Wirtschaft
McDonald’s verabschiedet sich von woker Unternehmenspolitik
McDonald's hat sich von seiner bisherigen woken Unternehmenspolitik verabschiedet. So soll es keine Diversitätsschulungen für Zulieferer mehr geben und es werden auch keine Ziele für Repräsentation in Führungsebenen mehr vorgegeben.
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McDonald’s verabschiedet sich von seiner woken Unternehmenspolitik in der bisherigen Form. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung an die Mitarbeiter am Montag bekannt. Wie CBS News berichtet, wird die Fastfood-Kette keine Quotenziele etwa bezüglich dem Geschlecht oder der Herkunft bei leitenden Angestellten mehr vorgeben. Auch soll ein Programm beendet werden, das sich an die Zulieferer von McDonald’s richtet und diese aufgefordert hatte, Diversitätsschulungen zu absolvieren und ebenso bei ihren Vorgesetzten entsprechende Quoten durchzusetzen.
Außerdem werde das Unternehmen keine externen Umfragen mehr durchführen, heißt es in der Mitteilung. Zwar wurde nicht genauer ausgeführt, was hiermit konkret einhergeht, jedoch nahmen in den USA viele Unternehmen am Unternehmensgleichheitsindex der Human Rights Campaign Foundation teil. In dem Index wird jährlich gemessen, welche „Richtlinien, Praktiken und Leistungen“ es für „lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und queere Mitarbeiter“ gibt, wie es auf der Webseite der Stiftung heißt.
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Im Jahr 2024 kamen mehr als 30 % der Führungskräfte des Unternehmens aus unterrepräsentierten Gruppen, so McDonald’s. Laut dem „2024 Purpose and Impact Report“ hat das Unternehmen auch eine unternehmensweite Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern erreicht. Am Grundsatz der Inklusion wolle das Unternehmen weiterhin festhalten.
McDonald’s begründet seinen Schritt, sich von der bisherigen Unternehmenspolitik abzuwenden, unter anderem mit der veränderten Rechtslage und der Entscheidung anderer Unternehmen, wie die Berliner Zeitung berichtet. So hatte der Oberste Gerichtshof in den USA entschieden, dass die Bevorzugung bestimmter Gruppen bei der College-Zulassung rechtswidrig sei. Die Fastfood-Kette ist dabei nicht das erste Unternehmen, das sich von einer woken Unternehmenspolitik verabschiedet.
Auch der Einzelhändler Walmart, das größte Einzelhandelsunternehmen der Welt, hat sich von zahlreichen sogenannten Diversitätsmaßnahmen verabschiedet, wie Ende November bekannt wurde. So will Walmart Transgender- und Sexualprodukte entfernen, die in unangemessener Weise an Kinder vermarktet werden. So soll zum Beispiel ein Brustabbinder, der sich an Kinder richtete, aus dem Sortiment entfernt werden.
Zwar sollen weiterhin Pride-Paraden finanziell unterstützt werden, jedoch werde genauer geprüft, an welche Veranstaltungen das Geld gehen soll. Es sollen keine Veranstaltungen im Rahmen von Pride-Paraden finanziert werden, die sexualisierte Inhalte zeigen, welche sich an Kinder richten (Apollo News berichtete).
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Trump wirkt – und das ist gut so!
Wie schön, dass dem Irrsinn wenigstens ein bisschen Einhalt geboten wird. Wieder ein Stück mehr zur Normalität zurück – tut der Menschheit sicherlich gut!
Trump wirkt
Die Dominosteine fallen täglich. Als Linksgrüner würde ich eine Insel suchen.
Wozu braucht man denn eine Diversitätsschulung, um ne Ladung Hackfleisch oder Senf abzuliefern? Muß man das Zeug irgendwie gendergerecht anreden, wenn man es vom LKW lädt?
Des Kaisers neue Kleider oder ist das der blanke Opportunismus? Letztendlich geht es nur um Kohle und diese Großmonopole schalten in die sich ankündigenden Sphären um.
Na wer hätte das gedacht, wenn eine Minderheit Nachteile erfährt, dies dann mit Vorteilen für jene zu Lasten der Mehrheit behebt, ergibt dann was??? Nachteile für die Mehrheit.
Nach Jahren kommt man zur Erkenntnis das Nachteile für Mehrheit keine gute Idee war.
Wem da ein anderes Wort wie Quote einfällt, der liegt genau richtig.
Schneller, einfacher und ohne Kosten einfach die Nachteile zu Gleichbehandlung ändern. Nur so eine Idee.