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Quadrell

„Neiddebatte auf Kosten der Beamten“: Beamtenbund kritisiert Frage zum Pensionsalter von Beamten

Beim Quadrell am Sonntag fragte Moderator Jauch die Kandidaten, wie viele Beamte bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter im Dienst verbleiben würden. Der Beamtenbund kritisierte die Frage. Eine „Neiddebatte auf Kosten der Beamtinnen und Beamten zu führen“, sei unseriös.

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Die Kandidaten des Quadrells vor der Sendung

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Während des Quadrells der vier Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, Robert Habeck, Friedrich Merz und Alice Weidel stellte Moderator Günther Jauch eine Frage im Stile seiner Erfolgssendung „Wer wird Millionär“. Die Kandidaten mussten erraten, wie viele Prozent der Beamten bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter im Dienst verbleiben würden. Die Antwort: Nur 20 Prozent.

Einzig Bundeskanzler Olaf Scholz konnte die Frage richtig beantworten. Merz und Weidel tippten auf 40 Prozent, während der grüne Kanzlerkandidat Habeck davon ausging, dass 60 Prozent aller Beamten bis 67 arbeiten würden. Die Frage war auf die Rentenproblematik gerichtet. Beamte müssen nicht in die Rentenkasse einzahlen und erhalten Pensionen aus der Staatskasse.

„Der Staat gibt dann schon mal ein ganz schlechtes Beispiel mit seinen Beschäftigten. Das ist ja nicht der klassische Dachdecker, der im öffentlichen Dienst unterwegs ist“, merkte Jauch dazu kritisch an. Aus der größten deutschen Interessenvertretung der Beamten kommt nun Kritik am Moderator.

„Auf Grundlage der genannten ‚20 Prozent‘ eine weitere Neiddebatte auf Kosten der Beamtinnen und Beamten zu führen, ist unseriös“, sagte ein Sprecher des Beamtenbunds gegenüber ntv. Denn die Zahl sei „isoliert betrachtet“ „irreführend“, so der Sprecher. So gebe es zahlreiche Ausnahmen: Bei der Feuerwehr, der Polizei oder im Justizvollzugsdienst ist aufgrund der höheren Belastung ein früheres Renteneintrittsalter möglich.

Dennoch ist die niedrige Zahl der Beamten, die bis 67 arbeiten, schwer zu rechtfertigen. 2023 gingen rund 60 Prozent der privat Beschäftigten in Rente, weil sie entweder das gesetzliche Renteneintrittsalter oder die 45 Versichertenjahre erreicht hatten. Die Pensionen von Beamten fallen zudem deutlich höher aus als die Renten von privat Beschäftigten.

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Doch der Beamtenbund hält gegenüber ntv dagegen: „Das durchschnittliche Renteneintrittsalter liegt übrigens laut der Deutschen Rentenversicherung bei 64,4 – also ebenfalls deutlich unter der gesetzlichen Regelaltersgrenze.“ Daten zum durchschnittlichen Pensionsalter von Beamten liegen nicht vor. Da bei Beamten Akademikerberufe überdurchschnittlich vertreten sind, dürfte die durchschnittliche Dienstzeit bei ihnen jedoch so oder so geringer sein als bei privat Beschäftigten.

Das Quadrell war das nächste aus einer Reihe von TV-Debatten kurz vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag. Wie bereits in anderen Formaten, bei denen auch Alice Weidel als Kanzlerkandidatin der AfD eingeladen worden war, ging das Quadrell vor allem in eine Richtung: Alle gegen Weidel (mehr dazu hier). Auf der inhaltlichen Ebene passierte unterdessen wenig Neues.

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58 Kommentare

  • Fragen zu Beamten führen zu einer Neiddebatte? Mehrfaches erfolgloses Nachfragen Fragen zu Weidels Wohnsitz hingegen in Ordnung?
    Man sollte lieber Jauch zu seinen möglichen Schweizer Konten befragen.

    100
  • Dieses Land ist unumkehrbar verloren.

    • Totalus Koruptus Klumpfusus, eben.

