdelikte ja auch nicht mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Meine Oma hatte eine syrische Ärztin als Nachbarin. Diese war Christin und verlor nie ein schlechtes Wort über Assad. Sie sagte (damals nach Beginn dieses Bürgerkrieges) , dass diese Rebellen brutale Islamisten sind, die Andersgläubige brutal abschlachten. Es wären keine Freiheitskämpfer sondern Terroristen.
Die syrisch Familie mit christlichem Glauben, die ich kenne, sind geflohen, als ihre Söhne eingezogen werden sollten. Sie favorisierten keine der Parteien, die sich gegenüberstanden, waren aber immer sehr diplomatisch. Sahen aber auch 2013 schon keine Perspektive mehr nach Syrien zurückzukehren.
Sämtliche Beurteilungen der Situation in unseren Medien kann man in die Tonne treten.
Wie kann man den Sieg einer Islamistentruppe als Befreiung bezeichnen.
Die Nachbarin ihrer Oma hat mit eigenen Augen die dortigen Zustände erlebt.
Vor 100 Jahren sollen 30 Prozent Christen in Syrien gelebt haben, heute noch 10 Prozent. In der Zukunft?
…. der Koran ist das Gesetz! Ist in allen islamischen Diktaturen so.
Es haben sich viele Staaten eingemischt und den syrischen Bürgerkrieg erst geschürt. Richtigerweise erwähnt Max Roland die Unterstützung Assads durch den Iran und Russland. Unerwähnt bleibt allerdings die Unterstützung der Al Nusra Front durch westliche Länder insbesondere der USA. Auch da gibt es Parallelen zu Afghanistan, wo die Taliban seinerzeit von den USA gegen Russland unterstützt wurden. Es wäre interessant zu erfahren welche Geheimdienste die islamistische HTS-Miliz jetzt mit Informationen und Waffen unterstützt haben.
Assad hat zweifellos ein blutiges Regime geführt, es würde mich aber nicht wundern, wenn die Syrer, sowie westliche Länder, ihn in einigen Jahren nicht als das kleinere Übel ansehen würden.
Scholl-Latour nannte Assad wortwörtlich „das kleinere Übel“. Wir im Westen verstehen das nicht, denn wir wissen ja immer alles besser. Ausbaden dürfen es nun die Frauen und die nicht-islamischen Minderheiten.
„die Unterstützung der Al Nusra Front durch westliche Länder insbesondere der USA“
Die Unterstützung für die HTS kam vom antiwestlichen Katar, auch wenn Putin-treue Antideutsche gerne anderes verbreiten.
Ich mutmaße, dass die Bundesregierung die islamistischen „Rebellen“ genau so wie um 2011/2012 mit Waffen am deutschen Parlament vorbei, insgeheim und illegal unterstützt hat.
Das ist Fakt. (vgl Protokoll der Plenarsitzung des deutschen Bundestages v. 12.12.2012, S. 26116)
siehe lybien…
Hört Hört..
Es wird richtig fies werden..
Gibts auch Belege für die Kooperation von Al Nusra und USA?
Also außerhalb deiner Blase von Ex-Stasi-Mitgliedern?
Das kann man abhaken, da warte ich schon zehn Jahre drauf. Nichts als Behauptungen. Immer schön getreu dem Motto „ins Hirn hämmern“.
Vollkommen richtig und leider sind bei all den geopolitischen Scharmützeln immer nur Verlierer übrig geblieben und wird haben dann, damit Assad die Soldaten ausgingen, die Deserteure als Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass dies einer der Hauptgründe der vollkommen unsinnigen Flüchtlingspolitik war. Zumindest würde das einiges erklären.
Wenn man sich mit den geopolitischen Zielen der USA über die Jahre hinweg beschäftigt hat, da kommt man nicht umhin festzustellen, dass die von General Wesley Clark veröffentlichte Strategie immer noch Gültigkeit hat.
https://www.youtube.com/watch?v=OTh_xPvTRBA
Hauptunterstützer ist die Türkei, ist doch kein Geheimniss.
Aus meiner Sicht hat heute genau niemand irgendetwas gewonnen. Wirklich gar keiner.
Ja. Aus Sicht der normalen Bevölkerung ist das auch so. Das ist wohl einer der Gründe, weswegen Medien geschaffen wurden. Die Entscheidungen der Eliten werden von den Medien in eine passende Scheinwelt gepackt und den Pöbel damit versucht zu erklären. Das das nur selten der Wahrheit entspricht ist denen egal. Hauptsache ist das der Schuldpunkt verschoben wird.
Doch Deutschland hat wieder Millionen Goldstücke gewonnen!
Wenn die Syrer nach Hause fliegen haben WIR gewoooooooonen.
