Interview
Ostbeauftragter Schneider bezeichnet BSW als „One-Hit-Wonder“
Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung und SPD-Politiker, bezeichnet das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als „One-Hit-Wonder“. Wagenknecht könnte nicht „für den Fortschritt“ begeistern und sei deshalb keine „Zukunftspartei“.
Von

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist „eher ein ‚One-Hit-Wonder’“, vermutet Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung und SPD-Politiker, in einem Interview mit der Rheinischen Post. Bei den Wahlen am 1. September 2024 erreichte das BSW in Thüringen 15,8 Prozent und wurde damit drittstärkste Kraft. In Sachsen kam die Partei auf 11,8 Prozent und schnitt ebenfalls als drittstärkste Partei ab.
Trotz dieser beachtlichen Erfolge in Sachsen und Thüringen sieht Schneider keine Zukunft für die neue Partei. „Sahra Wagenknecht ist eine Polarisierungsunternehmerin“, urteilt er. Ihr fehle die Fähigkeit, „Menschen für den Fortschritt zu begeistern und pragmatisch konkrete Probleme zu lösen“.
Und weiter: „Das BSW ist keine Zukunftspartei. Es ist eine zentralistisch geführte Privatpartei mit wenigen Mitgliedern, die nun zeigen muss, ob sie den Vertrauensvorschuss der Wähler für verantwortliche Landespolitik rechtfertigen kann.“
Bei der AfD zeigt sich Schneider weniger ‚optimistisch‘: „Ich mache mir keine Illusionen, dass insbesondere die AfD mit ihren Erfolgen bei jungen Menschen auf absehbare Zeit einen gewissen Rückhalt haben wird“. Er schätzt, dass es mindestens ein Jahrzehnt dauern könnte, „bis eine Partei wie die AfD wieder von der Bildfläche verschwindet“.
Werbung
Zum Vergleich: In Sachsen erreichte Schneiders Partei, die SPD, bei der Landtagswahl am 1. September 2024 gerade einmal 7,3 Prozent der Stimmen. Noch schlechter sieht es in Thüringen aus, wo die Sozialdemokraten mit 6,1 Prozent nur knapp den Einzug in den Landtag schafften.
Lesen Sie auch:
Kommunalwahl
Landratswahlen in MV: AfD erreicht drei Stichwahlen, ein SPD-Sieg im ersten Wahlgang
Bei den Landratswahlen in vier Kreisen Mecklenburg-Vorpommerns hat die AfD in drei Fällen den Einzug in die Stichwahl geschafft. Nur im Landkreis Ludwigslust-Parchim konnte sich der SPD-Amtsinhaber bereits im ersten Wahlgang durchsetzen.Parteitage
„Selbstkrönung, auf die Napoleon neidisch gewesen wäre“ – Klingbeil unter Beschuss der SPD-Parteibasis
Lars Klingbeil gerät parteiintern unter massiven Druck. Auf den Parteitagen hagelt es Vorwürfe – die Partei sei zu rechts, sein Vorgehen „unanständig“ und gleiche einer „Selbstkrönung“.Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Das gerade ein SPDler so große Töne spuckt , ist schon beachtlich. Warten wir doch mal ab, welche Partei(en) es in 10 Jahren nicht mehr gibt.
Ein SPD Politiker der von Begeisterung für den Fortschritt redet, ist nicht ernst zu nehmen. Derzeit begeistert die Ampel genau 0 Prozent der Bürger von ihrer Fortschritts- Politik
Mit Wagenknecht zusammen mit den Altparteien in Regierungen, gibt es jetzt den Rückschritt in die DDR
„Ostbeauftragter“.
Die unerträgliche Arroganz in einem Wort zusammengefasst.
Grüße aus dem Westen! <3
Gibt es im Osten eigentlich einen West-Beauftragten?
Die AfD geht nirgendwo mehr hin, und „verschwinden“ tut sie erst recht nicht.
Bei der BSW gebe ich ihm recht, die Partei ist ein Strohfeuer wie seinerzeit die Piraten Partei – die AFD hat sich, wenn bisher auch lediglich als Opposition, etabliert und wird im Laufe der Zeit noch mehr Zulauf bekommen und damit in der Politik auch nicht mehr zu ignorieren sein!
Wozu braucht es eigentlich noch einen „Ostbeauftragten“?
Wir Ostdeutschen sind doch politisch um Längen mündiger als der Westen. Wir haben schon hinter uns, wovon dort noch geträumt wird.