  • Hab ich es überlesen? 🤔 Kein Wort dazu das Alle Beamten in die Rentenkasse einzahlen sollen. Warum äußert sich dazu Keiner vom Beamtenbund oder kommt die Antwort in einen späteren Artikel?🤔

    • Beamte sollten bis 75 schaffen

    • Das hat mich auch gewundert. Wenn man kurz vor der Pension steht und die das mittels Nachversicherung in Angriff nehmen, dann gute Nacht. Dann kann der Beamte wohl auch gleich aufhören zu arbeiten und Bürgergeld beantragen.

      Das kann man machen, wenn man Beamte neu einstellt. Bei allen, die schon Beamte sind, muss der alte Status bestehen bleiben (Vertrauensschutz). Es würde also 45 Jahre dauern, bis ALLE einzahlen. Ich kenne etliche Beamte und Angestellte im ÖD. Dazu ist übrigens zu sagen, dass normale Beamte sehr wohl hart arbeiten. Offenbar werden Beamte aber immer gerne mit denen im Bundestag verglichen. Die Neiddebatte gibt es schon lange. Auch wieder eine Möglichkeit, die Menschen zu spalten.

      Wer so viel Kohle hat wie Jauch, könnte wohl mit 40 in Rente gehen. Und viele in der freien Wirtschaft erreichen die Rente nicht, weil sie so harte Jobs haben, dass sie vorher aus gesundheitlichen Gründen ausfallen.

      • Gibt es denn noch echte Beamte? Frage für einen Freund

        0
    • Warum wohl zahlen Politiker und Beamte nicht in die Zwangssysteme ein?
      Weil sie genau wissen, das diese Systeme Murks sind und sie nicht aus diesen die beste Versorgung bekommen.
      Man schaue sich nur den Mist an, welche die Politiker mit der „Pflegeversicherung“ gemacht haben! Alles ein großer idiotischer Mist!

    • Weil das viel zu teuer ist. Denn der Dienstherr müsste als Arbeitgeber für alle Beamten ein Arbeitsleben lang jeden Monat den Arbeitgeber-beitrag zur Rentenersicherung zahlen.

      • Das machen mein Arbeitgeber auch. Wenn die Beamten mit in den Topf einzahlen, könnten die Beiträge vielleicht sogar wieder sinken. Dazu noch alle gesunden Bürgergeldempfänger in Arbeit bringen…..

        10
      • Das stimmt, aber die Höhe der zukünftigen Pensionszahlungen dürfte deutlich höher ausfallen. Dann lieber einmal in den sauren Apfel beißen. Man könnte dafür ja Geld aus der Entwicklungshilfe dafür einsetzen.

        1
  • Bei diesem Thema heult der Beamtenbund sofort auf. Man könnte zusätzlich neidisch werden, wenn man das Engagement der „Gewerkschaften“ damit vergleicht, erbärmlich. Da steht die eigene Versorgung der „Funktionäre“ im Fokus, die Versicherten spielen keine große Rolle.

    • Habe mal einer Lehrerin gesagt, das sie eigentlich auch nach Leistung bezahlt werden müssten. D. h. Wenn die Schüler die Schule verlassen, müssen sie das geforderte Wissen für eine Ausbildung intus haben. Wenn nicht, wird das Einkommen gekürzt oder sie werden entlassen. Da ging aber das Geschreie los!

    • Die Gewerkschaften haben für solche Kleinigkeiten keine Zeit. Die sind bei der Demo gegen rechts.

    • Der Beamtenbund konnte auch nicht verhindern, dass die Wochenarbeitszeit seit 2004 von 38,5 auf 40 und ab 2006 auf 41 Stunden erhöht wurde. Ver.di hat es nicht interessiert, weil Beamte nicht streiken dürfen. Demonstrieren dürfen sie, außerhalb der Dienstzeit. Aber wenn die Gewerkschaft sich nicht interessiert…

      Ver.di hat nur Streiks organisiert als die Angestellten dann 30 Minuten pro Woche mehr arbeiten sollten. Aber auch da kein Hinweis, dass Bundesbeamte schon länger 30 Minuten pro Tag mehr arbeiten müssen. Deswegen wissen es die, die nicht zufällig Beamte kennen, nicht! Wussten Sie es? Die IG Metall hat, soweit ich hörte, schon jahrelang die 35-Stundenwoche erstritten…

  • „Neiddebatte auf Kosten der Beamten“.

    Das es nur 20% ‚erreichen‘ ist auch klar , die ‚ Sonderkonditionen die ihnen mit 60 + angeboten werden sind mehr wir erstaunlich.

