Berlin
Nach Vergewaltigung: Grüne fordern U- und S-Bahn-Wagen nur für Frauen
In Berlin fordern die Grünen, dass es separate U-und S-Bahn-Wagen nur für Frauen gibt, um sexuelle Übergriffe zu verhindern. Grund für die Forderung war eine Vergewaltigung einer Frau durch einen Iraner im Februar.
Die Grünen fordern im Berliner Senat, dass es extra Wagen bei den U- und S-Bahnen nur für Frauen geben soll, um sie vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Das berichtet B.Z. Ursprünglich sollten separate Wagen nicht nur für Frauen, sondern auch für Nicht-Binäre und Transgender eingerichtet werden. Dann jedoch entschied man sich für eine Fokussierung auf Frauen. Die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, Antje Kapek, verteidigte die Fokussierung: „Ich stehe zur Konzentration auf Frauen. Sie sind häufiger Gewalt ausgesetzt und haben daher einen übergeordneten Schutzbedarf.” Im Vorjahr waren 89 Prozent der Opfer von Sexualdelikten Frauen, und 90 Prozent der Täter waren Männer.
In Berlin stieg der Anteil von Sexualstraftaten im öffentlichen Nahverkehr in den letzten zehn Jahren um 260 Prozent. 2023 gab es 391 Straftaten. Der Plan der Grünen sieht vor, dass es die Waggons ausschließlich für Frauen außerhalb der Stoßzeiten geben soll. Die Wagen sollen entweder „direkt hinter dem Fahrer” sein, wie Kapek sagt, oder „am Ende des Zuges, wenn es wie in Tokio einen zweiten mitfahrenden Fahrer gibt.“ Außerdem sollen speziell markierte Zonen mit Notrufsäulen eingerichtet werden, und es soll eine Videoüberwachung an den Bahnhöfen geben.
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Vorbild für die Maßnahme sind ähnliche Regelungen in Japans Hauptstadt Tokio. In Tokio gibt es Frauen-Waggons abends von 17 bis 21 Uhr und morgens bis um 10 Uhr. Neben Frauen dürfen nur Rollstuhlfahrer und Jungen bis zu einem Höchstalter von 12 Jahren in den Wagen sein.
Die Kommunikations-Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe BVG, Maja Weihgold, sagt: „Wir arbeiten mit vollem Einsatz daran, dass alle Fahrgäste jederzeit sicher und mit einem guten Gefühl ans Ziel kommen.“ In allen U-Bahnen der BVG gibt es Notrufknöpfe, die mit dem Fahrer verbinden. An allen Bahnhöfen gibt es bereits Notrufsäulen, die in die BVG-Sicherheitszentrale vermitteln. In der BVG-Sicherheitszentrale arbeitet auch ein Polizist, der Kontakt zu Polizisten auf Streife hat.
Auslöser für die Forderung der Grünen war eine Vergewaltigung im Februar, wie die Bild berichtet. Der 33-jährige Mohsen K. hatte eine 63-jährige Frau auf der Linie U3 im letzten Zug Richtung Krumme Lanke vergewaltigt. Die Tat ereignete sich kurz nach Mitternacht. Der Iraner, der 2016 nach Deutschland gekommen war, wurde wegen Schizophrenie in eine Klinik verlegt, wie die B.Z. im Juli berichtete.
Der Generalsekretär der Berliner FDP, Peter Langer, sagte laut der Berliner Morgenpost: „Jeder muss sich in Berlin frei bewegen können. Es darf keine No-Go-Areas geben.“ Weiter sagte er: „Statt Extra-Waggons zu schaffen, müssen alle U-Bahn-Wagen durchgängig sein. Zusätzliches Sicherheitspersonal muss vor allem in den Abend- und Nachtstunden vor Ort zur Verfügung stehen.“ Auch die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sieht den Vorschlag der Grünen kritisch. Sie verwies auf die bestehende Sicherheitsstruktur an U- und S-Bahnhöfen. Die geforderte Maßnahme widerspreche „auch meiner Vorstellung von einer, unabhängig von meiner Genderzugehörigkeit, gleichberechtigten Gesellschaft.”
Aber für „Frauen mit Penis“ in Fitnesscentern nur für Frauen den Zugang erstreiten.
und wer soll das alles kontrollieren?
Ist ja wie in Afganistan.
Frauen*innen und Männer getrennt.
Buntes Berlin, ick liebe dir! Unser Land wird bunt und viele in Berlin freuten sich darauf. Brauchen wir jetzt Schutz vor Schutzsuchenden? Das kann ja gar nicht sein.
Was für Frauen ? Biologische Frauen oder Frauen die für ein Jahr behaupten dass sie Frauen sind ?
Ich möchte einen Wagen für alte weiße Männer. Schließlich möchte ich nicht niedergestochen werden wegen der Träumereien von spätpubertierenden Berliner-Blase-Politikdarstellern.
Für richtige Frauen oder auch die mit Penis und Identitätsverwirrung?
Wieso das denn?Ist doch nur ein Einzelfall.