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Ministerpräsidentenkonferenz

ÖRR-Reform: Vorerst keine erneute Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Die Ministerpräsidentenkonferenz konnte sich in der Frage der GEZ-Erhöhung nicht einig werden. Gleichzeitig wurde eine historische Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks beschlossen.

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Am Freitag hat sich die Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Das berichtet die Bild. Der Einigung sollen stundenlange Verhandlungen der Landeschefs vorausgegangen sein. Eine geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags, wonach der Beitrag zukünftig 18,94 Euro pro Monat gekostet hätte, bleibt unterdessen vorerst aus. Die Länder konnten sich in dieser Frage nicht einig werden. Neue Verhandlungen sollen, laut dpa, diesbezüglich im Dezember geführt werden.

Zahlreiche Sender, sowohl im Fernseh- als auch im Hörfunkbereich, sollen durch die Reform wegfallen. Konkret sollen mehrere Spartenprogramme wie 3sat, Phoenix und ZDFneo gestrichen werden. Bei Radioprogrammen soll jeder dritte Sender wegfallen. Erstmals seit der Konzeption des öffentlich-rechtlichen Rundfunks soll die Institution nennenswert verkleinert werden.

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Die genauen Details der Reform sind noch unklar. Bereits vor der Konferenz hatten mehrere Bundesländer, wie beispielsweise Sachsen-Anhalt und Bayern, Widerstand gegen die geplante Erhöhung der Rundfunkgebühren geäußert.

Seit Jahren regte sich Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die Zustände bei den Öffentlich-Rechtlichen. Der Skandal um RBB-Intendantin Patricia Schlesinger erhöhte die Unzufriedenheit noch weiter. Nun sollen im Zuge der Reform die exorbitant hohen Gehälter der ÖRR-Manager gekürzt werden.

Zurzeit erhält der ÖRR jährlich Gelder in Höhe von 9,1 Milliarden Euro. Aus Angst vor Kürzungen und Programmänderungen führte man auf dem Social-Media-Kanal der Tagesschau seit kurzem eine Kampagne gegen die geplante Reform (Apollo News berichtete).

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29 Kommentare

  • Blablabla. Glaube ich erst, wenn es umgesetzt und nicht nur „auf den Weg gebracht“ ist.
    Das Thema objektiv und neutral berichten bleibt natürlich unberührt.

  • Eine Abschaffung des ÖRR wäre mir noch lieber gewesen. Aber immerhin. Gniffke wird mit Restle in seinem Büro nach dem Beschluss getobt haben.
    (er wollte für die Erhöhung mit aller Kraft kämpfen)

    40
  • Reine Kosmetik vor der Wahl im nächsten Jahr. Aber immerhin etwas Gegenwind gegen den linksextremen ÖRR – oder zumindest ein laues Lüftchen.

  • Heißt: 9,1 Milliarden für noch weniger nutzlose Arbeit.

  • Der Kampf um Wählerstimmen für die kommenden Bundestagswahl. Ist dann die Stimme abgegeben ist man sprachlos.

  • Vorerst

  • Sinnvoller wäre es, die Systempresse würde endlich mit ihren Lügengeschichten aufhören.

  • Komplett abschaffen diese Propagandasender.

  • Oh oh, da wird’s doch jetzt nicht etwa eng mit der Pension!?

  • Wäre schön wenn Apollo das Nachfolgende möglichst zügig freischaltet – vielen Dank im Voraus

    Falsche Überschrift bzw. Falschmeldung (aber nicht durch Apollo)

    Indirekt wird der Rundfunkbeitrag entgegen bisheriger Meldungen SEHR WOHL erhöht:

    Es bleibt bei der bisherigen Beitragshöhe unter GLEICHZEITIGER Streichung etlicher Programme = Weniger Programm fürs selbe Geld

    Gewissermaßen eine Shrinkflation

    Die ÖRR-Programmqualität und ÖRR Zensur lasse ich hier absichtlich außen vor Ansonsten sprengt es diesen KommentarRahmen

    Würde man angesichts der beabsichtigten Streichung div Programme GLEICHZEITIG den Zwangsbeitrag senken wäre DAS eine ECHTE Senkung des Zwangsbeitrags

    Wobei zumindest ich keineswegs sicher bin daß künftig nicht DOCH NOCH an der Zwangsbeitragsschraube bei noch kommenden Programmstreichungen gedreht wird frei nach dem Motto:

    Der entmündigte Dummichel hats ja

    8
  • Ich streame eigentlich nur „Bares für Rares“ und ein paar Filme auf Arte. Der BR ist meistens auch nicht schlecht. Dafür widme ich meine „Demokratieabgabe“. Aber nicht für die Tagesschau oder Will, Lanz, Miosga und Konsorten.

    8
  • Man könnte auch an der Dampfmaschine festhalten. Deutschland ist im letzten Jahrhundert stehen geblieben und diese Honigtöpfe rauben uns Ressourcen für die Zukunft.

  • Ach du grüne Neune! Buhrow rutscht in’s Bürgergeld.

  • Was gut ist, kostet halt und wenns mehr kostet, wirds ja auch besser…boah, ich wurde gezwungen…

  • Glaube ich erst „wenn die Tinte trocken ist“! 😀

    Abgesehen davon – diese Gefechte zeigen nur, wie viel Panik beim ÖRR herrschen muss, dass der ganze Verein demnächst nicht doch komplett eingestampft werden wird.

  • ZDFneo wird gestrichen – mal sehen auf welchem Sender Böhmermann dann in Zukunft hetzen darf!

  • Reform …🤣🤣🤣🤣🤣
    Heisst weiter nichts als: der gleiche Zwangsgebührenbetrag kann für noch intensivere linksautoritäre Desinformation, Indoktrination, Demagogie etc. verwendet werden.
    Weiter nichts.

  • 1 Cent sind 2 Cent zu viel. Keine Neutralität. Auf YouTube, Twitter, TikTok usw. Haben sie nichts zu suchen. Das Internet informiert schneller und besser. Ich entscheide, für wessen Propaganda ich bezahle, mit einem ABO oder einer Spende.

  • Neben dem Wefall oder der Fusion von Sendern, könnten auch Sendungen gestrichen werden, die das Prädikat flüssiger als Wasser verdienen, Sendungen die humorvoll sein sollen, stattdessen nur nerven oder auf unwahren Fakten basieren. So unwahr das der ehemalige BSI Chef seinen Posten verlor und jetzt die Gerichte über Schadensersatz entscheiden müssen.

  • Wenn die hälfte aller Kanäle oder Spartensender abgeschaltet werden ,dann frage ich mich sowieso ,warum dann noch über Gebührenerhöhungen nachgedacht wird .

  • Im Internet gibt es Radio Schlagerparadies gratis zum anhören, probiert es mal aus! Die gute deutsche Schlager-Musik, die früher auf Bayern 1 lief, wo heute nur englische „Musik“ läuft

  • Die können ja Insolvenz anmelden!

  • Die Liste Piratenpartei/Freie Sachsen wirkt, danke an alle Wähler!

  • Abschalten

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