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Interne Memo

Kurswechsel bei nächstem Tech-Riesen: Amazon streicht Diversity-Programme zusammen

Amazon reiht sich in die zunehmend lange Liste an internationalen Unternehmen ein, das Diversitätsprogramme wieder abschafft. Nach Trumps Wahl zum US-Präsidenten ist ein kultureller Wandel in den USA spürbar.

Amazon (Symbolbild)

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Amazon ist das nächste US-Unternehmen, das nun seine DEI-Programme (Programme für „Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion“) zusammenstreicht. Konkret fallen seit 2025 mehrere Programme weg. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf ein internes Memo der hochrangigen Amazon-Managerin Candi Castleberry.

Dieses ist bereits im Dezember an die Amazon-Mitarbeiter herausgegangen. Darin kündigt Castleberry die „Abschaffung veralteter Programme und Materialien“ an. Sie erteilt den bisherigen DEI-Programmen eine klare Absage: „Anstatt für einzelne Gruppen Programme entwickeln zu lassen, konzentrieren wir uns auf Programme mit nachweisbaren Ergebnissen – und wir streben auch die Förderung einer wirklich integrativen Kultur an.“

Delivered by AMA

Bis 2023 war Castleberry noch Vizepräsidentin für „globale Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion“, bevor der Name ihrer Abteilung geändert wurde. Nähere Details, etwa welche Programme gestrichen wurden, nannte Castleberry in ihrem Memo nicht. Auch Amazon äußerte sich dazu öffentlich nicht.

Bereits am Freitag wurde bekannt, dass Amazon mehrere linkslastige Punkte aus ihrem offiziellen Positionspapier gestrichen hatte. So finden Amazons frühere Positionen zu Sonder-Programmen für Afroamerikaner und „LGBTQ+-Rechten“ im öffentlichen Dokument keine Erwähnung mehr.

Innerhalb von etwas mehr als einer Woche haben sich also insgesamt drei US-Konzerne dazu bekannt, linke DEI-Programme zu streichen: So wurde bereits am vergangenen Montag über McDonald’s Abbau von solchen Maßnahmen berichtet (Mehr dazu lesen hier). Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigte unterdessen am Dienstag weitreichende Änderungen bei seinem Konzern an (Apollo News berichtete).

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Zukünftig möchte er auf seinen sozialen Plattformen, etwa Facebook und Instagram, weniger auf Zensur setzen und gleichzeitig die Unternehmenskultur verändern. So wurden die meisten DEI-Programme abgeschafft; Quoten und ganze „Vielfaltsabteilungen“ sind Geschichte.

Diese rapide Kehrtwende bei den Wirtschaftsriesen zeigt: Trumps Wahl zum US-Präsidenten wirkt wie ein Katalysator für einen Abschied vom linken Zeitgeist. Nun durchlebt die USA eine kulturelle Veränderung; nicht nur die Menschen rücken nach rechts, auch Institutionen wie eben Meta und Amazon. Jetzt stellt sich die Frage: Schwappt dieser kulturelle Trend auch nach Europa?

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45 Kommentare

  • Seltsam was für positive Dinge die Trump-Wahl alles so fördert.

    112
  • Danke Donald!

  • Tja, nun wird dann Disney folgen und die Indianer wieder ins Programm nehmen. Gut so.

    85
  • Man sieht aktuell in Kalifornien, dass die Abschaffung von DEI eine gute Idee ist.

    75
  • Tja, diesmal weiss Präsident Trump, wie man den „Deep State“ eliminiert.

  • Das wird auch in Europa so kommen. Mit Verzögerung, aber es kommt. Gottseidank.

    56
  • Yes yes yes.
    Make Cinema Great Again.
    Endlich besteht Hoffnung im Kino Filme ohne erhobenen Zeigefinger zu sehen.

    50
  • Nur eine Frage: WIE gross muss die Einschüchterung der Biden-Regierung auf solche Firmen gewesen sein, dass diese alle so eingeknickt sind?

    35
  • Trump musste in der ersten Amtszeit erfahren wie weit die linksgrüne Verseuchung reicht. Um eine effektive Änderung zu voran zu bringen hatte die Zeit dann nicht gereicht. Dieses Mal wird von Anfang an zurückgeschossen.

  • Es wäre uns zu wünschen.

  • Eine weitere grüne Lüge fliegt auf. Wie lange haben diese Gestalten gepredigt, dass Diversität, LGBTQ, Gender usw. Unternehmen stark und erfolgreich machen. Wäre dem so, würden die Unternehmen eher investieren und nicht aussteigen. Bin gespannt, wann die Wind- und Sonnenenergie-Lügen auffliegen und vor allem die Fachkräftelüge bzgl. der Orientalen! Vermutlich wird nichts von dem was die Grünen bisher propagierten, Bestand haben. Die Realität ist eben doch etwas anderes als die Welt der grünen Stuhlkreise.

  • Die großen passen sich der Politik an um keine Nachteile zu haben. Demenz Biden ist weg, daher jetzt bei Trump buckeln.

    14
  • Probiert, bewertet, und für nicht geeignet befunden.
    Jetzt kümmert man sich wieder um Konzepte die Profit bringen. Das ist das Ziel eines Unternehmens.
    Die Aktionäre freut es.

  • Ein Weg in die richtige Richtung

  • Go woke, go broke. Allmählich kapierns auch die letzten

  • AMAZON –

    NOCH EINE „FALSE FLAG“ IM WIND DES OPPORTUNISMUS

  • Amazon auch? Jetzt schenke ich mir wirklich einen Eierlikör ein! Herrlich zu sehen, wie dieser ganze Schwachsinn bröckelt!🤣😂🤣

  • Wie froh ich bin.

  • Tz tz tz. Wie die alle NICHT zu ihren doch länger kundgetanen Überzeugungen stehen. Eine Überzeugung wird doch glaubwürdiger, wenn man zu ihrer Durchsetzung auch mal gegen Widerstände kämpfen muss. Gut, dass zumindest der tapfere Monsieur Trudeau das getan hat – sein schlussendlicher Fall beweist nur seine Glaubwürdigkeit. So.

  • Könnte ein kausaler Zusammenhang mit gesteigertem Bademantelabsatz zu tun haben 😄

  • Ich trau dem Braten trotzdem nicht. Klingtwie zwei Schritte zurück um besser Anlauf zu nehmen.

  • Das ist natürlich eine gute, positive Nachricht. Man sollte allerdings immer im Hinterkopf behalten, wer alles mitgemacht hat und im Zweifel seine Geschäfte mit den Anständigen machen.

  • Säße Harris statt Trump auf dem Thron, dann würde man von Amazon, Meta u. Co. keinen Pieps hören.

  • Danke Donald Trump!

  • Ein deutscher Donald würde gut tun !

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