    Und dann können die zuhause bleiben und bekommen es ‚ geschenkt‘ .
    Ich kenne es von einem Bekannten , hätte wohl jeder gemacht ….

    Bezahlt wird es von denen die körperlich nicht mehr die Leistung abrufen können , “allgemeine Bauarbeiter “ , und wo körperliche Arbeit gefragt ist .
    Die gehen dann ‚ früher ‚ in Rente mit großen Abschlägen .
    Und haben mehr geleistet wie andere.

    Scheinbar egal , denn dann gibt es noch die die nie eingezahlt haben und nie gearbeitet haben , aber trotzdem nicht schlecht leben .
    Leistung ist weniger gefragt , dafür sind wir Moralweltmeister .

    • Büroangestellte leisten natürlich mehr als Beamte, nur weil sie in der freien Wirtschaft arbeiten? So hört es sich jedenfalls immer an. Natürlich ist eine Arbeit als Handwerker körperlich anstrengender als eine als „Bürohengst“, das hängt aber nicht davon ab, ob man Beamter ist oder Angestellter im ÖD oder Angestellter in der freien Wirtschaft.
      Es wird wohl Gründe haben, warum sich Menschen entscheiden, lieber in die freie Wirtschaft zu gehen. Dass es dort keine Pensionsberechtigung gibt, wusste man aber vorher.

      Dass die Menschen bis 67 arbeiten müssen ist ein Skandal. Nur weil Politiker auch mit 70+ noch im BT sitzen und Däumchen drehen können, heißt das nicht, dass der Dachdecker mit 67 noch fit genug ist.
      Man beachte auch, wie früh man in anderen EU-Ländern in Rente kann. Es geht offenbar. D macht was falsch!

  • Neiddebatte?…. Versuchen wir es mal mittlerweile mit einer Gerechtigkeitsdebatte.

    • 👍💯

  • Was nachweislich unseriös ist, dass Beamte gesondert behandelt werden. Viel höhere Rente/Pension, Arbeitsleben lang KEINE Gleichbehandlung wie ANehmer bei Sozialabgaben aber gleichzeitig den Steuertopf ein Leben lang belasten.

    Gleichbehandlung gem. GG Fehlanzeige…wie immer Sonderstatus, ähnlich wie bei Politiker.

    Ursprüngliche Gedanke warum Unterschied Beamte und restliche Arbeitnehmer war u.a. Bestechlichkeit zu verhindern, was ja seit Anbeginn im Vergleich ein Märchen war.

    Seit Antike bis heute gilt:
    korrupte Praktiken durch Günstlingswirtschaft, Autorität, Kompetenz und Tribut
    die 4 Ps sind Präferenz, Macht (Power), Privilegien und Bezahlung (Payment).

    • was noch verschwiegen wird, die Private Krankenversicherung existiert noch,obwohl sie Rot-Grün 1998 abschaffen wollten.
      Warum? weil Beamte vom Staat (Steuerzahler)erhebliche Unterstützung dafür bekommen,sie sonst nie die Beiträge zahlen könnten. Ganz schnell war das Thema vom Tisch. Der Staat im Staat hat sich durchgesetzt. Man kann nicht alle Beamten dafür verantwortlich machen, es gibt auch die , die täglich ihren harten Job machen.
      Es gibt aber viele, vor allem Schreibtischtäter , die sich durch Selbstbedienungsmentalität, Aussitzen, gegenseitiges „Beschäftigen“ eine schöne Zeit bis zur hohen Pension machen.
      Welche Parteien zählen auf dieses Klientel? Antwort siehe oben.

      • Wie eine Person den Job macht interessiert dem Steuertopf nicht, sondern wie entlohnt und besteuert. Daher eben gleiche Behandlung ist verpflichtend.

        Ausnahmen sind eben nur!!! Unternehmer, Selbstständige, denn jene sind ja der AG der Steuerzahler Arbeit und die Steuertopf-Befüllung ermöglicht, durch unternehmerisches Handeln.

        1
    • Bitte vergleichen sie die tausenden einfachen Beamten in den Behörden, die jeden Tag arbeiten und noch Überstunden machen nicht mit irgendwelchen sicherlich vorhandenen korrupten Beamten in hohen Positionen.

