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Distanzierung

„Ruhe in Frieden Charlie Kirk“: Sparkasse feuert Dienstleister wegen Trauerkommentars

Auf Instagram schrieb die Sparkasse KölnBonn „Ruhe in Frieden Charlie Kirk“. Nun distanziert sich die Sparkasse: Man stehe für „Toleranz und ein friedliches Miteinander“. Von dem für den Internetkommentar verantwortlichen Dienstleister habe man sich getrennt.

Die Sparkasse KölnBonn hat sich von einem Trauerkommentar zu Charlie Kirk distanziert (IMAGO/Panama Pictures)

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„Ruhe in Frieden Charlie Kirk“, kommentierte am Dienstagabend der offizielle Instagram-Account der Sparkasse KölnBonn unter einen Beitrag der Tagesschau. Der Kommentar, der von einem externen Dienstleister getätigt wurde, löste einen gewaltigen Shitstorm von links aus. Jetzt hat die Sparkasse reagiert, sich vom Kommentar aufs Schärfste distanziert und sich von dem betreffenden Dienstleister getrennt.

„Wir waren entsetzt über den Kommentar, der von unserem Profil unter dem Tagesschau-Beitrag veröffentlicht wurde. Denn die Sparkasse KölnBonn steht ganz klar für Demokratie und die demokratischen Grundwerte wie Vielfalt, Meinungsfreiheit, Toleranz und ein friedliches Miteinander“, kommentierte Banksprecherin Bettina Neises den Vorfall gegenüber dem Bonner General-Anzeiger.

Offenbar gehören Worte der Anteilnahme an einen lediglich aufgrund seiner Äußerungen ermordeten Familienvater nicht zu den Unternehmenswerten. Mitarbeiter der Sparkasse hatten rund zwei Stunden nach Veröffentlichung des Instagram-Kommentars diesen gelöscht, so Neises. Mittlerweile habe man sich von dem Dienstleister „mit sofortiger Wirkung“ getrennt, sagt die Banksprecherin.

Auf linker politischer Seite brach infolge des Kommentars ein Shitstorm gegen die Bank aus. „Online gab es zunächst viel Hetze und Hass“, beklagte Neises. Der verantwortliche Dienstleister wurde dabei zum Opfer seiner eigenen Bewegung: Normalerweise ist er ebenfalls linksaktivistisch ausgerichtet: Wie der General-Anzeiger berichtet, engagiert er sich für eine regional groß angelegte „Demokratie-Offensive“.

In den Medien wurde der ermordete konservative Aktivist Kirk in den Tagen nach seinem Tod, vor allem in Deutschland, immer wieder verleumdet. So behauptete der Washington-Korrespondent des ZDF Elmar Theveßen bei Markus Lanz vor einem Millionenpublikum, dass Kirk sich für die Steinigung von Homosexuellen eingesetzt hätte – eine klare Falschbehauptung (Apollo News berichtete).

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ZDF-Moderatorin Dunja Hayali legte dem Aktivisten unterdessen „rassistische, sexistische und menschenfeindliche Aussagen“ in den Mund. Die Aussagen der Sparkasse schlagen in eine ähnliche Kerbe.

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36 Kommentare

  • Wer dort noch ein Konto hat, sollte sich von der „Bank“ trennen. Unglaublich, was sich die halbstaatlichen Banker einbilden!

  • „Toleranz und ein friedliches Miteinander“.
    Scheint auf die Sichtweise anzukommen, von Toleranz keine Spur.

  • Erinnert echt an dunkle Zeiten in Deutschland.
    Wer wirklich wissen möchte, wie die Dinge damals gelaufen sind, um die Wiederholung der Geschichte zu vermeiden, der sollte sich einfach mit Hannah Arendt beschäftigen.
    Für mich als nicht deutschen Menschen war und ist die Frau unersetzbar. In allem, was sie gesagt hat.
    Auch wenn ich persönlich noch keinen Vergleich von damals und heute aufstellen möchte.
    Aber ich frage trotzdem: Was ist los mit euch Deutschen?
    Was hat der Sparkassenmann an Verbrechen begangen, um gefeuert zu werden?
    Keine Achtung vor der Menschenwürde? Die eines toten Familienvaters meinte ich ernsthaft.
    Dabei haben deutsche Politiker fast 80 Jahre lang – laut Büchern und Zitaten – immer davor gewarnt, „die Anfänge nicht zu wehren“.
    Nur heiße Luft?
    Ich bin in Sorge.

    • Sehe ich genau so wie Sie! Auch ich bin kein Deutscher und sehe mit Entsetzen aus dem Ausland zu, was in DE abgeht.
      Kündigung wegen eines Posts „Ruhe in Frieden.“ Mir macht es grosse Sorge.

    • Leider zu Recht. Deutschland hat nicht umsonst schon zwei kollektivistische Diktaturen hervorgebracht, die zu einem Großteil aufgrund der zahlreichen Mitläufer erst möglich wurden.

  • Sparkasse…kann weg.