In Urlaub vielleicht, denn die Ruinen aufbauen ist nicht so schön, wie in Dummland jedes Jahr einen Braten die Röhre schieben , und in der sozialen Hängematte faulenzen.
Dummland beteiligt sich an jedem Krieg, als finanzieller Verlierer, So. Doof.
Was sollen die zuhause ?
Das sind Dschihadisten, die wollen ein weltweites Kalifat.
Ihr Leben ist die Eroberung.
Die meisten werden das nicht tun. Und für jeden der tatsächlich nach Hause geht, kommen 100 neue an vielleicht mehr.
Die Islamisten breiten sich immer mehr aus. Irgendwann kommt der Startschuss in Europa, angeführt von Erdogan und seinen Schläfern.
Das sehe ich auch so. Die folgenden Wochen, Monate und auch Jahre werden es zeigen. Die verschiedenen fundamentalistischen Gruppen werden sich gegenseitig bekämpfen und wenn doch Ruhe einkehrt, ist es ein strenges islamistisches Land. Afghanistan lässt grüßen.
Die Gefängnisse wurden geleert und eine neue Befüllung wird nicht lange auf sich warten lassen.
Die rasche Verwandlung
Auf einmal sind sie nicht mehr, was sie sind
Wie von Zauberhand verschwinden Begriffe wie „Terrorist“ u. „Islamist“, auf einmal ist die Rede von „Rebellen“. (Haiat Tahrir al-Scham (HTS)
In Kürze werden es dann „Aktivisten“ und „Freiheitskämpfer“ sein.
In New York bei der Uno, in Brüssel, wo Kaja Kallas als neue „EU-Außenbeauftragte“ noch ihr Büro einräumt, und in Berlin, wo Außenministerin Annalena Baerbock zuletzt stolz das weibliche Herz der Nato beschwor, wird der Siegeszug der Killerkommandos bisher mit atemlosem Schweigen kommentiert.
– „Arabischer Frühling“
Mit Umbrüchen in Tunesien, Ägypten, Syrien und Libyen…
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen : kein Bild, kein Ton von unseren „Nahost-Experten“. Die Fachsimpeln noch über die geschickteste Lügengeschichte.
Wie schon gesagt, das ist dieselbe Wortschmiede in der illegale Migranten stur und unbeirrbar zu „Flüchtlingen“ und „Schutzsuchenden“ umgeschrieben werden.
„Russland ist nach hunderttausenden Verlusten und einem langen Krieg in der Ukraine geschwächt…… “
Mal eine Frage an die Macher von Apollo News, woher nehmen Sie diese Information? Haben Sie konkrete Zahlen oder jonglieren Sie, wie der Mainstream, damit herum und verlassen sich auf igrendwelche ‚Quellen‘? Nun mal die Karten auf den Tisch! Bin gespannt, wie Ihre Antwort ausfällt!
Ist doch logisch. Kriege sind teuer und die menschlichen Ressourcen zur Kriegsführung begrenzt. Insofern sehe ich hier keinen Widerspruch. Für Russland dürfte es im Moment wichtiger sein, den Einfluss in der Ukraine zu festigen, bevor es in Verhandlungen mit Trump geht.
Hinzu kommt, dass Assad bereits so geschwächt war, dass die Unterstützung enorm viel Ressource benötigt hätte.
Möglich ist auch, dass Russland nicht mit einem Vormarsch bis Damaskus gerechnet hat. Gebietsverluste an die Rebellen wären nicht das Problem gewesen, solange Damaskus und Assad nicht fällt.
RK-absolut korrekt, MSM -Lügen, Halblügen und verschweigen der Wahrheit. Quellen nennen? bitte sehr: dpa /Red.Werk D. Eigenrecheche? Nada. So geht Journaillismus.
Ist doch nun wirklich albern. Erstens ist es ein Red. -komm. und zweitens:
Wer Nordkoreaner (!) mietet, um ehemalige Bundesgenossen zu erobern, MUSS geschwächt sein.
Das ist eine eigenständige logische Schlussfolgerung, die bekanntermaßen keiner Abschreiberquelle bedarf.
Der Red. KANN denken.
Ja und wo sind jetzt Ihre „Eigenrecherchen“ ?
Wo soll AN denn Ihrer Meinung nach recherchieren ?
In Syrien oder bei RT ?
Es wird bedeuten , dass die arabischen Christen jedenverbliebenen Schutz verlieren. Wir bräuchten neben einem jüdischen Staat mindestens auch einen christlichen und kurdischen Staat in Nahost.
Wir bräuchten weniger von diesem Schwachsinn der sich „Religion“ schimpft.
Nee jetzt kommt islamische Friedenstaat.
Alle sind glücklich und zufrieden, alles wird ruhig.
