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Fordern Parteiverbot

Linke Initiative will AfD mit Gefangenentransporter „dorthin jagen, wo sie hingehören“

Das „Zentrum für politische Schönheit“ will den Wahlkampf der AfD „zerstören“. Die linke Initiative fordert ein Parteiverbot. Mithilfe eines NSU-Gefangenentransporters möchte man die „AfD-Faschisten dorthin [jagen], wo sie hingehören“.

Die AfD-Parteivorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel bei der Vorstellung Weidels als Kanzlerkandidatin

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Der Wahlkampf wenige Monate vor der Bundestagswahl Ende Februar geht in die heiße Phase. Insbesondere die AfD könnte sich stark verbessern. Doch das will nun die Initiative „Zentrum für Politische Schönheit“ verhindern. Man möchte den Wahlkampf der AfD mit einem Gefangenentransporter, der mit Lautsprechern, Sirenen und anderen Mitteln, etwa einem Flakscheinwerfer, ausgestattet sein wird, stören und behindern.

Mit einem Crowdfunding-Projekt finanzierte man den in „Adenauer SRP+“ getauften Bus, mit dem man den Wahlkampf der AfD „zerstören“ möchte. Man möchte die „AfD-Faschisten dorthin [jagen], wo sie hingehören“, heißt es im Crowdfunding-Aufruf. Das sei der Gerichtssaal des Bundesverfassungsgerichts. Der Bus soll zu einem „Kampfpanzer der Zivilgesellschaft“ werden. Die Anti-Wahlkampftour wird als „aggressivste Roadshow, die Deutschland je gesehen hat“ angekündigt.

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Die Initiative behauptet dabei, den Bus vom sächsischen Innenministerium gekauft zu haben. Früher sollen die NSU-Terroristen Beate Zschäpe damit bereits transportiert worden sein. T-Online berichtet unterdessen jedoch, dass in letzter Zeit kein solcher Transporter durch das sächsische Innen- oder Justizministerium verkauft wurde.

Das Zentrum zieht nicht nur mit der früheren Verwendung des Busses Parallelen zu Neonazis. Auch der Name „Adenauer SRP+“ soll auf das Verbot der NSDAP-Nachfolgepartei SRP anspielen, das maßgeblich auf Initiative von Bundeskanzler Konrad Adenauer geschah.

Bereits innerhalb weniger Stunden war das Crowdfunding-Ziel von 100.000 Euro erreicht. Mittlerweile haben knapp 5.000 Menschen insgesamt über 225.000 Euro gespendet. Mit der Aktion will das Zentrum auf die vermeintliche Verfassungsfeindlichkeit der AfD hinweisen. Immer wieder wirbt das linke Aktivistenzentrum für ein Verbot der Partei. Eigens dafür richtete man vor rund einem Jahr eine Webseite ein, die angebliche Beweise für die Richtigkeit eines AfD-Verbots dokumentieren sollte.

Seit Jahren hat es sich die seit 2009 bestehende Initiative zur Aufgabe gemacht, die politische Arbeit der AfD zu behindern. Bislang ohne großen Erfolg. Laut aktuellen Umfragen erreicht die AfD teilweise über 20 Prozent der Stimmen und würde sich so bei der anstehenden Bundestagswahl fast verdoppeln.

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111 Kommentare

  • Der einzigen Plätze wo die AfD hingehört, sind die Regierungposten in der Bundesregierung, der Verfassungsrichte und als Bundespräsident.
    Nur dann wird Deutschland wieder zur Demokratie und nur dann kann es in Deutschland wieder einen Aufschwung geben.

    232
  • Es schrieb Josef Goebbels in der Parteizeitung der NSDAP „Der Angriff“, die am 06.12.1931 erschien: „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke (…) Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende, nationale Besitzbürgerblock.“

    213
  • Vermutlich werden diese Aktionen wieder unter dem Dach der „Kunstfreiheit“ stattfinden.

    Dazu fällt einem nichts mehr ein außer: Möge jeder selbst beurteilen, an wen oder was ihn diese Sprech- und Vorgehensweise erinnert.

    186
  • Eine, nicht einmal 3% Partei, will eine Partei mit 20% verbieten, warum wohl?

    169
  • Man stelle sich vor, die AfD würde sowas fordern.
    Aber die Linken dürfen das – völlig strafftrei – denn das sind die Guten.

    137
  • Muss immer wieder schmunzeln, wenn Jeder und Alles was nicht links ist,als Nazi
    verschrien wird.
    Dabei waren die Nazis doch Linke,um nicht zu sagen Linksextremisten.Oder sehe ich das falsch?
    Lasse mich gern eines Besseren belehren.

