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NRW

Messerattacke in Krefeld: Zwei Verletzte nach Streit

In Krefeld ist es zu einer weiteren Messerattacke gekommen. Auf einem Parkplatz eskalierte ein Streit, bis einer der Beteiligten ein Messer zog. Es gibt zwei Verletzte. Es ist die vierte Messerattacke in drei Wochen - allein in Krefeld.

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Täglich kommt es in Deutschland zu schweren Messerattacken.

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Am frühen Samstagmorgen ist es im nordrhein-westfälischen Krefeld zu einer weiteren Messerattacke gekommen. Gegen 5:30 Uhr sollen zwei Männer im Alter von 41 und 36 Jahren, laut der Polizei und der Staatsanwaltschaft, auf dem Parkplatz einer Krefelder Diskothek in einen Streit geraten sein. Dabei soll der 41-jährige Mann ein Messer gezogen und seinen Kontrahenten damit schwer verletzt haben. Ein weiterer 50-jähriger Mann wurde leicht verletzt, als er dazwischenging und die beiden Streitenden trennen wollte. Der Tatverdächtige, zu dem derzeit noch nichts bekannt ist, konnte noch vor Ort angetroffen und durch die Polizei vorläufig festgenommen werden. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die genauen Umstände der Tat sind derzeit noch unbekannt und Teil der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei. Es ist laut der Rheinischen Post bereits das vierte Messerdelikt innerhalb von drei Wochen allein in Krefeld. Am 8. Mai hatte ein Afghane, der bei der Modekette „New Yorker“ arbeitet, seine Chefin mit mehreren Messerstichen getötet. Die Tat soll gegen 19:20 Uhr in Krefeld geschehen sein, als beide im Aufenthaltsraum die Tageseinnahmen zählten. Dann soll der 25-Jährige plötzlich mehrfach mit dem Messer zugestochen haben.

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Laut Polizeimeldung sei die Frau „mit einem Messer schwer verletzt worden, sodass sie noch am Tatort ihren Verletzungen erlag“. Laut Bild soll der Täter mit dem Geld geflohen sein, begegnete vor dem Laden jedoch Polizisten, die ihn festnahmen. Bei dem festgenommenen 25-jährigen Afghanen handelt es sich um einen abgelehnten Asylbewerber. Laut Bild kam der Mann im Jahr 2016 nach Deutschland und stellte einen Asylantrag, der abgelehnt wurde. Eine Ausreise erfolgte jedoch nicht – auch eine Abschiebung wurde offenbar nicht vollzogen. Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im Jahr 2021 stellte der Mann einen Folgeantrag, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber Bild bestätigte. Auch dieser blieb erfolglos (Apollo News berichtete).

Nur drei Tage später dann die nächste Tat: Dort hatte ein Täter mit dem Namen Ali S. den Immobilienmakler Frank S. erstochen. Opfer und Täter waren zuvor jahrelang befreundet gewesen, Frank S. hatte sich aber zunehmend bedroht gefühlt. Laut Bild sollte Ali S. im Februar in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden – dies geschah nicht. Die dritte Tat dann am vergangenen Sonntag auf einem Parkplatz am Stadtgarten: Dort hatte ein 56-Jähriger einen 49-Jährigen mit einem Messer attackiert und verletzt – auch hier ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes.

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30 Kommentare

  • Ich komme nicht mehr hinterher und halte es Kaum noch aus.

    40
  • NRW? Okay. Zur Kenntnis genommen.

  • Kein Einzelfall, leider Alltag in NRW

  • Also ich habe die Übersicht verloren. Der Ticker kommt nicht mehr nach.

  • Ich wüsste ja wirklich gerne mal, worum es bei den Streitereien immer geht.
    Cola oder Pepsi wohl eher nicht.
    Immerhin geht man das Risiko ein, jmden zu töten oder getötet zu werden.

    12
  • Vornamen der Zweimänner?

  • Das beste Deutschland aller Zeiten wird jeden Tag einfach immer besser.

    #Satire

    7
  • Und wieder eine Folklore Veranstaltung.

  • Und wie machen wir weiter? Frauen gehen in der Dunkelheit nicht mehr raus. Meiden einsame Orte und Straßen. Wir schaffen für uns Schutzräume, weil wir aus ideologischen Gründen weiter diesem Mob keinen Einhalt gebieten wollen. Wir kneifen in Bus und Bahn, im Supermarkt und sonstwo die Lippen zusammen und schleichen möglich lautlos durch den Raum. Alles um den Mob um uns nicht zu reizen. Wir ziehen uns zurück,damit der Mob sich entfalten kann. Wir schaffen das! Der Staat lässt seine rechtschaffenen Bürger ungeschützt und flüchtet sich in Floskeln und Geschwafel.

    24
  • Diese ReliDesFriedens wird uns zerstören.

  • Es war schon vor 10 Jahren gefährlich wenn man vom Theaterplatz zum Hauptbahnhof ging. Deswegen bin ich nach MV gezogen. Aber in Rostock oder Stralsund ist es auch nicht mehr sicher. Danke an alle die das gefördert haben.

  • Die Schleiereule sagte einst es ist das beste Deutschland was wir jemals hatten.

  • Meine Geburtsstadt … war mal eine tolle, friedliche, schöne, lebenswerte Stadt, bevor die „friedlichste Religion der Welt“ sich dort angesiedelt hat.

  • Und mein täglich Brot ,äh Messermeldung gib mir heute, Ich war schon ganz ungedudig.

  • 85r Krefelder haben zu diesen Zuständen WEITER SO gesagt!

  • Vielleicht sollte man ab sofort dazu übergehen, nur noch von Tagen zu berichten, an denen nicht gemessert wurde?

  • Herr Maximilian Krah, AfD sagte schon. Ihr seid Deutsche. Macht was draus!
    Aber die Deutschen wählen wieder Linke, grünen, rote, schwarze.. (Schaut doch mal ins Parteiprogramm der Blauen. Da steht’s drin!

  • Man könnte sarkastisch sagen, Krefeld messert sich ein.

  • Schlage eine neue Rubrik für Apollo vor. „Messerangriffe gestern“. Da könnte man dann alle Taten chronologisch auflisten. Für uns Leser wäre das sehr hilfreich, man verliert bei der Flut an Einzelmeldungen doch einfach den Überblick.

  • das haben wir alles dem deutschhassenden Die-Grenzen-müssen-offen-bleiben-es-kann-nur-europäische-Lösungen-geben-Gesindel zu verdanken.

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