Bei Lanz
Nietzard-Rücktritt? Lanz drängt Grünen-Chef Banaszak in die Ecke
Bei Markus Lanz druckste Felix Banaszak herum, als es um das „ACAB“-Sweatshirt von Jette Nietzard ging. Statt klarer Worte und der Forderung nach Konsequenzen, kamen nur Ausflüchte von Banaszak.

Am Donnerstagabend war der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak in der ZDF-Talkshow Markus Lanz zu Gast. Trotz mehrerer Versuche, schaffte es Banaszak nicht, sich deutlich von dem Verhalten der Vorsitzenden der Jungen Grünen, Jette Nietzard, zu distanzieren. Diese fiel in den vergangenen Monaten immer wieder mit Skandalen auf. Der größte dieser Reihe an Skandalen war wohl ein von Nietzard Ende Mai auf Instagram veröffentlichtes Selfie, auf dem sie ein Sweatshirt mit dem Aufdruck „ACAB“ trägt – ein Kürzel, das für „All Cops Are Bastards“ steht.
Moderator Lanz fragte den Grünen-Chef, ob er sich „Konsequenzen“ von der Grünen-Jugend gegenüber der Vorsitzenden gewünscht hätte. Ab dann geriet Banaszak ins Stottern. Zunächst erklärte er, dass die Grüne Jugend mögliche Konsequenzen „für sich entscheiden“ müsse. Als Lanz dann erneut nachhakte, was Banaszak sich denn vorgestellt hätte, versuchte dieser, sich herauszureden.
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Er habe „ja interne Gespräche geführt“, wieder musste Lanz nachhaken und unterbrach Banaszak. Doch erneut lieferte er keine klare Antwort. Er „hätte es gut gefunden, wenn die Frage gar nicht erst aufgekommen wäre“. Darauf ließ Lanz verlauten, dass er nicht verstehe, was Banaszak damit meine. Dann wechselte Banaszak plötzlich das Thema und erklärte: „Die Grünen-Jugend, Jette Nietzard und Jakob Lasl haben diesen Verband in einer sehr schwierigen Zeit übernommen.“ So war der ehemalige Grünen-Jugend-Vorstand zurückgetreten und „relevante Teile ausgetreten“. Anders als Banaszak schafften es unter anderem der bayrische Landesverband der Grünen sowie der Grünen-Politiker Cem Özdemir, Konsequenzen für das Verhalten von Nietzard zu ziehen (mehr dazu hier und hier).
Neben diesem Herumlavieren über das Verhalten der Vorsitzenden der Grünen Jugend stritt sich Banaszak noch heftig mit Kulturstaatsminister Weimer, der ebenfalls zu Gast war. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand die ideologische Ausrichtung Weimers sowie dessen Eignung für das Amt.
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Er warf Weimer unter anderem eine gefährliche Gleichsetzung politischer Extreme vor. Er halte Weimers jüngste Äußerungen „für eine fatale Gleichsetzung und auch für eine fatale Verharmlosung des rechts-autoritären Rucks“, den man „überall auf der Welt erleben“ würde.
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Weimer wies die Vorwürfe entschieden zurück und sprach von einer „Falschdarstellung“. Er zeigte sich persönlich angegriffen und wehrte sich: „Es ist eine Form von Stigmatisierung, die mich verletzt, weil Sie kennen mich. Sie wissen, wo ich politisch stehe – und das ist die liberale Mitte dieses Landes.“ Den Vorwurf, völkisch zu denken, nannte er „ehrverletzend“ und verwies auf seine demokratische Gesinnung. Banaszak hingegen kritisierte bei Weimer ein grundsätzliches „Ungleichgewicht“ im Umgang mit demokratischen Gefährdungen.
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In der Folge warf der Kulturstaatsminister seinem Kontrahenten vor, ein Beispiel für „Cancel Culture“ zu liefern. „Stigmatisieren wollen Sie mich und das ist nicht in Ordnung!“ Er warnte vor verengten Debattenräumen, die radikalen Kräften in die Hände spielten. Moderator Lanz teilte diese Einschätzung und konstatierte: „Die Debattenräume sind wirklich eng geworden.“ Beiläufig gestand Banaszak allerdings auch ein, dass auch seine Partei Verantwortung für aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen trage. „Natürlich haben die Grünen einen Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren – auch an den negativen davon. Das habe ich nie geleugnet“, so der Grünen-Politiker.