Wetten?
https://ogy.de/me4k
Ohne Religion könnte man sich auch nicht über Religion streiten. Gelle
Selbst wenn es diese Staaten geben sollte, es würde ihnen so gehen wie Israel eher noch viel schlechter.
Aber Israel geht es doch gut! Und jeder Jude auf der Welt, der sich verfolgt fühlt, hat dort einen sicheren Hafen. Genau sowas könnte es ja auch für arabische Christen oder Kurden geben. Sowas nennt sich Nationalstaat. Es kann ja auch jeder Deutsche auf der Welt nach Deutschland kommen, wenn er deutsche Vorfahren nachweisen kann, wie zB die Russlanddeutschen.
Richtig !
Von wie vielen „Christen“ reden wir da eigentlich ?
Mir schwant übles.
Jetzt muss nur noch verkündet werden, dass DE alle syrischen Christen aufnimmt und dann werden die da „unten“ ohne Ende schein-konvertieren.
Grund für Freude? Selbsverständlich, die Woken Linksgrünen und die Islamisten in Freundenrausch.
Na, einen Grund zur Freude haben die doch – jetzt kann niemand mehr behaupten, daß die Frauen in Damaskus nachts sicherer sind als die in Berlin oder Köln.
Oder anders ausgedrückt: Damaskus wird sich drastisch verändern, und da freut man sich schließlich drauf.
„Russland hat dort hunderttausende Verluste zu beklagen“
Woher wißt Ihr das, von dpa und Reuters oder wart Ihr vielleicht vor Ort?
Was wollen Sie damit sagen ?
Wissen Sie es besser ?
Wenn ja, von wem ?
Wissen kann ich es auch nicht. Aber wenn ich mal vergleichbare Konflikte heranziehe, halte ich die angegebenen Zahlen für zu hoch spekuliert.
Ich vertraue aber auch grundsätzlich keinen Medien, erst recht nicht in Zeiten des Krieges.
Vergleichszahlen:
Korea – US Verluste 37.000
Vietnam – US Verluste 58.000
Afghanistan – sowjetische Verluste 13.000
Die Sowjets hatten maximal 115.000 Soldaten in Afghanistan, Russland aktuell angeblich etwa 850.000 in der Ukraine. In Afghanistan haben die Sowjets vor allem aus Hubschraubern und Flugzeugen bombardiert, während sie in der Ukraine Sturmangriffe durchführen. Vor Trumps Amtsantritt möchte Putin die Frontlinie möglichst weit verschieben, da er mit deren einfrieren rechnet, weshalb Russland aktuell alles an die Front schmeißt, was sie haben und angeblich jeden Tag mehr als 1.000 Soldaten fallen. Ich sehe keinen Grund, den britischen Schätzungen zu den Verlusten der beiden Kriegsparteien zu misstrauen.
Können Sie machen, ich traue keinem Medienbericht. Denen der Russen nicht, den westlichen aber auch nicht. Ginge es nach westlichen Medien wären wir in Europa alle vor drei Jahren an Corona verstorben.
Die Briten sind Weltmeister im erfinden von falschen Zahlen und fälschen auch gerne mal Parlamentsberichte, siehge Blaubuch.
Wenn ich einer Sache nie vertraue, dann Opferzahlen, auch nicht jenen gerade in Nahost. Und ich habe zahlreiche Beispiele auf Lager die schlichtweg nicht stimmen können.
Selbst bei 850.000 Soldaten im Einsatz, wissen Sie was hunderttausende Gefallene an Ausfallquote bedeuten würden? Das sind Zahlen wie jene von der Schlacht an der Somme. Das KANN so nicht stimmen.
Das hat auch nichts mit prorussisch zu tun, wir werden von den Medien nach Strich und Faden belogen.
Putins Eroberungskrieg läuft seit mehr als 1.000 Tagen und aktuell soll die Zahl der täglichen russischen Gefallenen auf Grund der verstärkten Bemühungen auf über 1.000 gestiegen sein und damit die Zahl der neuen Rekruten übersteigen. 200.000 tote russische Soldaten seit Februar 2022 (200/Tag) erscheinen mir keine unplausible Schätzung zu sein. Die Russen selbst sprachen kürzlich von etwa 50.000 Anträgen bezüglich vermisster Soldaten. An der Somme fielen teilweise mehrere zehntausend Soldaten an einem einzigen Tag. Der erfolgreiche Westfeldzug hat Deutschland innerhalb von zwei Wochen 27.000 Gefallene gekostet. Vielleicht hat dieser Krieg überdurchschnittlich starke Auswirkungen auf die Demographie in russisch-islamischen Republiken wie Tatarstan, Dagestan und Tschetschenien. Das wäre ein positiver Aspekt.
Narrative müssen gelebt werden.
Erinnert an den Jubel 1979 im Iran, und auch in D.
