New York
Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit: Baerbock hält Bewerbungsrede für UN-Posten
Annalena Baerbock hielt ihre Bewerbungsrede für den Posten der Präsidentin der UN-Generalversammlung. Dafür war sie in einem kontroversen Vorgang noch von der alten Regierung nominiert worden. Ihre Rede drehte sich um Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit.

Am Donnerstag hielt Annalena Baerbock ihre Bewerbungsrede um den Posten der Präsidentin der UN-Generalversammlung. Sie legte ihren Fokus auf die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Nachhaltigkeit und die Stärkung der Vereinten Nationen. Es gibt keinen Gegenkandidaten, sodass ihre Wahl im Juni als Formsache gilt. „Als Präsidentin, sollte ich gewählt werden, werde ich allen 193 Mitgliedstaaten dienen – großen wie kleinen.“
Sie wolle „als ehrliche Vermittlerin“ auftreten, „als einende Kraft. Mit offenem Ohr. Und offener Tür“. Der Präsident wird für ein Jahr gewählt und hat die Aufgabe, die Sitzungen zu leiten, Tagesordnungspunkte festzulegen und alle Staaten gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen. Sollten für Beschlüsse Zwei-Drittel-Mehrheiten nötig sein, muss der Leiter der Vollversammlung vor der Debatte für diese Mehrheit werben.
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Zum 80. Jahrestag der Vereinten Nationen stehe die Organisation angesichts von etwa 120 Konflikten weltweit vor Herausforderungen, so Baerbock. „Aber sie zeigen auch, dass die Vereinten Nationen, unsere Vereinten Nationen mehr denn je gebraucht werden.“ Weiter sagte sie: „Die Leute müssen spüren, dass unsere Arbeit einen wirklichen Unterschied in ihrem Leben macht“.
Dauerhaften Frieden könne es nur geben, wenn es genug zu essen gebe, Kinder in die Schule gehen können und Frauen sicher sind. Dem Klimawandel maß sie ebenfalls große Bedeutung zu, den sie als „eine der größten Bedrohungen unserer Zeit“ bezeichnete, wie es in einer Pressemitteilung der Vereinten Nationen heißt. Zugleich sagte sie, dass die Generalversammlung ihre Mittel effizienter einsetzen müsse.
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In einem Video, das Baerbock vor ihrer Bewerbungsrede veröffentlichte, sprach sie davon, dass sich eine neue Tür öffne, wenn sich eine andere schließe und eine neue Regierung in Deutschland an der Macht sei. Obgleich sich aus dem Kontext ergibt, dass sie „new government“, also neue Regierung, sagt, klingt ihre Aussprache eher nach „nude government“, also nackte Regierung. Ihre Wahl werde am 2. Juni stattfinden, sagte sie.
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Der Prozess ihrer Nominierung wirft dabei Fragen auf. Denn Baerbock hatte eigentlich zunächst angekündigt, mehr Zeit mit der Familie verbringen zu wollen und „einen Schritt aus dem grellen Scheinwerferlicht zu machen“, wie sie im März sagte. Dann jedoch kam die Nominierung für den Posten bei der UN. Eigentlich galt Diplomatin Helga Schmid schon seit knapp einem Jahr als Deutschlands Nominierte als gesetzt. Dann kam es allerdings anders. Auf die explizite Nachfrage von Apollo News, ob Baerbocks Ministerium ihre Nominierung für den UN-Job in den letzten Wochen im Amt selbst einfädelte, kam von dort kein Dementi (Apollo News berichtete).
„Die Leute müssen spüren, dass unsere Arbeit einen wirklichen Unterschied in ihrem Leben macht“.
Wenn sich das bitte irgendwie vermeiden ließe … unser Bedarf an „wirklichen Unterschieden“ ist hinreichend gedeckt.
Sehr schön. Comedy jetzt auch bei der UN.
Mir wird einfach nur sehr übel.
Das sagt einfach alles über diesen obsoleten UN Verein.
Es muß doch Klimagerechtigkeit und Geschlechterwandel heißen! Sie kommt doch aus Deutschland!
