Israel
Nach dramatischen Szenen bei Geiselfreilassung in Gaza: Israelische Regierung setzt Freilassung palästinensischer Gefangener aus
Nach einer chaotischen Geiselfreilassung im Gazastreifen hat Netanjahu die Entlassung palästinensischer Gefangener vorläufig ausgesetzt. Die Palästinenser sollen erst freigelassen werden, wenn in Zukunft die Sicherheit der Geiseln bei der Freilassung gewährleistet ist.

Wie Times of Israel berichtet, hat das Büro von Benjamin Netanjahu mitgeteilt, dass die Freilassung palästinensischer Gefangener vorläufig ausgesetzt wird, bis bei zukünftigen Geiselfreilassungen im Gazastreifen die Sicherheit der Geiseln gewährleistet wird. Das entschieden Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz. Heute wurden drei israelische Geiseln und fünf thailändische Geiseln von den islamistischen Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad freigelassen, die alle am 07. Oktober 2023 entführt worden waren. Es kam erneut zu dramatischen Szenen.
Als die deutsch-israelische Geisel, der achtzigjährige Gadi Mozes, in Südgaza in Khan Yunis freigelassen wurde, wurde er von Terroristen des Islamischen Dschihad und einer aufgebrachten Menschenmenge umringt. Die Palästinenser bedrängten den Mann so dicht, dass es keinen Meter Abstand zwischen ihm und den „Zivilisten“ gab. Zahlreiche Männer filmten den alten Mann mit ihren Smartphones, während er sich mühsam einen Weg durch die aufgebrachte Menschenmenge bahnen musste.
Bei der Freilassung der 29-jährigen Arbel Yehoud, die ebenfalls vom Palästinensischen Islamischen Dschihad gefangen gehalten worden war, kam es zu ähnlichen Szenen. Auch Arbel ist Deutsch-Israelin. Sichtlich verängstigt musste sie sich durch die Menge der Palästinenser drängen. Im Vergleich zur ersten Geiselfreilassung am 19. Januar hat sich die Situation noch einmal deutlich verschärft, weil dort die palästinensischen „Zivilisten“ von den Terroristen physisch auf Abstand gehalten wurden, sodass die freigelassenen Frauen schnell von einem Auto zum anderen laufen konnten.
Heute mussten Arbel und Gadi minutenlang dicht bedrängt durch den aufgebrachten Mob laufen, wie Aufnahmen von den Terroristen selbst zeigen. Angesichts dieser Situation hat Netanjahu entschieden, die Freilassung der 110 palästinensischen Gefangenen, die im Gegenzug für die insgesamt sieben Geiseln entlassen werden sollten, auszusetzen. Die fünf thailändischen Geiseln und die israelische Geisel Agam Berger wurden von der Hamas gefangen gehalten.
„Ich betrachte die schockierenden Szenen während der Freilassung unserer Geiseln mit großem Ernst“, sagte Netanjahu. „Dies ist ein weiterer Beweis für die unvorstellbare Grausamkeit der Terrororganisation Hamas.“ Bei der Freilassung Agams gab es wieder eine Inszenierung durch die Hamas, vergleichbar mit der Freilassung der ersten Geiseln am Sonntag. Agam musste auf eine Bühne gehen, der Menge zuwinken und bekam eine „Geschenktüte“ überreicht.
Wie Times of Israel berichtet, gibt es unbestätigte Berichte hebräischsprachiger Medien, laut denen die 110 inhaftierten Palästinenser am Donnerstagnachmittag ab 17 Uhr israelischer Zeit im Westjordanland freigelassen werden sollen.
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Jeder Deal mit Terroristen ist ein schlechter Deal! Mit Terroristen und Geiselnehmer verhandelt man nicht, man vernichtet sie!
Der Austausch von Gefangenen sieht anders aus. Was man diesen Menschen antut, ist nicht mehr in Worte zu fassen. Egal, welcher „Fraktion“ zugehörig: was Terroristen sind, dafür gibt es eigentlich auch keine Worte.
Und von der Sorte haben wir wie viele im Land?
Es ist der klassische Spießrutenlauf!
Ich hatte es X-mal gepostet. Es ist ein Scheißdeal, und Israel ist wieder darauf eingegangen. Zum wievielten Mal?
Was ist mit Israel los?
Die Hamas kann es nicht lassen, es ist Teil ihrer DNA bis in alle Ewigkeit. So lange sie existieren.
Gezeugt, geboren, aufgewachsen und erzogen für den Terrorismus. … Die Mütter, sind stolz, wenn ihre Kinder im Namen eines Allah sterben.
Thailänder….
die entsprechend ethnisch deutlich anders aussehen als die dort in Gaza übliche Bevölkerung…
fast 18 Monate in einem sehr überschaubaren Stück Land verstecken und versorgen mit Nahrung….
Das gleichzeitig, ohne dass die Israelische Armee es merkt.
Dazu natürlich noch die sonstigen zig Geiseln.
ich kann nur immer wiederholen:
Sowas kann man in dem Maßstab nur erfolgreich durchziehen, wenn ganz ganz ganz viele der
“halbverhungerten , armen, von Genozid bedrohten Zivilisten“ (inklusive UN) in Sachen Logistik mitarbeiten oder wenigstens ganz bewusst weggucken o.ä. mit den Terroristen unter einer Decke stecken.
Trägt nicht dazu bei zu hoffen, dass es Frieden geben wird. Die Hamas wird immer wieder angreifen. Nur die Idee, diese Leute in arabische Staaten umzusiedeln ist nicht durchführbar: Welcher arabische Staat will diese Menschen des Hasses?
Wer dem Islam traut und vertraut ist verloren.
Wow warten