      Ich möchte z.B. nicht mit einem Beamten im BAMF tauschen, der täglich die steigende Zahl an Fällen von Migranten bearbeiten muss und nicht mehr hinterher kommt. Sich beschimpfen und ggf. sogar bedrohen lassen muss und dafür sicherlich keine Reichtümer bekommt. Oder mit dem Beamten im Arbeitsamt, etc.

      Auch der einfache Polizist der tausende Überstunden vor sich herschiebt ist Beamter und bekommt vielleicht weniger als Sie in Ihrem Job, riskiert sogar sein Leben.

      Diese Neiddebatte ist dazu da um die Gesellschaft zu spalten! Beamte gegen Angestellte, Geimpfte gegen Ungeimpfte, Schwarze gegen Weiße, Dicke gegen Dünne, Gesunde gegen Kranke, usw., usw., usw. Klappt super!

      Es ist zum K…

    • Gleichbehandlung? Sie gehen nach 45 Jahren mit 63 in Rente. Beamte müssen länger arbeiten. Gesetzlich Krankenversicherte haben mit einem Beitrag die gesamte Familie versichert. Der teilweise privat versicherte Beamte muss für jedes Familienmitglied teuer zahlen. Die Zahl 20% bezweifele ich. Und wer tatsächlich frühpensioniert wird, erhält entsprechend weniger bis gar nichts. Ausgenommen Bundestags- und Landtagsabgeordne.

      • Das ist leider auch alles nur die halbe Wahrheit….es gibt noch einiges Mehr an Vorteilen als Beamter gegenüber einem Angestellten Arbeitnehmer. Stichwort Heiratsprämie, Kinderprämie, Ortszuschlag. Inflationsprämie. Gab es nicht auch einen Kündigungsschutz (vermutlich weil ein Staat ja nicht in seiner Währung Pleite gehen kann :-).

        0
  • Muss in Deutschland nicht grundsätzlich das Beamtentum hinterfragt werden?
    Der Ursprung war einmal, dass diese Menschen die Diener des Staates sind und immer und überall ihre Aufgaben erfüllen müssen.
    Ein verbeamteter Musiklehrer (das nur als Bespiel) hat immer dort zu unterrichten, wo Musiklehrer fehlen. Und wenn er dann von Konstanz nach Kiel umziehen muss, Pech gehabt, der Staat braucht dich an dieser Stelle.
    Das Soldaten, Polizisten etc. verbeamtet sind, kein Thema.
    Jeder, der mit seiner Gesundheit für staatlich Aufgaben einsteht soll das Privileg des Beamtentums geniessen.
    Weisungsgebundene Richter z.B. sollten nach meiner Auffassung vom Beamtentum ausgeschlossen werden, sie sind Diener der Regierung und nicht des Staates.

  • Ein „Debatte“ habe ich gar nicht wahrgenommen – sondern einfach nur eine Feststellung, die mich übrigens kein bisschen überrascht hat!

  • im Justizvollzugsdienst ist aufgrund der höheren Belastung ein früheres Renteneintrittsalter möglich… Ja, und zwar nach 10 (ZEHN) Jahren Dienst kann in Rente ggangen werden !!!! UND die Pension für 10 Jahre Dienst ist im Vergleich zu 45 Jahre „Rentenpflichttätigkeit“ zudem noch extrem hoch.
    Nicht zu vergessen die vielen sonstigen Vergünstigungen die ein Beamter auf Lebenszeit erhält.

  • Vor die Wahl gestellt, ob wir das QUADRELL schauen, oder die hessische Fastnacht, fiel der Entschluss doch auf die Fastnachtsitzung. Die Wahl war nicht verkehrt und hat aussserdem unsere Entscheidung am 23. für die AfD in keiner Weise beeinflusst. Nichts wird sich ändern. Die antidemoktarische Mitte wird Demokratie verhindern, als Selbstschutzmassnahme. Zuvor schwurbeln sie durch die Lande und werfen ein paar Nebelkerzen, ins Blaue sozusagen.

  • Die Kritik mag stimmen, aber wie viele Neiddebatten werden hierzulande von Politikern auf Kosten der sogenannten “Reichen” entfacht und geschürt?

