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Moritz Warnke – danke für alles!

Die Linkspartei sagt eine zweite Planungs-Veranstaltung zur Vertreibung von Apollo News ab - und begründet es allen Ernstes mit einer erfundenen Sicherheitsgefahr. Die weinerlichste Antifa aller Zeiten - doch Moritz Warnke kann man nur dankbar sein.

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Die Linkspartei-Arbeitsgruppe „Aktiv gegen Apollo News“ hat ihr zweites Treffen zur Orchestrierung unserer Vertreibung aus Berlin-Treptow abgesagt. Man begründet das nicht etwa mit der Einsicht, dass Bedrohungsmaßnahmen mit Gewaltrhetorik gegen ein Presseorgan purer Extremismus sind. Nein: Man inszeniert sich allen Ernstes als Opfer – „Auch wegen eurer Sicherheit müssen wir das Treffen daher absagen“, heißt es. Und dann am Ende: „Passt auf euch und aufeinander auf“. Es ist die weinerlichste Antifa aller Zeiten. Sie kommen mit dem Revolver zum Rededuell – und fliehen weinend in die Arme ihrer Mütter, weil Worte zu sehr wehtun. Man fragt sich: Wie tief können Menschen sinken?

Was soll man sagen zu pseudo-politischen Lifestyle-Linksradikalen, deren Studium in der Hauptstadt von ihren verhassten Schwaben-Eltern finanziert wird und die den Berlinern erzählen wollen, das sei „ihre Stadt“?

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Vielleicht so etwas: Seit 1948 ist Berlin Frontstadt der freien Welt, seit 1963 ist „Ich bin ein Berliner“ – der „stolzeste Satz in der Welt der Freiheit“ – das große Bekenntnis gegen den Sozialismus. Das hier ist die Stadt der Menschen, die vor dem Rathaus Schöneberg gejubelt haben für Kennedy, vor dem zerbombten Reichstag standen, um zu demonstrieren, dass sie die Berlin-Blockade ertragen werden für ihre Freiheit. Das ist die Stadt der Rosinenbomber. Das ist die Stadt der mutigen Ostberliner, deren Freiheitswillen am 17. Juni nur mit Panzern gebrochen werden konnte. Das ist die Stadt von Chris Gueffroy und den Toten an der Mauer. Das ist die Stadt unserer Väter und Mütter, die sich auf ihren Trümmern im Herbst ’89 in den Armen lagen. Es sind nicht „eure Kieze“, Berlin ist unsere Heimat.

Schneller als Moritz Warnke, der Linken-Vorsitzende hier bei uns in Treptow-Köpenick, hat sich jemand und seine Partei vor den Augen der Öffentlichkeit noch nicht blamiert. Die Idee, ein Medium aus einem Berliner Bezirk zu vertreiben, weil man sich in der Mehrheit sieht, zeigt nur, was diese Partei in Berlin vorhat, wo im kommenden Jahr Wahlen anstehen. Erst an der Macht zeigt sich der wahre Charakter und Moritz Warnke hat ihn ganz Deutschland gezeigt – genau wie seine Parteispitze, die sich bis heute nicht distanziert, genauso wenig wie Gregor Gysi, der seine SED-Vergangenheit doch eigentlich als bürgerlicher Saubermann kaschieren wollte.

Und die Spitzenkandidatin der Linken in Berlin, Elif Eralp, die Bürgermeisterin werden will, liket auf Instagram einen Post der Linken Treptow-Köpenick, der die Gewaltrhetorik gegen Apollo News rechtfertigt und darüber sinniert, dass die Beschäftigung mit uns ohnehin die Pressefreiheit nicht tangieren würde. Was Presse ist, das entscheiden also die Genossen.

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Das Ziel der Linken-Kampagne war es, uns einzuschüchtern – stattdessen haben sie ein Feuer in uns entzündet. Ihr Ziel war es, uns zu isolieren – das Gegenteil ist ihnen gelungen. Deshalb möchte ich Moritz Warnke danken. Ich danke ihm für seine Ehrlichkeit – jeder kann sehen, was er und seine Genossen vorhaben. Ich danke ihm für seine Unfähigkeit – niemand kann seinen Irrsinn rechtfertigen. Ich danke ihm für seinen Kontrollverlust – seine Wut macht ihn blind. Ich danke ihm für seinen Hass – seine heiße Luft ist unser Auftrieb. Und ich danke ihm für sein Selbstmitleid – selbst der skrupelloseste Gewalttäter kann in ihm nichts Inspirierendes finden. Moritz Warnke steht für Antifa ohne Charme, für Attacke ohne Erfolg, für Aggression ohne Charisma. Die Quelle ihres Hasses ist bloß Neid.

