Kriminalitäts-Hotspots
Messergewalt in Berlin – jetzt soll der Klimawandel schuld sein
Wenn im Berliner Mauerpark die Fäuste und Messer fliegen, dann ist der Klimawandel schuld. Der Tagesspiegel suggeriert, dass die steigenden Temperaturen mit einem Anstieg der Gewalt in Verbindung stehen. Das Thema Migration wird völlig ignoriert.
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„Warum der Klimawandel zu mehr Gewalt führt“, schreibt der Tagesspiegel in der Einleitung zu einem Artikel zum „Gewalt-Problem im Berliner Mauerpark“. Der Park im Stadtteil Prenzlauer Berg gehört mit 161 Polizeieinsätzen und 108 angezeigten Straftaten im ersten Halbjahr 2024 zu den Kriminalitäts-Hotspots der Hauptstadt – Diebstahl, Gewalt und Drogenhandel sind an der Tagesordnung.
Dagegen sollen nun nicht nur sogenannte „Awareness“-Teams, sondern auch Workshops für Zivilcourage helfen. Sie werden unter anderem von Chaska Stern, dem ehrenamtlichen Sprecherrat des Bundesnetzwerks für Zivilcourage, geleitet. Er erklärt im Interview mit dem Tagesspiegel, dass wir „in der Öffentlichkeit Kühlungsplätze für die Zivilbevölkerung schaffen“ müssen, um gegen Gewalt vorzubeugen.
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Chaska Stern führt aus, dass „die Verrohung der Gesellschaft“ ein Faktor sei und die Gewaltbereitschaft „statistisch wesentlich höher geworden“ sei – „der Fußtritt oder der Schlag ins Gesicht kommen heute wesentlich schneller als früher.“ Dagegen hat er allerlei Tipps und Werkzeuge zur Hand, die in einer Gefahrensituation helfen sollen – zum Beispiel eine Pfeife und ein Mini-Erste-Hilfe-Set.
Noch interessanter ist allerdings seine Ausführung, warum es aktuell zu so viel Gewalt kommt: „Ab 26 Grad geraten viele Menschen energietechnisch an ihre Grenzen und haben wortwörtlich Probleme, cool zu bleiben“. Wenn es heiß sei, „wird die Zündschnur kürzer“. Die Menschen seien „gewaltbereiter und man sollte einkalkulieren, dass man sich mindestens in einer verbalen Auseinandersetzung wiederfinden könnte“. Denn es „treffen sich dann einfach mehr Leute draußen, viele Männer haben einen sexualisierten Blick, sind hormongeladen und haben sich nicht mehr so unter Kontrolle. Dann gibt es vermehrt Catcalling.“
Und das ist ein Problem, denn „es wird weltweit immer heißer“ – dem Klimawandel sei Dank. Wer die Menschen sind, die diese Gewalt ausüben und warum die Gewaltbereitschaft in bestimmten Vierteln und Milieus stärker als anderswo wächst? Diese Fragen beantwortet Chaska nicht – den Tagesspiegel interessieren sie offenbar auch nicht. Im ganzen Text kommt kein einziges Mal das Wort „Migration“ vor.
Da frage ich mich, WIE die Menschen in den heissen Ländern, überhaupt bis heute überleben konnten oder gilt DAS nur für Deutschland?
Die Blödheit, die uns zugetraut wird, grenzt schon an Körperverletzung!
Richtig, absolut…auch ist die Inflation Opfer des Klimawandels (Lagarde), demnächst kommt noch Pisa-Studie Ergebnisse, denn die Kinder können sich bei der Hitze nicht mehr konzentrieren, haben vlt. Angst weil als „Pflichtlektüre“ das Buch von Habecks Frau (Die besten Weltuntergänge) gelesen hatten oder weil wegen der Hitze zu viel hitzefrei gab und Unterricht ausfiel.
Oder wie wäre es mit Schuld an Fettleibigkeit ist auch der Klimawandel, weil es eben bei solch gefährlichen Temperaturen kaum möglich ist im Freien Sport zu treiben.
Ich frag mich ernsthaft wie es die Menschheit überhaupt bis ins 21. Jahrhundert schaffte, wie überlebten die Leute in den letzten 70.000 Jahren all die wiederkehrenden Klimawandel.
Für wie dumm wollen die uns verkaufen???
Früher haben wir uns bei extremer Hitze (ab 35°C) eher in den Schatten begeben. Da kam niemand auf die Idee, sich zu prügeln. Was hat sich verändert?
Auf Wikipedia findet sich eine „Liste der Länder nach Temperatur“.
Kleiner Tip: wenn man nach Deutschland sucht, sollte man hinten anfangen.
Wenns mir zu heiß ist trinke ich meistens n kühles Bier. Andere Leute abstechen wäre das Letzte wozu ich da Lust habe.
„Warum der Klimawandel zu mehr Gewalt führt“
Wohl eher:
„Warum Rot-Gelb-Grün zu mehr Gewalt führt“
Die Staatstrompeten verkünden die Noten ihrer parteipolitchen Komponisten. Man kennt mittlerweile den täglichen Kanon und man hat sich an dessen Klang schon so sattgehört, dass es schon alltäglich erscheint. Hört denen überhaupt noch jemand zu? Ich jedenfalls nicht.
Lächerliche Gestalten, diese sogenannten Journalisten des Tagesspiegel.