  • Jauch hat bei mir versch…Ich habe fast 48 Dienstjahre hinter mir. In der gesetzlichen Rentenversicherung hätte ich mit 63 in Rente gehen können. Als Beamter durfte ich erst mit 65 gehen.
    Gegenüber Frau Weidel (Wohnsitz in der Schweiz)war er auch übergriffig. Deutschland hat mit der Schweiz genauso wie mit fast allen Staaten Doppelbesteuerungsab- kommen. Nach diesen Abkommen hat Deutschland das Besteuerungsrecht für Frau Weidels Abgeordnetenbezüge, weil die Zahlungen aus dem deutschen Staatshaushalt ((öffentliche Kasse) gezahlt werden, egal, wo sie ihren Wohnsitz hat. Man nennt das „Kassenstaatsprinzip“, welches auch bei Rentenzahlungen aus der gesetzl. Rentenversicherung gilt. Daher müssen auch deren Rentner mit Wohnsitz im Ausland in Deutschland Steuern zahlen. Frau Weidel wird wie den o.g. Rentner nicht der steuerfreie Grundfreibetrag gewährt. Herr Jauch hat Frau Weidel hinterlistig eine Grube gegraben, fiel aber selbst hinein.

  • Es stimmt, ich bin neidisch. Und jetzt beantworten Sie bitte die Frage.

  • Man sollte mal zum Vergleich das am Endes des Arbeitslebens erschaffene Vermögen der rentenversicherten Arbeitnehmer dem der Beamten gegenüberstellen. Große Augen garantiert!

  • Typisches Geflenne „seiner“ Kaste“. Und immer den armen,Polizeibeamten anführen. Um diese geht es aber nicht! Es geht u.a. um Personen (der/die/das), wo ein Beamtenstatus nicht nötig ist und auch darum,wie ungerecht die Renten ggü. den Persionen sind. Für eine Rente zahlen AG+AN ein. Die Höhe der zuerw. Rente ergibt sich aus ALLEN Einzahlungen, was zu deutlich geringeren Beträgen als bei Pensionen führt, wo die letzten 5 Jahre als Maßstab gelten. Daher noch schnell beförden, damit es sich richtig lohnt. Beamte zahlen keine Sozialabgaben. Der Dienstherr muss eigentlich Rückstellungen f. Pensionen bilden, macht er nicht, weil die öff. Kassen leer sind. Der doofe Bürger muss das irgendwie mitfinanzieren. Die Rentenkassen wurden mehrfach vom Staat geplündert. Allein DAS ist schon Kriminell!! Renten u.a. Sozialsicherung werden erwirtschaftet vom AG+AN. Die Pensionen+KV f. Beamte werden durch Steuermittel aufgebracht, die welch ein Wunder AUCH von der Privatwirtschaft erwirtschaftet wird.

  • Ja es gibt eine Neiddebatte und die kommt aus Gründen der Realität.

    Sie müsste auch kommen,bei Minusleistern aus Politik und deren Regimemedien.

    Somit gegenüber dem komplettem Establishment.

  • Selbst wenn ich nicht glaube das eine Überführung der Pensionen in die normale Rentenkasse nicht möglich wäre, warum beginnt man nicht mit allen neuen Beamten sowie den Politikern?

    Statt dessen geht man (bewusst?) einen Weg weiter, der zwangsläufig zum Zusammenbruch der Sozialkassen führen muss. Und das es geht kann man in Österreich oder der Schweiz sehen.

  • Neiddebatte hin oder her. Die Pensionslasten sind sowiso bald nicht mehr zu bezahlen, wenn Deutschland weiter deindustrialisiert wird! Genauso , wie auch der ganze Sozialstaat an sich.
    Und der deutsche Beamtenstaat ist weltweit ausserdem einmalig. Aber praktisch für die Systeme, die wir in der Geschichte hatten. Die treue Beamtenkaste hat schon immer alles mitgemacht, was die Herrschenden befohlen haben, von der Organisation der Judenvernichtung, über die Drangsalierung des Volkes zwecks Sozialismus in der DDR bis zur Indoktrination der heutigen Schülergeneration zum woken Gendermüll. Der Beamte ist halt abhängig vom Staat. Lehrer brauchen keine Beamten zu sein, wie auch fast alle Verwaltungsmitarbeiter. Ist aber typisch deutsch. Die grösste Angst des Deutschen ist, vor einem Schalter zu stehen, und das höchste Glück ist, hinter einem Schalter zu sitzen…

