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17. Kinder- und Jugendbericht

Rassistische Diskriminierung: Bundesregierung will den Begriff „Migrationshintergrund“ nicht mehr verwenden

Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am Mittwoch den 17. Kinder- und Jugendbericht vorgestellt. In diesem fordern die Autoren nun den Begriff „Migrationshintergrund“ nicht mehr zu verwenden. Der Grund: Mit dem Wort würde man rassistischen Einstellungen Vorschub leisten.

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Am Mittwoch stellte Bundesfamilienministerin Lisa Paus den 17. Kinder- und Jugendbericht vor und machte dabei mit einer bizarren Forderung auf sich aufmerksam. Konkret wird in dem Bericht dafür plädiert den Begriff „Migrationshintergrund“ zu streichen. Den Autoren der Studie zufolge gehe mit der Verwendung dieses Wortes die rassistische Diskriminierung insbesondere von Kindern einher.

Laut Statistischem Bundesamt hatten im Jahr 2022 rund 23,8 Millionen Menschen oder 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. Besonders hoch ist der Anteil bei Kindern unter sechs Jahren: Hier lag der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund 2022 bei 41 Prozent.

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Konkret heißt es in dem Bericht: „Die Kommission hat sich im Zuge ihrer Beratungen entschieden, vom Begriff ‚Migrationshintergrund‘ weitestgehend Abstand zu nehmen, da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird.“

Von der Bundesregierung ist hierbei kein Widerstand zu erwarten. In einer Stellungnahme vom Mittwoch sprach das Bundeskabinett von einem „wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion“. Tatsächlich dürfte der Hintergrund der Dämonisierung des Wortes „Migrationshintergrund“ ein anderer sein. In der polizeilichen Kriminalstatistik wird seit zwei Jahren die Kategorie „Täter mit Migrationshintergrund“ geführt.

Den Studienautoren könnte es nun darauf ankommen dies wieder rückabzuwickeln. Die Ethnologin Prof. Susanne Schröter fürchtet genau das. Gegenüber der BILD erklärt sie: „Das Wort war ursprünglich ein Euphemismus aus der linken Soziologen-Ecke“. Und weiter: „Ich vermute, dass auch jetzt eine politische Agenda hinter dieser Forderung steckt“.

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81 Kommentare

  • zurück zum guten alten „Kanaken“!

    104
  • Einfach nur noch Abartig ,wie diese Regierung und vor allem die Grünen uns vorschreiben wollen wie und was wir zu sagen haben ,damit es den ungebildeten dieser Ideologen passt !!!! UNFASSBAR..

    103
  • Sie können den Begriff noch so häufig ändern, es wird nicht verhindern, dass ihr Klientel weiterhin die Kriminalitätsstatistik anführt.
    Die kulturelle Bereicherung ist überall zu sehen….

    92
  • Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System inststalliert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes.
    Das System ist undemokratisch und korrupt.
    Es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.

    80
  • Wer will noch diese Bundesregierung?
    Weg damit!
    Neuwahlen!

    79
  • Es ist zu mutmassen, dass durch Verschweigen die deutsche Bevölkerung belogen und betrogen werden soll
    von Rot-Grün– wieder.

    53
  • Damit schafft sie die Tatsachen und die Schlussfolgerungen daraus nicht aus der Welt. Das hätte sie wohl gern, aber WIR VERGESSEN NIEEE !

  • Die Gehirnwäsche nimmt Fahrt auf.

  • Die Frage ist wie man jemanden mit Migrationshintergrund dann nennen will. Migru, Migra, Miaw und alles schön mit *Innen garniert?

    21
  • Und was dürfen wir denn statt „Migrationshintergrund“ sagen?
    Oder müssen wir wie beim Selbstbestimmungsgesetz so tun, als bemerkten wir den Unterschied nicht?

    18
  • Klar, alles was nicht ins Weltbild passt wird unter den Teppich gekehrt. Pipi Langstrumpf lässt grüßen. Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt.

  • Mal abwarten wie lange es noch braucht den Begriff ,,Deutsch und Deutschland,,zu streichen.