Liebe Genossen, macht eure kleinen AG-Treffen, von uns habt ihr ganz sicher nichts zu befürchten, das wisst ihr. Oder legt euch wieder hin. Wir bleiben in Treptow: als Vorposten, als Leuchtturm und als Honigtopf. Wir wachsen auf Beton – und Berlin bleibt Berlin.

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41 Kommentare

  • Höchsten Respekt und vielen Dank!

    In jeder Diskussion über „Gratis Mut“ kann man diesen Text als leuchtendes Beispiel dafür anführen, was echter Mut ist.

    Apollo gehört unangefochten zur Speerspitze deutschen Journalismus, der auch meine Freiheit verteidigt. Vielen, vielen Dank!

    127
  • Bravo!

  • Mit 23 Jahren schon ein journalistisches Schwergewicht. Chapeau!

  • Famos…🥳🥳🥳!

  • DANKE

  • Vielen Dank und Respekt !

  • Chapeau!

  • Klasse Statement !

  • Danke Apollo! Lasst Euch nicht einschüchtern von diesen finsteren Gestalten. Das gilt auch für uns alle. Es ist unser aller Land und unser Leben. Nicht das der Linken. Lasst uns wachsam sein und wehret den Anfängen!

    • Wir sind leider schon viel weiter, um den Anfängen wehren zu können.

  • In einem echten Rechtsstaat hätte die „Linke“ Partei jetzt ein ernsthaftes Problem.

  • Apollo News ist super- Hut ab- macht weiter so

  • Wer gegen freie Medien ist, wer gegen die freie Meinungsäusserung ist, ist ein radikaler Extremist, der unser System einstürzen will. So gesehen sind die extreme Linke und auch grosse Teile der normalen Linken alles Verfassungsfeinde, weil sie die Gegenrede nicht ertragen, keine Argumente haben und die Bürger unter ihre Ideologie stellen wollen.

  • Toller starker Kommentar. Und vermutlich hat Herr Warnke für mehr Leser und mehr Einnahmen bei Euch gesorgt.

  • Wenn AN seinen Gewaltverzicht nicht auch auf OnlyFans postet kriegt das doch keiner mit.

  • Fingernägelkauen im Treptower Stuhlkreis ist angesagt. Herrlich!

  • Die propagieren Gewalt und schieben es den anderen in die Schuhe – das ist wirklich arm, passt aber zu ihren Hakenkreuzschmierereien um die rechte Seite der Kriminalitätsstatistik aufzuhübschen. Welch widerlicher Menschenschlag. Mit solchen Leuten will man nicht verwandt sein.

    • Diese linke Scene ist das Produkt Jahrelanger Misswirtschaft im Bildungs und Sozialsystem !! Wen im Leben Deine Ansprüche und Dein Geltungsbewusstsein die Realitätsgrenze schon sehr früh Überschreiten bleiben eben nur Linksextreme Positionen und Politik .
      Die Linksextreme Politik bittet den Vorteil völlig ohne Allgemeinbildung Berufsabschluss Lebenserfahrung Kompetenz Moral Ethik Politisch oder Strategische Fähigkeiten sowie Intelligenz eine Art von Politik simulieren zu können bei gleichzeitiger Ausschüttung von Dopamin, Serotonin, Endorphine und Oxytocin.

      • Ja, stimmt schon, die Selbstüberhöhung der Gleichheitsapostel ist ein tragendes Moment deren paradoxer Lebensform.
        „Alle sind gleich, aber wir sind gleicher. Wir wissen was gut für dich ist und wir werden dafür kämpfen, dass du alles aufgibst und dich glücklich fühlst.“
        Der SPD-Slogan „mehr für dich“ suggeriert mehr Wohlstand. Was er wirklich meint, ist „lieber arm dran als Arm ab“.

