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Letzte Generation

München: Klimakleber blockieren Krebspatienten auf dem Weg zur Behandlung

Trotz Beteuerungen, in medizinischen Notfällen Autos durchzulassen, zucken Klimakleber in München nicht mit der Wimper als ein Krebspatient erklärt, dass er zur Behandlung in die Klinik muss. Er versucht daraufhin, die Blockierer selbst von der Straße zu zerren.

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Bei einer Klima-Blockade in München verhinderten Mitglieder der Letzten Generation offenbar einem Krebspatienten den Weg in die Klinik zu einer dringend wichtigen Behandlung. Das zeigen Videos der Aktion der Klimakleber.

„Ich muss dringend zur Krebsbehandlung in die Klinik“, erklärt der aufgebrachte Mann den Klimakleber – gemeint ist wohl eine Chemobehandlung. Von den selbsternannten Klimaaktivisten kommt keine Reaktion, obwohl man sonst gerne verspricht, dass man für medizinische Notfälle Platz macht, rührt sich keiner.

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Offensichtlich hoch emotionalisiert beginnt der Mann dann einen der Klima-Blockierer von der Straße zu ziehen.

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Ähnliche Fälle schon in der Vergangenheit

Der Fall ist nicht der erste, in denen ein Patient oder Arzt nicht zu einem wichtigen Termin kommt. In Berlin kam es während einer Blockade etwa zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Arzt und der Polizei vor Ort. „Ich bin Steuerzahler, ich bin Arzt, bei mir liegt ein Patient in Narkose, der will operiert werden und die Penner verhindern das jetzt – Der Mann kriegt jetzt eine Narkose umsonst!”, erklärt der Mann damals aufgebracht. 

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Ein Polizist hat dafür aber kein Verständnis, insbesondere für die Bezeichnung der Klimakleber als „Penner”, also legt der Arzt nach: „Das sind Penner, die gehen nicht arbeiten!”

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„Das ist eine Straftat, hören Sie auf, das zu sagen!“, unterbricht ihn der Polizist. „Das ist ne Straftat, ja? Sie sind Beschuldigter im Strafverfahren, Sie müssen sich dazu nicht äußern. Hören Sie auf die Leute einfach zu beleidigen. Verstehen Sie das?“

„Sie sind dafür zuständig, die Leute hier von der Straße zu nehmen“, fordert der Mann daraufhin wieder vom Polizisten. Eine Weile später passiert dann auch das und seine Kollegen entfernen die Klimakleber vom Asphalt und nehmen sie fest.

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Auch Routen zu Krankenhäusern sind häufig Ziel von Blockadeaktionen. Ebenfalls in Berlin gab es etwa einen Fall, wo die Letzte Generation den Hauptzugangsweg zum Vivantes Klinikum Friedrichshain. Das Krankenhaus ist auf die Versorgung von schwerverletzten Unfallopfern, Schlaganfallpatienten und Kinder und Frühgeborenen spezialisiert. 

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19 Kommentare

  • Wenn man der Meinung ist, dies seien alles „Penner“, darf man diese Meinung nicht äußern, weil es eine Straftat sein soll?

    Wer hier bei uns immer noch der Ansicht ist, wir hätten eine Meinungsfreiheit, darf gerne diese Ansicht vertreten – sie ist aber leider nicht Realität.

    In einem Land, in dem lauter woke Sensibelchen herangezüchtet werden, fühlen sich bald alle wegen alles beleidigt und die Meinungsfreiheit kann endgültig beerdigt werden. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist übrigens ein Menschenrecht …

  • In einem solch dummen Land, wie es die BRD ganz offensichtlich ist, wo das Aussprechen von Tatsachen bereits strafbar ist, wo die Linke, SPD und GRÜNE die Oberhoheit bei „Moral, vermeintlicher „Humanität“ und dem, was politisch angeblich richtig und geboten ist, hat, kommt es so – wie oben beschrieben.
    In einem Land, in dem der Verfassungschef Haldenwang, die Aktionen der Klimakleber als „demokratiefördernd“ etc. beschrieben hat, in dem man aber einen Haftbefehl samt Vollstreckung erhält, wenn man die GEZ-Zwangsgebühr nicht bezahlt oder Strafzettel wegen Falschparkens oder geringer Geschwindigkeitsüberschreitung!!! Kurz, im Musterland der angeblichen Humanität und Gefühllosigkeit.

    20
  • Früher gab es mal den Spruch: „Die Polizei, Dein Freund und Helfer.“
    Und wem helfen sie: Denen, die gerne ACAB an die Wände schmieren. Total crazy. Verkehrte Welt.

    18
  • Vor der Klimareligion haben alle anderen zurückzustehen

    5
  • Diese von Nichtregierungsorganisationen und Panikmachern verführten Kinder und Jugendlichen zeigen jeden Tag beim Ankleben auf den Straßen, übrigens strafbare „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“, was Ihnen fehlt. Liebe!

    5
  • Klimakleber, seid froh dass wir uns noch nie begegnet sind.

    4
  • Die Klimapropheten wissen es halt besser

    2
  • Viel dümmer konnte der Kommentar nicht werden. Wenn sich jemand akut um sein Leben sorgen macht, dann ist Verständnis für Klimaaktivisten sicher nicht die erste Priorität

  • leider könnte ich das ganze nur mit unflätigen ausdrücken kommentieren, die dem privaten bereich vorbehalten bleiben müssen, um nicht in augen der puzzilei oder anderer als straftäter zu gelten.
    deshalb verteile ich hier nur ein paar 🍌🍌🍌🍌🍌 als sinnbild für die zustände in schland.

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