  • Der Linksradikalismus ist ein tief sitzendes, strukturelles Problem in Deutschland. Sonst würde es keine Entlassungen und Kritiken geben selbst wegen Trauerbekundungen für ermordete Menschen.

  • In meinen Augen scheint das eine Psychose zu sein. Wissen nichts, labern nur das Vorgekaute nach und spielen dann voller Überzeugung die Hypermoralisten. Die gehören alle in Behandlung. Oder hängt das mit der Spritze zusammen?

  • Als Sparkassenkunde sollte man die Bank wechseln.

  • Meine Meinung ist, das sich Firmen komplett aus der Politik heraus halten sollten. Ich will einkaufen und Service haben, sonst nichts.

  • Bitte beachten, wenn Sie aus religionsethischen Gründen kündigen wollen. Sparkasse Köln Bonn ist nicht Sparkasse Berlin. Die Sparkassen sind dezentral organisiert, einer Gruppe aus lokalen Sparkassen, Regionalverbänden usw. Sie gehören zu den öffentlich-rechtlichen Banken, sind in der Regel kommunal getragen und konzentrieren ihre Geschäftstätigkeit auf ein bestimmtes Regionalgebiet.
    Also, wer hier aufruft bei einer „Bank“ zu kündigen, die Empathie verteufelt: Es würde nur bei Köln Bonn Sinn machen. Die anderen Sparkassen haben mit dieser Geschmacklosigkeit NICHTS zu tun.

  • „Denn die Sparkasse KölnBonn steht ganz klar für Demokratie und die demokratischen Grundwerte wie Vielfalt, Meinungsfreiheit, Toleranz und ein friedliches Miteinander“
    Offensichtlich nicht.

  • hätte ich ein Sparkassenkonto, würde ich es spätestens heute kündigen

  • Die Tage werden kommen ! Nur, eine Frage der Zeit.
    “ Wer mit glühenden Kohlen wirft verbrennt sich die Finger“

  • Völlig überbezahlte Manager. Für Kunden unmögliche Konditionen. Ich finde auch: Sparkasse kann weg!

  • Nicht die SK kann weg sondern mit SOFORTIGER Wirkung der Vorstand entlassen . . .
    wer solch ein menschenunwürdiges Verhalten zum Besten gibt hat in einem halbstaatlichen Unternehmen nichts zu suchen.

  • Und hier kriege ich Dislikes, weil ich wegen eines WDR-Moderators kondoliere.

    Merkt Ihr noch was im Land? Seht mal zu, dass Ihr wieder mitmenschlich werdet! Das ist ja schlimm, was hier insgesamt abgeht!

  • Die Welt ist nur noch bescheuert

    • Nicht die Welt. Westeuropa.

  • Und hier wird eine Welle gemacht wenn innen USA jemand seinen Job verliert weil er hetzt?

  • Ich werde mich am Montag „mit sofortiger Wirkung“ von meinen Sparkassenkonten trennen. Geschäftlich wie privat. Denn ich stehe „klar für Demokratie und die demokratischen Grundwerte wie Vielfalt, Meinungsfreiheit, Toleranz und ein friedliches Miteinander“. Wobei diese Werte von mir etwas anders ausgelegt werden als von der stark linkslastigen Sparkasse.

  • „…löste einen gewaltigen Shitstorm von links aus.“
    Und wieder knickt man vor den Linken ein!
    „Die Sparkasse KölnBonn steht ganz klar für Demokratie und die demokratischen Grundwerte wie Vielfalt, Meinungsfreiheit, Toleranz und ein friedliches Miteinander.“ Und dann wird ein Dienstleister gekündigt. Finde den Fehler!
    Es ist vielfältig, meinungsfrei, tolerant und friedlich „Ruhe in Frieden“ zu posten, wenn ein Mensch gestorben ist.
    Von dieser Sparkasse würde ich mich sofort trennen.

  • die Masken fallen

  • Wie weit ist es gekommen, wenn der Tod eines jungen Familienvaters, der für Austausch und Dialog unterschiedlicher Meinungen stand, nicht mehr betrauert werden darf, auf Druck irgendwelcher linker Spinner, die falsche Tatsachen behaupten? Das ist entmenschlichend und unanständig und steht für überhaupt keine positiven Werte, ich hoffe, die Kunden reagieren.

  • Merken diese Menschen nicht, dass sie sich selbst abseits stellen. Gestern war es der Impfgegner, heute ist es bereits eine Anteilnahme bei einem Mordopfer. Morgen sagt keiner mehr was, vor Angst sofort diffamiert zu werden. Keine Spur von Demokratie, sondern Ausgrenzung und Rassismus.
    Eine linke Ideologie setzt sich in Teilen der wirtschaftlichen Mitte mittels Mobbing durch. Kein Aufschrei der Bevölkerung, Deutschland hat sich abgewickelt.

  • Wie verkommen muss eine Gesellschaft sein, wenn „Ruhe in Frieden“ ein Distanzierungs- und Kündigungsgrund ist.

  • Was sind das nur für „Menschen“?
    PS: Der Grad der ultralinken, allumfassenden Gleichschaltung ist ekelerregend.

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