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SPD-Vorsitzende

Saskia Esken will Aufweichung der Schuldenbremse und fordert Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Euro

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken fordert massive staatliche Investitionen von 400 bis 600 Milliarden Euro in den kommenden Jahren. Hierfür müsse die Schuldenbremse fallen. Einsparungen bei den Sozialausgaben müssten dabei in jedem Fall vermieden werden.

Die SPD-Vorsitzende fordert Investitionen von 600 Milliarden Euro in die deutsche Wirtschaft

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Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken fordert massive schuldenfinanzierte Investitionen in die deutsche Wirtschaft. „Jetzt ist nicht die Zeit zu sparen, jetzt muss investiert werden, damit wir auch in Zukunft stolz auf ‚Made in Germany‘ sein können“, so Esken gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Von Politikern über Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften bis hin zu zahlreichen Ökonomen und sogar dem engsten Berater des Finanzministers herrscht Einigkeit darüber, dass massive staatliche Investitionen notwendig sind, meint Esken. Aus diesem Grund müsse Deutschland in den kommenden Jahren 400 bis 600 Milliarden Euro investieren, um die Wirtschaft zukunftssicher zu machen.

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Unausweichlich sei hierfür eine Aufweichung der Schuldenregelungen. In diesem Zusammenhang attackierte sie Finanzminister Christian Lindner. Mit seinem „kompromisslosen Festhalten an der Schuldenbremse“ isoliere sich Lindner immer weiter. Die Schuldenbremse erweise sich „mehr und mehr als Zukunftsbremse“, so die Vorsitzende der SPD.

Die Konsumausgaben dürfe man jedoch keinesfalls zurückfahren. Vertrauen und Optimismus könne sich ihr zufolge nicht mit Kürzungen bei sozialstaatlichen Ausgaben entwickeln. Wirtschaftswachstum entstehe dadurch, dass der Staat einige Rahmenbedingungen anpasse. „Wir brauchen mutige Entscheidungen und massive Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Wohnungsbau und Klimaschutz“, sagte Esken.

In der Ausgabenpolitik dürfte der Ampel nun der nächste Streit bevorstehen. Die jüngste Steuerschätzung veranlassten Finanzminister Christian Lindner dazu, die Ampel auf einen Sparkurs einzustimmen. Finanzieller Spielraum für weitere Sozialausgaben existiere demnach nicht. Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 weist noch eine beträchtliche Finanzierungslücke auf, die grundsätzlich bis zur entscheidenden Sitzung des Haushaltsausschusses am 14. November geschlossen werden muss.

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Eine weitere Aufweichung der Schuldenbremse lehnt Christian Lindner zumindest zum derzeitigen Stand ab. FDP-Fraktionschef Christian Dürr erklärte jedoch bereits gegenüber der Bild am Sonntag: „Ich teile die Auffassung nicht und auch nicht meine Fraktion, dass der 14. November ein magisches Datum ist.“ Die endgültige Verabschiedung des Bundeshaushalts sei erst gegen Ende November zu erwarten. Anschließend bleibe noch ein Zeitfenster bis Anfang Januar, um das Wachstumspaket in die Tat umzusetzen.

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80 Kommentare

  • 1.000.000.000.000 EUR ( Billionen) Steuereinnahmen aber sie schreien nach extra 500.000.000.000 EUR um das zu finanzieren was sie all die letzten 20 Jahre hätten machen müssen mit des Souverän Steuergeld.
    Am Ende landet das Geld bei ihren Freunden in “N”GOs und “Zivil”gesellschaftlichen Vereinen.

    128
  • Der größte investitionsschub wären Neuwahlen mit Grünen, Linken und FDP unter 5 % und einer SPD unter 10%.
    Der Elefant im Raum heißt Robert mit Vornamen.

    116
  • Beim besten Willen darf rot-grün vor der Abwahl kein Kapital mehr zugänglich gemacht werden.
    Die Investition in die Planwirtschaft ist reine Geldverbrennung.
    Das Risiko, dass die Ressourcen in linke Projekte umgewidmet werden, ist zu groß.

    89
  • Und ich fordere Freibier für alle. Die Lage bleibt dann genauso schlecht aber der IFO-Stimmungsindex steigt.

  • Ich die letzten Jahre ständig mein Geld verschleudert.
    Ich gehe jetzt morgen zur Bank und fordere eine Aufweichung der Vergabekriterien für einen Kredit an mich!