  • Wie jemand hier schon ganz richtig schrieb, es sollte keine Neid- sondern eine Gerechtigkeitsdebatte sein! Zu dem Thema gab es mal eine gute Folge von „der Anstalt“ im ZDF. Auch ich kannte nicht nicht alle Vorteile bzw. Privilegien die das Beamtentum mit sich bringt. Auch geht es nicht nur um Beamten sondern generell um die Sozialversicherung. Warum gibt es überhaupt noch Beitragsbemessungsgrenzen? Warum gibt es überhaupt noch Kammern für Besserverdiener wie Architekten, Ärzte, Rechtsanwälte und Notare usw. Warum zahlen nicht alle in die gesetzliche Rentenversicherung ein? Warum braucht es immer noch eine Trennung zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung? Wieso sind Nachbarländer erfolgreicher in ihren Sozialsystemen? DAS sind die Fragen die debattiert werden sollten !

  • Das Berufsbeamtentum gehört ersatzlos abgeschafft, wer dem nicht zustimmt hat nichts, aber auch gar nichts begriffen. So einen Scheiß konnten sich auch nur Deutsche einfallen lassen.

    Versuch 2

  • Deutschland ist ein extrem neidisches Land. Das behindert unsere wirtschaftliche Entfaltung. Wir sollten das mal generell lassen und uns lieber mit jedem freuen, der seine Rechnungen bezahlen kann.

    • Wenn ich dir zu hause dein Geld wegnehme um mir davon was Chices zu kaufen und du das nachher raus findest, ist das, was du dann mir gegenüber empfindest, tatsächlich Neid auf dein eigenes Geld?

      Es geht hier nur darum, den Neid-Begriff zu klären, der wird m.E. gar nicht recht verstanden.

  • Das Beamtentum gehört zu 90% aufgelöst. Der Beamtenbund muss da keine dicken Backen machen, der sitz auch am grossen Fressnapf der Steuerzahler. Die argumentieren immer so als würde Deutschland den Bach runter gehen, ohne Beamte. Das Gegenteil ist der Fall. So eine Personalpolitik kann sich kein Unternehmer leisten, da wäre er schneller Insolvent als ihm lieb ist. Die Argumentation, man kann das nicht mit einer Privatwirtschaft vergleichen? Selbstverständlich, wenn ich 100 € in der Tasche habe kann ich auch nur diesen Betrag ausgeben und nicht das doppelte. Diese Beamte braucht kein Staat. Die Richter urteilen nicht mehr nach Recht und Gesetz sondern, nach IHRER Rechtsauffassung. Noch nicht gemerkt, dann mal etwas recherchieren. Und das alles unter dem Deckmantel „im Namen des Volkes“. Sorry, aber in meinem Namen sind solche kriminellen Handlungen nicht gewünscht! Als Netto Steuerzahler ist für mich nur die AFD wählbar.

  • Früher nannte man die Beamten Sesselfurzer. Pünktlich in den Dienst und pünktlich nach Hause. Der Arbeitsumfang war nicht übermässig und Bewältigung ging behäbig ab. Die Behandlung des Fussvolkes war manchmal fragwürdig! Der Arbeitsplatzes war sicher sowie die monatliche Zahlung. Die Rente war hoch und steuerfrei. Was wollte der Staat mit diesen Privilegien absichern? Treue dem Staat gegenüber?
    Warum regt sich der Beamtenbund bezüglich einer einzigen Frage auf? Könnte man da noch weiterfragen, z.B. warum Baerböckchen erst kürzlich viel zu vielen Mitarbeiter/Beamte im Aussenamt wesentlich höhere Bezüge gegönnt hat?
    Eventuell ist ja der Beamtenbund freiwillig bereit diese und andere Fragen zu beantworten!!!!!!??????? Zeit wär’s

  • Genau Ester, alles verloren, die Welt wird untergehen. Ich glaube du musst nur dein Leben in den Griff bekommen.
    Mich würde aber interessieren, warum hier so viele nicht zur Polizei, Bundeswehr oder Berufsfeuerwehr gegangen sind, wenn das alles super ist. Oder ist das heute immer mehr Mode, alles ohne Hintergrund zu zureden?

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