Im Februar 2023 erklärte Karl Lauterbach gegenüber dem Spiegel: „Das Verdrehen von Tatsachen hat in der Pandemie erheblichen Schaden ausgelöst.“ Gewissermaßen als Rückschau auf die Pandemie bedauert Lauterbach, dass es „Desinformationskampagnen“ von einigen Medien und Parteien gegeben habe. Ohne die „Querdenker“ sowie einige verantwortungslose Wissenschaftler „hätten wir eine deutlich höhere Impfquote bei den Älteren gehabt“. Und weiter: „Weniger Tote wären möglich.“ Mit Fortschreiten der Pandemie, so Lauterbach, hätte man mit „wissenschaftlichen Argumenten kaum noch etwas gewinnen“ können.
Die RKI-Files zeigen jedoch das genaue Gegenteil. Der Bundesregierung ging es nie darum, wissenschaftliche Erkenntnisse in konkretes Handeln umzusetzen. Vielmehr setzte die Bundesregierung ihre politische Agenda durch. Die wissenschaftliche Untermauerung stand dabei nicht am Anfang, sondern am Ende der Maßnahmenpolitik. Das Robert-Koch-Institut diente dabei als oberstes Feigenblatt, um das eigene Handeln mit Legitimation zu versehen. Beispiele hierfür gibt es zuhauf.
Wie die Politik das RKI als Feigenblatt zur Untermauerung der Corona-Maßnahmen nutzte
Wie der nun öffentlich gewordene E-Mail-Verkehr zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und dem RKI beweist, forderte das Gesundheitsministerium vom RKI in einer Mail vom 29. Juni 2022 eine Klärung über die Frage, „ob die Impfung einen schützenden Effekt gegenüber Long-COVID“ habe. Das RKI konnte hierauf jedoch keine Antwort geben und erklärte, dass die Evidenzlage unklar sei. Trotz dieser wissenschaftlichen Unsicherheit drängte das Ministerium dennoch auf eine Formulierung für die Risikobewertung.
Das RKI arbeitete schließlich eine Passage aus. Da in dieser jedoch die unklare fachliche Lage zumindest angerissen wurde, entschied sich das Gesundheitsministerium, die Formulierung nicht zu übernehmen. Stattdessen erklärte Lauterbach einfach ohne jegliche Evidenz: „Die Gefahr von Long Covid wird mega unterschätzt.“ Und weiter: „Wir haben nicht im Ansatz die Therapieplätze dafür“. „Impfungen senken das Risiko bei Infektion deutlich.“
Offenen Widerspruch vom RKI gab es nie. Dies beschreibt exemplarisch das Vorgehen während der Corona-Pandemie. Die Bundesregierung nahm das Heft des Handelns in die Hand. Das RKI hingegen kuschte oder hat die Bundesregierung kleinlaut unterstützt. Wissenschaftliche Fakten, die der eigenen politischen Agenda zuwiderlaufen, wurden ignoriert und insbesondere der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht.
Auch bei einer internen Diskussion um die Dauer des Impfschutzes zeigt sich dieses Muster. Lothar Wieler, der damalige Präsident des RKI, äußerte in einer E-Mail Zweifel an der Langfristigkeit des Impfschutzes. „Wer weiß, wie lange der Impfschutz hält“, erklärte er damals. Er vermutete, dass die Schutzwirkung des Impfstoffes nach circa zwei Monaten deutlich nachlassen könnte.
Dennoch hielt die Politik an der Behauptung fest, dass die Impfung der beste Schutz sei. Jens Spahn erklärte noch Ende Juni 2021 in der Bundespressekonferenz, dass Impfen das beste Mittel gegen die Pandemie sei. Wieler, der selbst bei dieser Pressekonferenz anwesend war, widersprach – trotz offenkundig besseren Wissens – nicht. Das RKI wurde also einmal mehr in die Rolle verwiesen, die Politik zumindest indirekt wissenschaftlich zu legitimieren.
Bei der Einführung von 2G- und 3G-Maßnahmen war das RKI ebenfalls völlig außen vor. Bis zur Einführung des „2G-Optionsmodells“ durch Peter Tschentscher in Hamburg tauchte der Begriff „2G“ in den RKI-Protokollen nicht einmal auf. Das RKI bezog schließlich im Nachhinein intern Stellung zu diesem Vorgehen und konstatierte, dass 2G keinen erhöhten Fremdschutz mit sich bringen werde. Öffentlich äußerte man jedoch auch an dieser einschneidenden Maßnahme keine Kritik.
Die Öffentlichkeit wurde mittels des RKI getäuscht
Das RKI hat den gesetzlichen Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten. In der gesamten Phase der Corona-Pandemie ist jedoch auffällig, dass durchweg zuvörderst die Politik an der Eskalationsspirale drehte. Einschneidende Maßnahmen wurden in aller Regel nicht vom RKI im Voraus durchdacht und nach gründlicher Überlegung als politische Handlungsmaßnahme vorgeschlagen. Im Gegenteil: Die Politik preschte im Alleingang mit willkürlichen Entscheidungen vor.
