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Silicon Valley

Nvidia: Trump-Regierung hat „den Grundstein“ für Amerikas KI-Revolution gelegt

In einer Pressemitteilung hat Nvidia nicht nur die neuen KI-Exportbeschränkungen der Biden Regierung kritisiert, sondern auch Trumps Verdienste hervorgehoben. Seine Regierung hätte „den Grundstein für Amerikas heutige Stärke und Erfolg im Bereich der KI“ gelegt.

Nvidia-Chef Jensen Huang

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Nvidia ist der Technikkonzern der Stunde. Der US-amerikanische Chiphersteller verzeichnet durchweg positive Zahlen, steigt von Kurshoch zu Kurshoch. Mittlerweile ist es hinter Apple das zweit wertvollste Unternehmen der Welt. Insbesondere auf dem Feld der künstlichen Intelligenz (KI) konnte Nvidia zuletzt zahlreiche Innovationen vorweisen: Mit dem Blackwell-Chip stellte das Unternehmen im März vergangenen Jahres den bisher rechenstärksten KI-Prozessor vor.

Nun lobte Ned Finkle, der Vizepräsident für Regierungsangelegenheiten bei NVIDIA, in einer am Montag erschienenen Pressemitteilung des Unternehmens die erste Trump-Regierung für ihre Bemühungen um künstliche Intelligenz. Der Durchbruch in der KI-Technologie kam erst lange, nachdem Trump wieder aus dem Amt war.

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Doch laut Finkle legte Trumps Regierung „den Grundstein für Amerikas heutige Stärke und Erfolg im Bereich der KI“. Sie hätte ein Umfeld geschaffen, „in dem die US-Industrie wettbewerbsfähig sein und sich aufgrund ihrer Leistungen durchsetzen konnte, ohne die nationale Sicherheit zu gefährden.“

Gleichzeitig kritisierte Finkle den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden. Seine Regierung würde „in ihren letzten Tagen im Amt“ versuchen, „Amerikas Führungsrolle“ in dem Feld „zu untergraben“. Die USA haben am Montag Exportbeschränkungen für KI-Technologien beschlossen. Begründet wurde das mit Sorgen um die nationale Sicherheit – Amerikas Feinde, etwa China oder der Iran, sollten die fortschrittliche Technologie möglichst nicht in die Hände bekommen.

Doch diesen Argumenten widerspricht Finkle deutlich. Die Maßnahmen würden „nichts zur Verbesserung der Sicherheit der USA beitragen.“ Die Regeln würden nämlich vor allem allgemein zugängliche Handelsware, nicht hochgeheime KI-Chips betreffen. „Anstatt jede Bedrohung einzudämmen, würden die neuen Biden-Regeln nur die globale Wettbewerbsfähigkeit Amerikas schwächen“, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

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Am Ende stellt Finkle unverhohlen seine Vorfreude auf den kommenden US-Präsidenten Trump fest: „Wir freuen uns auf eine Rückkehr zu einer Politik, die die Führungsrolle Amerikas stärkt, unsere Wirtschaft ankurbelt und unseren Wettbewerbsvorsprung im Bereich der künstlichen Intelligenz und darüber hinaus bewahrt.“

Es ist damit der nächste Konzern aus dem einst linken Silicon Valley, der öffentlich nach rechts rückt. Bereits am vergangenen Dienstag hatte der Social-Media-Riese Meta angekündigt, die Moderationspolitik deutlich zu liberalisieren (Apollo News berichtete); das Faktenchecker-Programm der Meta-Plattformen wurde abgeschafft.

Meta-Chef Mark Zuckerberg besuchte den designierten US-Präsidenten Donald Trump bereits wiederholt in seinem Quartier in Mar-a-Lago; Meta spendet für die Amtseinführung am kommenden Montag eine Million US-Dollar. Gleichzeitig wurden zahlreiche Diversitätsprogramme im Unternehmen abgeschafft. Auch Amazon kürzte zum neuen Jahr zahlreiche sogenannte DEI-Programme (Programme für Diversität, Gerechtigkeit und Inklusivität) (Apollo News berichtete).

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