Trump-Regierung
Sieben Maschinen am ersten Tag: Trumps Abschiebeflüge starten
Vor kurzem startete Trumps Abschiebeoffensive. Bereits am Donnerstag gab es sieben bestätigte Abschiebeflüge, auch am Freitag und Samstag kam es erneut zu Abschiebungen.

Seit Dienstag läuft Donald Trumps Abschiebeoffensive in den USA. Der neue Präsident hat bereits an seinem ersten Tag im Amt mehrere Verordnungen erlassen, die eine härtere Migrationspolitik ermöglichen. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, begannen am Donnerstag die ersten Abschiebeflüge für illegale Migranten. Bislang betreffen die Maßnahmen nur Straftäter.
Insgesamt wurden bislang für den Donnerstag sieben Flüge bestätigt: Vier davon gingen nach Mexiko, drei weitere nach Guatemala. Während die genauen Zahlen zu den Abschiebungen nach Mexiko unbekannt sind, wurde durch US-Behörden bestätigt, dass sich in den Flügen nach Guatemala insgesamt 265 illegale Migranten befanden. Hochgerechnet wurden also wohl mehr als 600 Migranten innerhalb eines Tages abgeschoben. Auch am Freitag und Samstag wurden die Abschiebeflüge fortgesetzt, jedoch sind derzeit keine genauen Zahlen bekannt.
Die Abschiebeoffensive der amerikanischen Regierung ist sicherlich mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. So ist sie auf die Kooperation mit den Zielstaaten angewiesen. Das ist jedoch bislang kein Problem. Sowohl Guatemala als auch Mexiko nahmen die abgeschobenen Migranten auf. Mexikos Regierung zeigte sich offen für eine Zusammenarbeit bei den Abschiebungen.
Trumps neue Abschiebepolitik zeigt, was alles logistisch möglich ist. In Deutschland etwa wird eine Erhöhung der Abschiebezahlen nur allzu oft schon mit logistischen Gründen begründet. Trump zeigt, dass es anders geht. Innerhalb der ersten Tage seiner Präsidentschaft wurden hunderte illegale Migranten verhaftet (Apollo News berichtete). Allein am Freitag kam es zu 593 Verhaftungen durch die Einwanderungsbehörde, in den Tagen davor gab es ähnliche Zahlen.
Direkt nach Amtsantritt traf Trump mehrere Entscheidungen, die den Kurs des Landes in der Migrationspolitik radikal veränderten. So rief er den Notstand an der Südgrenze der USA aus. Künftig wird auch das Militär für die Grenzsicherung zuständig sein. Trumps Grenzmauer zu Mexiko soll zudem im Laufe seiner Amtszeit weitergebaut werden.
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Bravo Mr. Präsident 👌
Trump schafft an einem Tag mehr als wir in einem ganzen Jahr.
Würde in Deutschland auch gehen, wenn es politisch gewollt wäre. Ryanair macht das sicher schnell und günstig.
Bei uns haben sie vor, einen(!) Flug vor den Wahlen abheben zu lassen. Ich freue mich schon auf die Besuche bei POTUS, wenn die ganze Blase einen Einlauf von dem bekommt.
Um auch in Europa wieder so etwas wie Sicherheit, Freiheit und Ordnung herzustellen, müssten stündlich über Jahre hinweg vollbesezötzte Flugzeuge Abschiebungen nach Nahost und Afrika durchführen.
In den USA ist es also möglich ganze Flugzeuge mit illegalen Migranten zu befüllen und diese dann in ein anderes Land zu fliegen und dort abzusetzen. Wie gesagt, Trump ist seit Dienstag im Amt, es kann also keine langen Verhandlungen über die Aufnahme gegeben haben. Ebenso gibt es offenbar wenig oder keine Störungen der Abschiebemaßnahmen. In Deutschland ist es oft nicht möglich einen einzigen Illegalen trotz Bewachung auszufliegen, weil dieser sich wehrt. Ich denke die Bundespolizei und die politischen Entscheider sollten mal in den USA hospitieren, da können sie lernen, wie man den Job richtig macht. Geht nicht iost jetzt keine Ausrede mehr für Unfähigkeit oder Unwillen
Just do it!
Bin gespannt, wann die USA für ihre Tatkräftigkeit im Mainstream beneidet werden.