Regelmäßig wurde das RKI erst im Nachgang damit beauftragt, dieses Vorgehen wissenschaftlich zu begründen. Mit der tatsächlichen Entscheidungsfindung hatte das RKI aber zumeist rein gar nichts zu tun. Dieses Vorgehen ist überaus bedenklich. In der Öffentlichkeit konnten all diese durchgreifenden Corona-Maßnahmen nur durchgesetzt werden, weil zumindest einmal der Eindruck erweckt wurde, dass die von der Politik getroffenen Handlungen auf einer wissenschaftlichen Grundlage fußten.
Doch wie durch die RKI-Files nun transparent geworden ist, stand die (fachliche) Begründung – unabhängig davon, wie drastisch gegen Bürgerrechte vorgegangen wurde – erst an zweiter Stelle. Am Anfang stand stets die Tat, mit der Verwaltung, Bevölkerung und auch das RKI regelmäßig völlig überrumpelt wurden. Das RKI, das in der Pandemie sinnbildlich für „Die Wissenschaft“ stand, war dabei für die Politik nur ein formbares Instrument zur Machtausübung.
Es ist ein einziger Skandal. Kritiker wurden als Schwurbler oder Covidioten bezeichnet. Viele wurden diskreditiert und an den öffentlichen Pranger gestellt. Nicht wenige haben ihren Arbeitsplatz verloren.
Und jetzt kommt raus, das alle angeblich „wissenschaftlichen“ Argumente von der Politik vorgegeben wurden.
Eine Regierung die Gesetze gegen Hass und Hetze verabschiedet, hat ihre Bürger belogen, betrogen und diskreditiert.
Mit Maskengeschäften haben sich Politiker bereichert. Betrug an Testzentren, Intensivstationen usw.
Was passiert? ARD und ZDF sind in der Sommerpause. Die Regierung ignoriert alles. Jens Spahn bitte um Verzeihung. Einen Kriminalroman über die Mafia hätte man nicht besser schreiben können…..
Spahn und Lauterbach sind die verantwortlichen Gesundheitsminister. Punkt.
Ein Stück weit wird hier doch anschaulich dokumentiert, wie in Behörden, aber leider auch in zunehmend vielen Großbetrieben der Industrie gearbeitet wird; anders wäre doch der Wahnsinn bei Energie-, Verkehrs- und noch so manch anderen Wenden nicht zu erklären.
Wir sollten das alles dazu nutzen, die deutsche Demokratie besser zu verstehen. Die deutschen Wähler lieben offenbar „Macher“ – egal, ob es Sinn macht oder nicht. Sie lieben einen Karl Lauterbach, der aus absolut NICHTS eine Riesen-Nummer macht und dann Maßnahme auf Lanz-Auftritt auf Forderung auf Gesetz folgen lässt. Das findet der deutsche Wähler toll. Dass das RKI eine dem BMG untergeordnete Behörde ist, war immer bekannt – aber nur ein Teil der Deutschen war in der Lage, 1+1 zusammenzuzählen und zu antizipieren, dass es genau so läuft, wie wir es nun nach und nach aus den geheimen Akten rekonstruieren.
Deutschland, man muss es leider so hart sagen, besteht unglücklicherweise nicht aus lauter Hans-Werner Sinns, sondern eher aus lauter RTL-DSDS-Guckern. Unsere demokratische Landschaft spiegelt das wieder. Und um Dieter Bohlen zu paraphrasieren: „Mach mal einem Betrogenen klar, dass er betrogen wurde.“ Da wehren die sich mit Händen und Füßen dagegen.
Mir fehlt immer noch ein Beweis für ein Virus. Es ist nicht die Inkompetenz vieler Professoren, Ärzte und Bio-Informatiker sondern das Desinteresse an geschichtlicher Aufarbeitung und Kontrolle.
An das Apollo-Team Danke, Danke und nochmals Danke
Die Mainstream Medien haben mitgemacht und schweigen jetzt. Wir brauchen eine änderung des Medienkonsums in der Bevölkerung. Niemand braucht eine Echokammer der Regierungspropaganda, die bei Fehlverhalten der Regierung schweigt.
Der RT-PCR-Test für das Coronavirus scheint darauf ausgelegt zu sein, möglichst viele positive Tests zu erzeugen. Die Angst, ein „echtes“ Positiv zu verpassen, ist so groß, dass diejenigen, die die spezifische Testmethodik auf der Grundlage von RT-PCR entwickeln, das Risiko falsch positiver Ergebnisse völlig ignorieren. Falsch-positive Ergebnisse lassen die behauptete Epidemie größer erscheinen und rechtfertigen die völlige Abschaltung der Wirtschaft, das Einschließen der Menschen in ihren eigenen vier Wänden und die Zerstörung von so ziemlich allem im Leben der Menschen, was ihnen Freude bereitet.
Da der Nachweis für ein krankmachendes Virus nicht vorliegt, zeigt der Test lediglich Körpereigene Sequenzen an.