Generalversammlung
Nominierte Baerbock sich selbst für Top-Job bei der UN?
Baerbock nominierte sich offenbar selbst für einen Top-Job bei der UN in New York – bezahlt mit deutschen Steuergeldern. Eingefädelt hat all das offenbar ihr eigenes Ministerium, wie man aus einer Apollo News-Anfrage schließen kann.

Noch-Außenministerin Annalena Baerbock soll nächste Präsidentin der UN-Generalversammlung werden. Die ursprünglich dafür von der Bundesregierung nominierte deutsche Diplomatin Helga Schmid muss zur Seite treten – das hat das Kabinett beschlossen.
Noch vor wenigen Wochen hatte Baerbock in einem Brief an Parteifreunde, in dem sie auf eine Kandidatur für den Grünen-Fraktionsvorsitz verzichtete, davon geschrieben, die „intensiven Jahre“ als Außenministerin hätten „auch einen privaten Preis“ gehabt. „Daher habe ich mich aus persönlichen Gründen entschieden, erst einmal einen Schritt aus dem grellen Scheinwerferlicht zu machen“, meinte sie Anfang März. Jetzt soll es aber stattdessen zurück auf die Bühne der Weltpolitik – mit dem zweitwichtigsten Job bei den Vereinten Nationen in New York.
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Turnusgemäß ist die UN-Regionalgruppe „Westeuropäer und andere“, der Deutschland angehört, für die Nominierung des Präsidenten der UN-Generalversammlung zuständig. Diese UN-Regionalgruppe hat ihr Besetzungsrecht für die kommende Sitzungsperiode wiederum Deutschland gegeben. Die Wahl durch die Versammlung gilt als Formsache. Damit kann die Bundesregierung praktisch jeden in dem Top-UN-Posten installieren. Bezahlt wird das Gehalt des Amtsinhabers dabei immer vom Entsenderland, also von Deutschland.
Das bedeutet auch: Die scheidende Bundesregierung versorgt gerade eines ihrer prominentesten Gesichter mit einem gut bezahlten Diplomaten-Job in New York. Mehr noch: Hier geht es um die Außenministerin, die ja selbst für die internationale Vertretung Deutschlands verantwortlich ist. Hat Baerbock sich also selbst den Top-Job auf Steuerzahlerkosten besorgt?
Apollo News hat beim Auswärtigen Amt nachgefragt: Wie kam es zu der Initiative, Schmids Nominierung plötzlich durch Baerbocks zu ersetzen? Kam der Vorstoß dazu aus dem Auswärtigen Amt? Genau dazu will man sich nicht äußern, rechtfertigt Baerbocks Nominierung als eine „Kandidatur auf hoher politischer Ebene“, die Deutschlands „starkes Bekenntnis zu den Vereinten Nationen“ unterstreiche. Auch auf die explizite Nachfrage von Apollo News, ob Baerbocks Ministerium ihre eigene Nominierung für den UN-Job einfädelte, kommt von dort kein Dementi.
Es sieht also ganz danach aus, als wäre der Vorstoß von Baerbock selbst gekommen. Anders kann man dieses betonte Non-Dementi nicht interpretieren. Auch die BILD berichtet, dass es Baerbock war, die sowohl an Bundeskanzler Scholz als auch den wohl nächsten Kanzler Merz mit der Idee herantrat und sich von beiden grünes Licht für den Wechsel nach New York einholte.
Der Eindruck irritiert: Eine Ministerin, deren Partei gerade abgewählt wurde, fädelt über ihr Amt für sich einen prominenten, vom deutschen Steuerzahler finanzierten Job bei der UN in New York ein. Sie instrumentalisiert damit ihre Behörde für die eigene weitere Karriere.
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Für diesen Job sollte man gutes Englisch sprechen. Und vielleicht auch etwas von Diplomatie verstehen. Ein gewisses Maß an internationaler Anerkennung wäre sicher auch von Nutzen. Also frage ich mich: was will ausgerechnet sie dort?
Der Taube hörte, wie der Stumme sagte,
daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.
Hebräisches Sprichwort
Unser gesamtes Parlament verkommt zu einem Selbstbedienungsladen.
Wer sonst käme auf die Idee, Deutschland mit diesem Speck der Hoffnung noch ein weiteres Jahr international bis auf die Knochen zu blamieren?
„Nominierte Baerbock sich selbst für Top-Job bei der UN?“
Ja, wer denn sonst?
Früher hieß es einmal: Das Amt kommt zum Mann (wahlweise auch: zur Frau) und nicht umgekehrt.
Frau Baerbock setzt auch hier neue Maßstäbe.
Ich musste eben erst einmal folgendes lesen in einem großen ‚ online Portal‘ ,soviel Unsinn habe ich aber , Ü 50 , noch nie gelesen, und ich habe sehr sehr viel gelesen .
„Hoch qualifiziert“ – Bundesregierung verteidigt Baerbocks UN-Nominierung 😂😶
Drei-Wetter-Taft … sah auch schon mal besser aus.
„Ihr Kommentar wartet auf Freigabe“…..im besten Deutschland aller Zeiten!
Ich kann es mir vorstellen, dass diese Frau sich selbst nominiert und dafür eine erfahrene Diplomatin „beiseite treten“ lassen hat.
Ob sie sich damit unbedingt nur Freunde macht, bleibt abzuwarten.
Hochmut kommt vor dem Fall.