Aschaffenburg
Messerangriff: Afghane attackiert Kindergartengruppe und tötet zwei Menschen
In Aschaffenburg kam es am Mittwoch zu einer tödlichen Messerattacke: In einem Park in der Innenstadt attackierte ein Afghane eine Kinderkrippengruppe, zwei Menschen wurden getötet, darunter ein Kind.
Von

Im bayerischen Aschaffenburg ereignete sich am Mittwochmittag ein Angriff mit Toten und Verletzten. Laut der Polizei soll ein 28-jähriger Afghane mehrere Personen in einem Park mit einem Küchenmesser attackiert haben. Dabei wurden zwei Personen getötet, darunter ein Kind. Der Tatverdächtige war ausreisepflichtig.
Kurz nach 13 Uhr teilte die Polizei mit, zwei Personen seien durch die Stiche tödlich verletzt worden. Es handelt sich demnach um einen 41-jährigen Mann sowie einen zweijährigen marokkanischen Jungen. Zwei schwer verletzte Opfer werden zudem derzeit in einem Krankenhaus behandelt, teilte die Behörde dann gegen 14 Uhr auf X mit. Darunter ein Kind.
Werbung
Laut einem Bericht des Main-Echos soll sich zum Tatzeitpunkt eine Kinderkrippe in dem Park aufgehalten haben. Der 28-Jährige soll der Gruppe zunächst gefolgt sein, ehe er die fünf Kleinkinder und deren Erzieherinnen angriff, als diese den Park verlassen wollten. Dabei soll er die Kleinkinder bewusst angepeilt haben. Der 41-jährige deutsche Mann soll eingegriffen haben, um die Kinder zu schützen.
Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar. Nachdem die Opfer gegen 11.45 Uhr angegriffen wurden, konnte die Polizei zwei Personen festnehmen. Derzeit befindet sich jedoch nur der verdächtige Afghane in Gewahrsam, gegen die zweite Person konnte sich ein Tatverdacht nicht erhärten. Sie wurde als Zeuge vernommen.
Der Tatverdächtige war ausreisepflichtig. Er hatte selbst eine eigenständige Ausreise beantragt, wie Innenminister Joachim Hermann in einem Statement mitteilte.
Drei Patienten befinden sich im Krankenhaus, darunter ein Kind, das dreimal im Hals verletzt wurde, ein 61-jähriger Mann sowie eine Erzieherin, die sich beim Fliehen den Unterarm gebrochen hat. Sie sind außer Lebensgefahr.
Nach Informationen der Bild soll der Afghane bereits in der Vergangenheit psychisch aufgefallen sein. Die Welt berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass der Mann bereits Straftaten begangen hatte. Der Täter mit dem Namen Enamullah O. soll in einer Asylunterkunft wohnhaft sein, wie der Spiegel berichtet. Derzeit ist unklar, ob die Tat als terroristisch motiviert einzustufen ist. „Terror können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen“, teilte jedoch ein Behördensprecher gegenüber dem Magazin mit.
Eine weitere Gefahr für die Bevölkerung besteht zudem nicht. Jedoch wurde der Bahnverkehr am Südbahnhof eingestellt, der Verdächtige hatte offenbar versucht, über die Gleise zu entkommen. Auch der Park Schöntal wurde weiträumig abgesperrt.
Die etwa neun Hektar große Fläche liegt innenstadtnah und wurde aufgrund von Raubdelikten und Körperverletzungen erst im November von der Polizei als gefährlicher Ort eingestuft, so der Bayerische Rundfunk. In dem Park sollen daher auch regelmäßig Fußstreifen patrouillieren. Aschaffenburg hat etwa 73.000 Einwohner und liegt im unterfränkischen Teil von Bayern an der Landesgrenze zu Hessen.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Ich möchte nicht das in Deutschland auch nur noch eine solche Tat geschieht.
Deutschland wird angegriffen und zwar täglich, entsprechend muss endlich gehandelt werden.
Es bleibt keine Zeit mehr, die innere Sicherheit ist schon jetzt nicht mehr gegeben, wenn in einem Park eine Mutter mit ihrem Kind zur Mittagszeit nicht mehr spazieren gehen kann ohne befürchten zu müssen umgebracht zu werden.
Was ist nur aus diesem Land geworden.
Mein Beileid den Opfern und deren Familien.
Nichtsdestotrotz, da sicher Offenheit von Nöten wäre:
bei merkur.de ist die Kommentarfunktion abgestellt worden. Wirkt auf mich, als ob man zu den Tätern schon was weiß.
„Eine weitere Gefahr für die Bevölkerung und Fußgänger in dem Park Schöntal besteht laut der Polizei derzeit nicht.“
Da war wohl mal wieder der „Einmann“ unterwegs. Aber gut, dass keine Gefahr besteht. Jetzt bin ich beruhigt und kann den anstehenden Wahlen gelassen entgegensehen.
Wir brauchen einen Trump
Tja, vielen Dank an alle, die DAS mit verschuldet haben! Schöntal als No Go Area! Habe als Kind meine Großeltern oft in AB besucht und war mit denen dort öfter spazieren. Es gab weiße Pfauen dort. Jetzt offenbar nur noch Gewalt und Dreck. Super Entwicklung!
CSU RAUS AUS BAYERN!
Die armen Leute!
Jetzt kann man nicht mal mehr am hellichten Tag in einen Park – und das in einem ehemals so hübschen Städtchen wie Aschaffenburg.