  • „da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird.“ Stattdessen wird jetzt offiziell (siehe Statistisches Bundesamt) von Menschen „mit Einwanderungsgeschichte“ geredet, wobei dieser Kreis enger definiert wird als der Migrationshintergrund und angeblich netter wirkt. Das grundsätzliche Argument, dass hinter dem Begriff viel Unterschiedliches verschwindet, ist allerdings nicht überzeugend und auf alle sprachlichen kategorialen Zusammenfassungen anzuwenden. „Die Deutschen“, „Geflüchtete/Schutzsuchende“, „Frauen“, „alte Männer“, „unsere Politiker“, „die Grünen“, „die AfD“ – immer wird man doch bitte der Vielfalt und Diversität der Gemeinten nicht gerecht, ohne dass das offenbar stört! Ohne verallgemeinernde Überbegriffe kann man allerdings nicht mehr reden.„Migrationshintergrund“ ist ein rein sachliches Merkmal.

  • Ach Gottchen … wenn ich hier aufzähle was alles deutsch-rassistisch ist, weiß am Ende niemand mehr wer Lisa Paus gewesen ist.

    Ich denke, die Zeit ist reif, die Grünen zu vergessen. In meinem Universum sind die so gut wie weg vom Fenster und nicht der Rede wert.

    Vielleicht widmen wir ihnen eine mahnende Erinnerungskultur ala Dings.

  • Angenommen, ich würde Lisa als Pausenclown bezeichnen….wäre das dann auch ein Euphemismus?

    12
  • Paus gehört zu den Radikalsten in der Grünen-Fraktion, noch radikaler als Baerbock. Man kann sie fast schon als Kommunistin bezeichnen, zumindest eher als eine Wagenknecht. Und so etwas sitzt in unserer Regierung. Die Grünen-Fraktion von heute ist wesentlich radikaler und ideologischer als noch vor 20 Jahren.

  • Im Netz macht gerade ein Video aus England die Runde, in dem mehrere Polizisten eine Frau umringen. Die Dame wurde von Migranten angegriffen und angespuckt, wobei ihr der Ausruf „filthy migrant“ (dreckiger Migrant) herausrutschte.

    Die Polizei war sofort da. Nicht etwa wegen der Angreifer, die man ungehindert ziehen ließ. Die Frau bekommt nun Scherereien, weil sie „filthy migrant“ gesagt hat.

    https://rumble.com/v5eebph-victim-of-migrant-attack-lectured-by-police-over-offensive-language.html

    Das ist die Richtung, in der es auch in Deutschland geht. Sie schütten uns Tausende von Klapperschlangen in den Garten und verlangen, daß wir diese als Goldhamster sehen. Und wehe, jemand sagt „Aber das sind doch Klapperschlangen…“

  • Diese Behördenvorsteherin Paus macht einen tollen Job. Selbst solche Kleinigkeiten landen auf ihrem Schreibtisch.

  • „Migrationshintergrund“ hat mir auch nie gefallen. „Migrationsvordergrund“ ist zumeist viel treffender.

  • Die Ampel versucht die Sprache zu verdrehen, um die fatale Ideologie zu vertuschen. Wer die Sprache beherrscht, der regiert. Aber inzwischen sollten immer mehr Bürger aufwachen. Die ReGIERung hat nicht das Wohl der Bürger im Sinn, obwohl sie dazu verpflichtet sind! Es geht offenkundig um die Islamisierung Deutschlands. Wie viele Fakten braucht es denn noch um das zu erkennen?

    Merkels CDU und auch aktuell die Ampel halten es mit Bertholt Brecht:
    „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

  • Die sollen uns gleichgestellt werden, obwohl sie niemals gleich sind und auch nicht werden. Bei den Privilegien sind sie uns aber weit höher gestellt, eine Sauerei ist das!

  • Ich halte es kurz und bündig: Es sind für mich Ausländer!

  • Welcher Rasse gehört denn ein Migrant/in/*/div. an? Es muss da ja demnach eine eigene spezifische Migranten-Rasse geben, denn ansonsten kann es gem. Logik bei einem Migrationshintergrund keine rassistische-Diskriminierung geben.

  • Eines Tages, wenn das Kalifat endlich herrscht, werden solche Leute, -also die die sich für die Aufhebung der Kategorie einsetzen-, zu Hause bleiben müssen. Da sie dann ihre Stimme in der Öffentlichkeit nicht benützen dürfen, -auch wenn schwer vorstellbar, es wird als anregend betrachtet-, und eine Burka tragen müssen, wird es vorbei sein.

    Die Grünen bringen ihre eigenen Henker.

  • Und ich wünsche mir, die Bundesregierung dürfte den Begriff „Diätenerhöhung“ nicht mehr verwenden.

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