…allein aufgrund der Tatsache, dass Baerbock diesen Posten erhält, beweist -mir-, dass eine ‚Elite‘ die Welt regiert…
Klimawandel und Geschlechtergerechigkeit…… natürlich, was auch sonst?
Kein Kommentar. Oder doch, einen: Schlimmer geht immer.
Satire! (immer noch kein Bademantel)
Dann bekommt die UN neue Fähigkeiten!
360° Wende, Kobolde, Länder die 100000 km entfernt sind, neuer UN Burger of Hope und zufällig willkürliche Kriegserklärungen!
Tolle Sache!
„Am ärgsten fällt der Größenwahn oft grad die kleinen Leute an.“
Eugen Roth
Die Rede ist in Deutsch schon zum totlachen, wie muss die erst in Englisch klingen? 🤣🤣🤣
Glücklicherweise hat Frau Baerbock keine exekutiven Befugnisse. Also rein symbolischer Natur. Um so mehr sie redet, um so mehr werden auch international das Leichtgewicht als solches wahrnehmen.
Schlagzeile:
Handelsblatt: SAP: Ende der Frauenquote.
Man setzt wieder auf Leistung und Qualifikation statt Quote.
„Es gibt keinen Gegenkandidaten, sodass ihre Wahl im Juni als Formsache gilt.“
Echt jetzt?🤔 Es gibt Keinen Gegenkandidaten?🤔 Niemand will den Posten, welcher sicher fürstlich bezahlt wird?🤔 Also da mache ich mir so meine Gedanken…
Und was passiert, wenn die Mehrheit der Staaten sie nicht wählt? Mit diesem Programm bekäme sie meine Stimme nicht, aber es geht wohl nur wieder um Geld.
Auf dem Bild oben wird schon die Frauenquote nicht eingehalten. Nichts mit Geschlechtergerechtigkeit
„„nude government“, also nackte Regierung“
Da krieg ich ganz übles Kopfkino. 🙂
Frau Baerbock passt schon farblich gar nicht in das obige Bild.
Dann bitte schnell einen Gegenkandidaten aufstellen!
Schliesslich leben wir in einer Demokratie.
Und wir reden hier von der UN, nicht von irgendeiner Hundehütte
Jetzt kann sie endlich ,dem Rest (die nicht heimgesuchten Ländern) zeigen das neue Sprachen und geistige Geniestreiche gut sind
Jetzt kann sie endlich ,dem Rest (die nicht heimgesuchten Ländern) zeigen das neue Sprachen und geistige Geniestreiche kein Hexenwerk sind
und hier ein Auszug aus der Rede unserer Vertretung vor der UN:
„As one door closes, and a nude government is in place in Germany, another just opens, and I’m here now from Germany in New York to present myself as the candidate of my country.“
Da wäre ich doch sehr dafür den „nackten Regierungen“ einen Sonderzuschlag für neue Kleidung zu spendieren.
Ich habe schon wieder Tränen in den Augen vor Lachen. Das erinnert mich doch ein wenig an unseren verstorbenen Alt-Bundespräsidenten Heinrich Lübcke, der kam auch mit Sprüchen um die Ecke wie: „Equal goes at loose.“ Hier hat er eine würdige Enkelin gefunden.
Die Organisation wird nach ACAB’s Amtszeit um viele Anekdoten reicher sein.
Moin , Unglaublich was hier mittlerweile passiert. Wo sind wir falsch abgebogen.
„Als Präsidentin, sollte ich gewählt werden, werde ich allen 193 Mitgliedstaaten dienen – großen wie kleinen.“ Da offenbart sie wieder ihre Selbstwahrnehmung und Weltsicht, unterscheidet zwischen großen und kleinen Mitgliedern, im Klartext: sogar die kleinen wird sie gnädigerweise berücksichtigen. Da freuen sich aber die vielen Kleinen.
Die UN Vollversammlung sollte tonnenweise Popcorn bereitstellen🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿🍿
Jetzt kann sie endlich ,dem Rest (die nicht heimgesuchten Ländern) zeigen das neue Sprachen und geistige Geniestreiche kein Hexenwerk sind