Politischer Führer der Hamas in Teheran getötet
Der politische Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, wurde offenbar während eines Besuchs im Iran getötet. Die Hamas bestätigte seinen Tod und gab an, Haniyeh sei bei einem israelischen „Angriff“ ums Leben gekommen. Israel bestätigte dies bislang nicht.
Von

Der im Exil lebende politische Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, wurde offenbar infolge eines israelischen Angriffs getötet. Das teilte das iranische Staatsfernsehen unter Berufung auf die Islamische Revolutionsgarde am Mittwoch mit. Auch die Hamas hat den Tod des Politikchefs, der sich seit 2019 überwiegend in der Türkei oder Katar aufhielt, bestätigt.
Die Terrororganisation gab an, Haniyeh sei zur Ernennung des neuen iranischen Präsidenten, Massud Peseschkian, in Irans Hauptstadt Teheran gewesen und bei einem „Angriff“ Israels ums Leben gekommen. Die israelischen Behörden haben die Darstellungen der Hamas derzeit noch nicht bestätigt, auf X hat der offizielle Staatskanal aber bereits eine Meldung über Haniyehs Tod geteilt.
Werbung
Man würde generell nicht auf ausländische Medienberichte reagieren, hieß es seitens der israelischen Streitkräfte. Wann genau der Angriff auf Haniyeh erfolgte, ist derzeit unklar. Peseschkian war am Dienstag zum neuen Präsidenten vereidigt worden. Haniyeh war in diesem Zusammenhang noch auf Fotos mit hochrangigen iranischen Politikern zu sehen. Laut der Islamischen Revolutionsgarde soll es am frühen Mittwochmorgen zu den Angriffen gekommen sein.
Im April sollen laut der Hamas bereits einige Nachkommen des 62-Jährigen ums Leben gekommen sein. Infolge eines israelischen Militärschlags sollen drei Söhne und vier Enkelkinder getötet worden sein. Bestätigt wurden diese Behauptungen bislang nicht. Bei neuerlichen Angriffen kam jetzt nicht nur Haniyeh selbst ums Leben, auch ein Leibwächter soll getötet worden sein.
Haniyeh war seit 2017 einer der wichtigsten Führungspersonen der Hamas und als im Ausland lebender politischer Führer ausschlaggebend für die Vernetzung der Terrororganisation in anderen Staaten. Seit 2018 wurde er von den USA als globaler Terrorist eingestuft. Infolge des brutalen Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatten israelische Befehlshaber angekündigt, Haniyeh ins Visier zu nehmen.
Lesen Sie auch:
Attackenserie
Israelisches Lokal in Berlin erneut von Hamas-Unterstützern attackiert
Die israelische Kulturkneipe „Bajszel“ wurde erneut Opfer einer Attacke. Demnach haben am Freitag wieder Unbekannte Pflastersteine gegen die Fenster des Lokals geworfen. Seit dem 7. Oktober 2023 hatte es immer wieder Angriffe von Hamas-Unterstützern gegeben.Berlin
Hamas-Parolen: Israelfeindliche Aktivisten besetzen Hörsaal der Humboldt-Universität
Israel-feindliche Aktivisten haben am Mittwoch einen Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität besetzt und dabei Parolen verbreitet, die zur Abschaffung Israels aufrufen sowie Symbole der Hamas zeigen.Es ist der zweite erfolgreiche Schlag binnen Stunden. Am Dienstagabend war bereits Hisbollah-Kommandeur Fuad Shukr infolge eines israelischen Luftschlags in der Nähe der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet worden. Zuvor war der Konflikt zwischen der iranischen Hisbollah und Israel immer weiter eskaliert. Fuad Shukr soll für einen Angriff der Terrormiliz auf Israel in den Golanhöhen verantwortlich gewesen sein, bei dem mindestens elf Menschen – viele davon Kinder – ums Leben kamen und weitere 19 Menschen verletzt wurden (Apollo News berichtete).
Bereits im Januar hat Israel zudem einen weiteren Hamas-Führer in Beirut eliminiert. Saleh Al Arouri leitete bis dahin das politische Büro der Terrororganisation und gilt als Mitgründer der Qassam-Brigaden, die maßgeblich an dem brutalen Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober 2023 beteiligt waren.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Die einizigen Länder, die sich nicht von Islamisten auf der Nase herumtanzen lassen, sind:
Israel
China und
Japan.
Nun, geht doch. Gratulation.
die Israelis machen Nägel mit Köpfen. Die Israelis können so etwas und machen auch so etwas und ich empfinde das noch nicht einmal als falsch oder ungerecht.
Eine sehr gute Nachricht 👏🏻
Jeder Tag, an dem ein Führer islamischer Gruppen aus dem Spiel genommen wird, ist ein guter Tag.
Der Islam bringt nur Niedergang, Unterdrückung und Tod. Er gehört nicht zu Deutschland
Glückwünsche gehen nach Israel. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Sinwar der sich noch in einem Rattenloch in Gaza versteckt, aber auch dessen Tage sind gezählt.
Israel,bitte weitermachen und gute Jagd.Viel Erfolg.
Trägt Frau Baerbock jetzt schwarz?
Gute Arbeit, weiter so. Übrigens, bin ich der Meinung, dass der ÖRR zerschlagen gehört.
Ob Deutschland die Multimillionen, die sich dieser liquidierte islamische Terrorist von den deutschen Gaza-Hilfszahlungen abgezweigt hat, zurückfordert?
Es wird wohl eher so sein, dass sich die Witwe ein schönes Schloss in Frankreich kauft. Siehe auch Arafat.