Solange der Staatsschutz sich hinter Jette stellt wird sich nichts ändern.
Das ist seit über zehn Jahren die links-grüne Erzählung: Es gäbe einen „Rechtsruck“. Durch die westliche Welt pflügt sich seit 20 Jahren eine linke Walze, die alles platt macht und platt gemacht hat, was ihr in den Weg kommt. Die – leichte – Bewegung zurück zur Mitte ist eine zaghafte Korrektur dieser gewaltsamen linken Walze, und Sie reicht noch lange nicht aus, um das wieder aufzurichten, was Links-Grün niedergemacht hat.
Hab ich nix von gemerkt, dass Lanz den in die Ecke stellte, es blieb nur beim Versuch.
Warum sollte er sich distanzieren? Es ist eine Partei.
Na ja diese Partei mit derer Historie im Umgang mit der Polizei zeigt klar die Einstellung.
Nicht umsonst gibt es eine eigene Truppe Polizei Grün
https://polizei-gruen.de/
und deren „harte Kritik“
https://polizei-gruen.de/2025/05/antwort-an-jette-nietzard/
Konsequenzen für Jette Nietzard–
Im Medium „Politik & Kommunikation“ wurde Jette Nietzard im Artikel „Nachwuchstaltente in der Politik“–vom 17.6.2025 zu einem der „Rising Stars 2025“
gekürt.
Die Rising Stars 2025 werden von Politikerinnen und Politikern vorgestellt.
Für Jette Nietzard hielt Laura Dornheim–eine Art Laudatio.
Laura Dornheim ist CDO (Chief Digital Officer)–und im IT-Referat der Landeshauptstadt München tätig.
Sie ist Mitglied der Grünen.
Auszug aus der Laudatio: „Jette will die Welt zu einem besseren Ort machen. Und sie tut das, ganz konkret……..So wurde aus der Erzieherin eine Politikerin.
Dieser zutiefst altruistische Antrieb ist gepaart mit einem einzigartigen Talent dafür, Themen so zu kommunizieren, dass niemand wegschauen kann. All das macht Jette zu einer Person, von der wir alle hoffen sollten, dass sie noch sehr lange Politik machen und prägen wird.“
Ich halte Wolfram Weiner für einen ziemlichen Sabbelkopf aber eine nennenswerte ideologische Ausrichtung ist mir bisher nicht aufgefallen. Dabei verfolge ich seine Auftritte und Publikationen schon ein paar Jahre.
Dieser Typ ist doch keinen Deut besser.
Jedes Grundübel im Land, jede gesellschaftliche und wirtschaftliche Verwahrlosung geht auf die fatale Kanzlerschaft von Merkel, der ersten Grünen Kanzlerin zurück.
Wer geglaubt hatte, dass Weimer konservative Grundsätze verfolgt ist genauso dem Märchen verfallen, dass die CDU eine Kehrtwende hinlegt. Alles die gleiche Soße.
Zirkus Lanz für das zahlende Publikum- die Steuerzahler- alles vorab besprochen- Lanz ist ein ZDF Moderator- d.h, es muss so aussehen als ob er versucht rot- grün bloß zu stellen- nur Geplapper ohne Inhalt ohne Substanz und ohne
Bedeutung
Moin , linksgrüne Ideologie ist die größte Gefahr für die Demokratie. Wir haben das Land voller Juristen aber keiner unternimmt etwas. Ja Freunde das Hemd ist näher als die Jacke.
Viel reden und nichts sagen.
So schaut’s aus.
Es kamen nur Ausflüchte…. Das heißt das Er das gutheißt was Jette speziell gegen die Polizei so von sich gibt. Wie eigentlich alle Linke, habt ihr etwas anderes erwartet….
Alles unnötiges Gelaber.
Der tickt doch genauso.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»
Kennst du einen Grünen, kennst Du alle!
Hat Lanz inzwischen Minderwertigkeitskomplexe, das er bevorzugt immer dümmere Leute in sein Studio holt?
Herr Banaszak, Gelbhaar, mehr sog i ned