Der Kommunismus, den Sahra/Sarah W. seit 1989 mit dem Eintritt in die SED vertritt, wurde ein bisschen aufpoliert, die Roststellen entfernt, die Dellen im Blech gedrückt und ein wenig neuer Lack für die Optik.
und was sagt der AFD-Westbeauftragte über Habeck & Konsorten?
Noch ein SPDler mehr, der nervös ist …
„Wagenknecht könnte nicht „für den Fortschritt“ begeistern … “ – Der „Fortschritt der Sozis sieht so aus, dass wir heute am Abgrund stehen und morgen einen Schritt weiter sind.
Auch wenn ich BSW niemals wählen würde, sieht man hier schön eine Partei (SPD), die offensichtlich in den letzten Zuckungen liegt und nun ganz tief in den Schmutzeimer greift. Danke für die Charakterstudie, Herr Schneider.
Der Wanderwitz 2.0 hat wohl recht, was die bse/bsw anbetrifft (auch ein blindes Sozen-Huhn findet mal ein Korn) aber die Partei, welche in spätestens 1 – 2 Jahren das Zeitliche segnen wird, ist doch wohl die spd (160 Jahre sind mindestens 60 Jahre zuviel) und auch der Rest des Parteien-Kartells ist, jedenfalls mit diesem Personal, nicht mehr zu retten.
Wenn er Recht hat bleibt BSW morgen unter 5% 🙂
Nun, was sagen uns die jüngsten Wahlergebnisse eigentlich über die roten, grünen und gelben Sozialisten, also über die angeblichen „Fortschrittsparteien“?
Sie sagen uns, ni fallor, daß der Wähler diese Art von „Fortschritt“ mehrheitlich nicht will.
Und blickt man auf das Votum der jüngeren Wähler, wird es noch deutlicher, daß sie sich für „Zukunft“ entschieden haben und nicht für „sozialistische Dystopie und Untergang“.
Wie sagte schon der alte Amos: „Das Fest der [sozialistischen] Faulenzer ist vorbei!“ Aber das haben die Sozialisten in ihrer Wirklichkeitsallergie eben noch nicht so ganz verstanden.
Vielleicht ist BSW ein One-Hit-Wonder, die SPD ist auf dem Weg ein Auslaufmodell zu werden.
Die Arbeiterschaft habt ihr schon größtenteils verprellt.
„Es war nicht alles schlecht unter Stalin!“ Sahra Wagenknecht, heute BSW
Ja, gute Idee von der SPD, sich mal am BSW abzuarbeiten.
Es ist doch eigentlich ein Naturgesetz: was schnell wächst, geht auch schnell wieder unter.
Eine einjährige Pflanze erledigt alles in einer Wachstumsperiode: Keimen, Wachsen, Blühen, Samenbilden, Absterben.
Was lange braucht, um erwachsen zu werden, das wird auch gut und langlebig.
Aber Vorsicht: Die Samen der Einjährigen drängeln sich immer wieder dazwischen.
Es ist Sache des Gärtners, das eine vom anderen zu unterscheiden und entsprechend zu gärtnern.
Der Gärtner, das sind wir, die Bürger und Wähler.
Wir müssen entscheiden, ob wir lieber die langsam wachsenden, dafür aber länger nutzbringenden Parteien fördern oder lieber die Krautigen, die nur gut für ein Strohfeuer sind.
Ob Schneider wahr nimmt, wo die SPD gerade hin geht. Bald einstellig.
ich hoffe er hat Recht und die Leute erkennen die heuchlerische Taktik von der verlogenen Narzisse Wagenknecht und wählen wieder die AFD 💙💙💙
Im Gegensatz zur Eintagsfliege (one-hit-wonder, muß wohl englisch sein, sonst verstehts keiner) wird die AFD entgegen dem zitierten Wort- und Sprachabkrobatiker überleben! Wetten? Das Elend ist so groß, da ist kein Platz mehr für „wünschdirwas“.
Ich hätte nie gedacht, dass Die Frau so verlogen ist…betreffend AfD.
Was ein Unsinn, BSW ist die alte SED oder in BRD-Lügensprache „PDS“, bevor die Unterwanderung aus dem Westen hinzukam und alles „grün“ umbaute (man nennt deren Reste „Die Linke“). BSW wird sich erledigen, aber erst wenn all die DDR-Fossilien wegegestorben sind.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich fordere ein Verbot von den Grünen und für die SPD eine Überwachung durch den Verfassungsschutz, da diese Partei das Land vorsätzlich schädigt!
Die Ampel, ihre Wahl, und ihre personellen Auswüchse erscheinen mir auch wie ein Wunder…..nur ohne Hit