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      • Der SPD-Slogan „mehr für dich!! Bezieht sich wohl auf die Zeit als Arbeitslosengeld oder Grundsicherungsempfänger 🙂

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    • Ja, aber das Problem ist ja gerade, dass viel zu viele junge Menschen eben genau diese Denk- und Handlungsweise wieder SUPER finden.
      Und anstatt dass wir die links liegenlassen, pampern wir sie mit Schulabschlüssen ohne Leistung, BAFöG und anschließend NGO-Förderung und Bürgergeld.
      Das Problem liegt viel tiefer.

  • Basiert und rotgepillt.

  • Klasse, Herr Mannhart. Seit 30 Jahren vermisse ich eine solche HALTUNG bei Nichtlinken.
    Doch leider gibt es noch VIEL ZU WENIGE wie Sie.
    Die Linken machen das alles ja hauptsächlich, weil sie’s können.
    Der Weiner z. B. ist ja schon wieder eingeknickt. Noch schlimmer ist die unfassbare Ignoranz unter den Leuten.
    Nichts wird mit DIESEN deutschen besser werden. Um so wichtiger, dass Sie so weitermachen.
    Gratulation an Sie alle!

  • Für „Unsicherheit“ sind die doch selbst immer zuständig.
    Das verlogene und aggressive Pack gehört verboten.

  • Die Superlinken leiden eben (genauso wie die Supergrünen) an derselben Seuche, die auch Lars-Sensibel erwischt hat 😉 Leider sind die Problematiken von Täter-Opfer-Umkehr, 2erlei- (eigentlich: 3erlei, nimmt man noch die „Majestäts“-„Beleidigung“ hinzu) Maß-Messungen in Justiz und MSM etc. weder ausgestanden noch unerheblich für Demokratie, Freiheit, Gesellschaft!

  • Wann waren die Linken denn überhaupt jemals selbstständig mutig? Man sehe sich doch nur mal ihre Antifa-Schlägertrupps an -ständig vermummt -und zieht man einen aus ihren Reihen, fangen sie an zu zittern, wie unlängst in den USA.
    Großmäuligkeit ist ihre einzige Stärke und im Geheimen agieren -wohlwissend, noch vom medialen Mainstream und linken Vertretern aller Couleur weitestgehend aus der Schusslinie genommen zu werden. Wenn man beispielsweise noch an den Stasichef Mielke denkt -in sich zusammengesunken- nachdem die Linken keinen tatsächlichen Schutz seitens der damaligen Sowjets mehr hatten -mit den Worten: „Was ist denn los, was habt ihr denn, aber ich liebe Euch doch alle“, könnte man heute noch einen Lachkrampf bekommen.
    Eventuell hat Moritz Warnke aber auch schon einen parteiinternen Rüffel der Linken erhalten -zwecks der Amadeus-Stiftung. Vielleicht sind Herr Steinhöfel als auch andere Medienanwälte schon mal tätig geworden, was diese besagte Stiftung betrifft -wer weiß?

  • „die weinerlichste Antifa aller Zeiten“: so schön 🙂

  • Ein Linksradikaler der zu Gewalt aufruft fürchtet sich vor Gewalt. Genau mein Humor. 😂

  • @A.N. eine Bitte in dieser schnelllebigen Zeit- es wird noch fast ein Jahr vergehen, bis die angesprochenen Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus stattfinden werden. Daher, erinnert uns vor jenen Wahlen bitte nochmals an die feuchten Träume der Linken. An ihre Sucht nach pressefreiheitlicher „Säuberung“. Wir wollen diese Zeiten nicht zurück. Wer diese Partei wählt muss wissen, dass die Reise zurückgeht in Zeiten, vor denen uns unsere Großeltern warnen, bzw. gewarnt haben.

    • Das Problem ist: In B WILL der Mehrheit aber genau Ihr Schreckensbild oder aber verharrt in ihrem öko-romantischem Kiez-Traum aus den 90ern.
      Und die wenigen Konservativ-Liberalen meinen dann auch noch, groß „Ihh, ba!“ zur EINZIGEN Alternative machen zu müssen.
      WER kann denn z. B. ERNSTHAFT für den aktuellen CDU-Bürgermeister sein?
      SO haben die linken leichtes Spiel.

  • Wohin Stalinismus führt konnte in Deutschland 40 Jahre verfolgt werden.
    Diesen Leuten nie wieder einen Zentimeter schenken.
    Wir müssen die Feinde der Demokratie benennen und politisch bekämpfen.
    Ihre Namen lauten SED, Grüne und SPD.

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