    115
  • „Wir sind Sozialisten, wir sind Gegner des heutigen kapitalistischen Wirtschaftssystems (…) und wir sind alle dazu entschlossen, dieses System unter allen Umständen zu zerstören.“

    95
  • Da reden die Altparteien permanent von Hass und Hetze. Durch ihr eigenes fortdauerndes AfD-Bashing tragen sie selbst aber am meisten zur Hass und Hetze bei. Die Altparteien werfen der AfD genau das vor, was sie selbst seit Jahren betreiben. Und das führt genau zu dem, was vorstehend beschrieben wird.

    74
  • Es ist wirklich schön das dieses „Zentrum für politische Häßlichkeit“ mit seinen Aktionen aufzeigt wo der neue Faschismus ist.

  • die Afd wird dorthin getrieben wohin sie gehört: in die Regierung!
    Alice für Deutschland 💙💙💙

  • Alte chinesische Weisheit:
    Wenn DIR Kommunisten sagen, Du sollst nicht AFD wählen,
    dann MUSST du AFD wählen!

    46
  • Linksfaschismus (auch Linker bzw. Roter Faschismus oder Rot-Faschismus) ist ein politischer Kampfbegriff ohne einheitliche Bedeutung. Meist soll er realsozialistische Staaten, linksgerichtete Politik oder Ideologie als „Faschismus“, seltener auch Antikapitalismus faschistisch genannter Staaten oder Gruppen als „links“ bewerten.

  • Das ist mit die beste Wahlkampfhilfe für die AFD, die man sich vorstellen kann.

    44
  • Und es geht schon wieder los…sing

  • es wird nur dazu führen das immer mehr Menschen die Augen aufmachen und die wahren Faschisten identifizieren. Es wird nur der AfD helfen, gut so

    28
  • Sind wir, zumindest schon sprachlich, in Nordkorea angekommen?

    Günstigen Falls China?

  • sind das nicht die leute, die einer friedlichen afd-abgeordenten brutal eine torte ins gesicht gedrueckt haben und das als kunst bezeichnet haben ? und jetzt kommt also die „aggressivste Roadshow, die Deutschland je gesehen hat“ wie im artikel steht. – da wundert man sich ja schon, an welcher anderen roadshow, die deutschland schon gesehen hat, diese „kuenstler“ sich da orientieren, denn sie verwenden ja den superlativ und machen einen vergleich in ihrem statement.

  • Das ist aber nett von denen, dass sie ihr Abtransport-Gefährt gleich mitbringen = drei Karmapunkte !

    24
  • Diese durchgeknallten Schw***köpfe scheinen nicht zu kapieren, dass sie damit in die Projektion gehen.
    Denn wer meint, überall „Nazis“ zu sehen, der ist selber einer.
    Die sind keine Kunst, die gehören weg!

  • „Linke Initiative will AfD mit Gefangenentransporter „dorthin jagen, wo sie hingehören““

    So viel Realitätsnähe und Deutschlandliebe hätte ich den Linken nun wirklich nicht zugetraut. Denn was da steht bedeutet übersetzt: Personenschutz und Transport direkt in die Regierung; oder wo sollen die sonst „hingehören“.

  • Vielleicht sollte man denen mal eine Zitatesammlung schenken?
    Ganz vorne stünden dann z.B. Rosa Luxemburg mit sinngemäß „Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden“ und (Pseudo-)Voltaire, dem gerne das sinngemäße Zitat „Ich mag verabscheuen, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.“ nachgesagt wird.

    Sobald mir jemand weissmachen will, dass Worte verboten gehören, stellen sich mir die Nackenhaare auf und ich weiss, dass derjenige nur keine guten Gegenargumente hat.
    In einer freien Demokratie muss es erlaubt sein, über alles offen zu reden – wohlgemerkt „reden“ und nicht „tun“. Das sind immer noch 2 Paar Schuhe.

    16
  • Es wird immer offensichtlicher, wer die wahren Faschisten sind. Die Gemeinsamkeiten, sind nicht mehr zu übersehen.

  • Da ist der Name schon Programm. Sprachverwirrung nach 1984 im schlechtesten Sinn

  • Widerliches Pack, diese Demokratiefeinde.

  • Bemerkenswert ist dabei die stille Zustimmung eines großen Teils der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes zu diesen Gewaltankündigungen. Was ihnen allen fehlt, sind stichhaltige Argumente gegen die AfD, weil, die gibt es halt nicht. Im Prinzip wünschen sie sich, wenigstens die SA würde wieder durch die Straßen marschieren, aber daß das alles Quatsch ist, wissen sie insgeheim selbst. So bleibt diesen Leuten nur der Hass auf sich selbst und die eigene Dummheit.

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