    71
  • Die Schulden von Heute sind der Tod von morgen. Wir haben 75 Jahre Lang die Schulden nur immer weiter vergrößert, weil jeder Politiker von „Investitionen“ gefaselt hat. Investitionen fließen als Gewinn zurück, damit hätte man dann den Schuldenberg verkleinern können, hat man aber nicht. Seit 75 Jahren nur mehr und mehr und mehr SCHULDEN. Wenn 50% von deinem Haushalt für Zinstilgung draufgeht, dann bist du am Arsch, aber die Politiker sind dann weg. Damit darf das Volk dann alles ersparte abgeben. Rentenrücklagen adee und Armut für Alle. Wegen Investitionen ohne Ende.

    68
  • Wer sowas fordert, der hat keinerlei Bezug zur Realität.
    Ob die ihren privaten Haushalt genauso handhabt? Wie hoch dürften deren private Schulden sein?

    57
  • Dieser Frau würde ich nicht mal eine leere Geldbörse anvertrauen.

  • „Wir brauchen mutige Entscheidungen und massive Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Wohnungsbau und Klimaschutz“

    Warum haben Sie es denn nicht getan? Seit 3 Jahren sind sie an der Macht. Geld war doch vorhanden fast 1 Billion € Steuereinnahmen, bevor sie es mit vollen Händen aus dem Fenster bzw. aus dem Land geworfen haben. Und jetzt wollen sie mehr Geld um damit genau so weiter zu machen und die massiven Investitionen in die Infrastruktur etc. werden dann bis zum nächsten warmen Geldregen verschoben.

  • Wie wäre es, wenn man sinnlose Ausgaben streicht, den Sozialetat durch Kontrolle der Einwanderung entlastet?

    Dann kann man Steuern senken, die Infrastruktur modernisieren.

    Das ganze ohne Schuldenaufnahme und vor allem dauerhaft,

  • Das Pfeifen im Walde der Pfeifen im Walde.

    500.000.000.000 Euro „Sondervermögen“. Genauso gut könnte man die Kohle mit Benzin überschütten und anzünden. Hätte man mehr von.

    „Klimaschutz“, d.h., das Geld diversen Geschäftemachern in den Rachen werfen, von denen garantiert nicht wenige mit der SPD und den Grünen verbandelt sind.

  • „Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.“ – Margaret Thatcher am 05.02.1976

    „Die Sozis haben es im Blut, dieses Geld ausgeben – vor allem das Geld von fremden Leuten.“ – Richard Sulik am 03.02.2012

  • Na, da hat sich die Straßenmusikerin aber was vorgenommen 🤪 ich bin dann dafür, dass das die SPD Wähler(in) mit Ihrem Hab und Gut zurückzahlen müssen… ach ja, soll ja mit der Enteignung der Reichen kommen…habe ich vergessen 🤦🤦🤦

  • Die stellveretende Elternbeiratsvorsitzende erklärt dem Volk wie Wirtschaft im Sozialismus funktioniert. Nur diesmal gibt es keine BRD, die diesen vormals DDR Schwachsinn finanziert.

  • Ich verstehe gar nicht, wieso Frau Esken immer den Gesichtsausdruck von Herrn Stegner nachäfft. Das macht sie doch auch nicht viel sympathischer.

    26
  • Saskia wer? Diese Dreistigkeit setzt dem Wahnsinn die Krone auf! Frei nach dem Motto: geht die SPD unter, dann muss Deutschland mit untergehen!
    Einmal mehr erweist sich, dass Politiker unantastbar sind, obwohl sie eigentlich in unseren Diensten stehen, und nicht umgekehrt!

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  • Ich wäre für eine Ausgabenbremse ins Ausland in so manche Projekte, die Beendigung der Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen und konsequente Abschiebung.
    Dann können wir locker an der Schuldenbremse festhalten oder etwa nicht? 🤔
    Meine bescheidene Meinung zu dem Thema.

  • 600 Milliarden, das wären pro Einwohner-Kopf etwa 7500,-€

    Die Spinnen die Kommunisten.

  • Na klar, sie und ihresgleichen müssen die horrenden Schulden ja nicht zurück zahlen. Das müssen unsere Kinder, Enkel und Ur – Urenkel.

  • Nach „Saskia Esken will…“ habe Ich aufgehört zu lesen, denn es ist irrelevant, was sie will.

  • Verzögerungstaktik Versprechen und Beleihen der Zukunft. Mir wären statt dessen jetzt Neuwahlen recht.

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  • So sind sie nun mal, die Sozis. Erst das Land bis zur Handlungsunfähigkeit überschulden und dann die Menschen über einen Lastenausgleich enteignen.
    Aber wie ich bei einem Gespräch vort 2 Tagen erleben musste: der Michel (in diesem Fall die Micheline) rafft es nicht.

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  • Der Ampel KEINE Plattform mehr

    NIRGENDS

  • Dumm, wer Geld leihen will, aber es nicht zurück zahlen kann und will.

  • Esken- die SPD könnte einem leid tun. Mit solchem Personal kommt die Partei jedenfalls nicht auf die Beine.

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