Was danach kam wissen wir mittlerweile.
Sehr erhellend und informativ. Vielen Dank. Ich rechne mit einem erneuten Flüchtlingsstrom nach Deutschland wegen Vollversorgung.
So wird es kommen, genau so.
Das Land, Syrien, wieder aufbauen, neeeee….. das ist ja anstrengend….
Lieber in dland ein bequemes Leben führen, ohne Gegenleistung, oft ohne Deutschkurs uvm., im Gegensatz zu in Syrien leben…….
dland machts möglich bzw. die jew. Regierungen.
😑😑
200 fahren tatsächlich nach Hause und 2 Millionen kommen neu rein.
Die werden nie gehen. Der Plan ist sich weltweit auszubreiten und dann den Westen unterwerfen. Aber das erkennen unsere Linksgrünen nicht!
Länder dieser Art kann man nur mit der Knute regieren. Die wollen keine Freiheit und Demokratie, damit können die nichts anfangen.
Oh, hört, hört. Da kenne ich noch so’n Völkchen, das genau so maso drauf ist. Soll hier irgendwo so rumleben und die Zerstörung des eigenen Lebensentwurfs durch die eigenen frei gewählten Politiker sogar noch beklatschen. Und das bei heißdrehenden Richterehepaaren brav die Klappe hält und dem Dienstherrn 45 % Umfrage beschert. Hysterisch scheint es übrigens auch noch zu sein. Ich würde mich da nicht so aus dem Fenster lehnen …
Die Weltherrscher hinterm großen Teich u. deren Vasallen haben jetzt, was sie wollten…
Und du hast dir offenbar ganz feste den Kopf irgendwo gestoßen.
Was für eine schöne Nachricht! Assad weg, Is weg, nur noch Rebellen und Freiheitskämpfer. Millionen Syrer, denen jetzt keine Gefahr mehr droht, haben keinen Asygrund mehr und können schnell nach Hause. Was für ein Tag, alle liegen sich in den Armen.
Erst sind sie vor Assad durch sechs sichere Länder ,,geflohen“und nun vor den ,,Islamisten“.
Mehr Goldstücke, mehr Vergewaltigungen usw.
Dafür dann eben weniger Rente, mehr Kriminalität, weniger KK Leistungen und mehr dumme Sprüche von Politikern!
und teure wohnungen.
Immer zuerst mit der Rente.
Man liest, dass die siegreichen Islamisten in Syrien nun die Sharia einführen wollen. Sollte das zutreffen, erübrigt sich die Frage, wohin Syrien steuert, nämlich in Richtung IS-Kalifat. Als nächstes dran: Der Irak. Was für ein Albtraum!
Genau. Aber wir würden den Chef der einzigen westlich-freiheitlich-demokratischen Ordnungsmacht dort glatt festnehmen.
Nun wird Erdogan die Kurden auslöschen und seine Macht in Syrien ausweiten.
Das wird ein dickes Brett, das der Sultan vom Bosporus schon länger zu bohren versuchte – nislang mit mäßigen Erfolg. Von Auslöschen kann keine Rede sein.
Kurden gibt es in der Türkei, im Irak & Iran. Wenn die sich zusammen tun, wird es „heiter“ – das sollte man nicht unterschätzen.
Schon seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. ist & bleibt die Region ein Pulverfaß – dafür haben auch besonders die Briten & Franzosen 1918 mit ihrer verfehlten Politik gesorgt.
Besser wird es nicht. Ein Diktator löst den nächsten ab. Demokratie ist ein Fremdwort und auch nicht praktikabel in muslimischen Ländern. Für die Welt bedeutet das allenfalls eine Verschlimmerung des Terrors und heruntergebrochen auf Deutschland, hunderttausende Syrer die hier herumlungen.
So etwas ähnliches wie jetzt in Syrien haben wir doch auch schon vom Irak und von Lybien gehört und was ist daraus geworden? Chaos ohne Ende in diesen Staaten, Instabilität, Flüchtlingsströme. Es wäre schön, wenn es diesmal anders laufen würde
Wem kommt es noch so vor, als könnte dieser Artikel auch so im Spiegel, der Zeit oder der TAZ stehen? Seltsam…
Kann man jetzt dem Westen gratulieren? Assad weg, Russland verliert seine Mittelmeer Basis. Die Zeit wird zeigen, ob es das wert war. Ich gehe davon aus, dass in Syrien bald Zustände herrschen wie in Afghanistan. Und wenn das kommt, fällt es dem Westen wieder mächtig auf die Füsse. Der Vorteil ist, dass nun ernsthaft jeder Syrer, der vor Assad floh, keinen Grund mehr hat hier zu sein. Vielleicht tauschen wir die islamistischen Syrer gegen die christlichen Syrer?