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Kenianische Fachkräfte müssen Busfahrer-Ausbildung in Deutschland nochmal von vorne machen

Die ersten kenianischen Fachkräfte sind im Rahmen des Migrationsabkommens in Deutschland angekommen, aber ihre Integration in den Arbeitsmarkt gestaltet sich schwieriger als erwartet. Trotz Ausbildung und Deutschkursen wird es Monate dauern, bis sie als Busfahrer in Flensburg arbeiten dürfen.

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Im Rahmen des Migrationsabkommens kamen die ersten Kenianer in den vergangenen Tagen als Fachkräfte in Deutschland an. Die ersten von ihnen sollten direkt in den Arbeitsmarkt integriert werden. Doch das stellt sich als schwieriger heraus, als gedacht. Dies zeigt sich an einem Beispiel in Flensburg.

Drei der insgesamt fünf kenianischen Arbeitskräfte, die in den letzten Tagen in die Stadt gekommen sind, sollen zukünftig als Busfahrer im deutschen Straßenverkehr arbeiten. Doch bis die kenianischen Fahrer die Busse im Straßenverkehr von Flensburg steuern dürfen, wird es noch einige Monate dauern. Ihre Lkw-Fahrerlaubnis aus Kenia wird in Deutschland nicht anerkannt. Interessant ist: Das Flensburger Verkehrsunternehmen zahlt den Fachkräften nun die neue Ausbildung für die deutschen Straßen, sowie die Anreise aus Kenia. Die kenianischen Kollegen leben in zwei Wohngemeinschaften und verdienen nach Abschluss ihrer Ausbildung rund 2700 Euro brutto pro Monat.

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Das Flensburger Verkehrsunternehmen Teil der Flensburger Stadtwerke, die wiederum im Besitz der Stadt Flensburg sind. Es handelt sich also um ein kommunales Unternehmen, das vollständig der Stadt Flensburg gehört.

Neben den notwendigen Deutschkenntnissen müssen die kenianischen Arbeitskräfte einen neuen Führerschein erwerben und eine Ausbildung zum Busfahrer absolvieren. Das Unternehmen plant, in den nächsten Jahren rund 80 Busfahrer zu ersetzen – ein erheblicher personeller Bedarf, dem es mit internationalen Arbeitskräften begegnen will.

Der Geschäftsführer Paul Hemkentokrax erklärt im NDR: „Wir haben in der Vergangenheit alle Wege der Personalbeschaffung genutzt, auch alle Kanäle bespielt. Aber wir wissen, in Zukunft wird das nicht reichen. Wir werden in Zukunft 50 Prozent unserer Belegschaft in den nächsten 10 Jahren austauschen müssen. Das werden wir ohne gesteuerte Migration nicht schaffen.“

Am Freitag wurde das Abkommen mit Kenia bei einem Staatsbesuch des kenianischen Präsidenten William Samoei Ruto in Berlin unterzeichnet. Der Bundesregierung werden dadurch klare Ermächtigungen bei der Rückführung von kenianischen Flüchtlingen sowie der Anwerbung von Fachkräften aus dem ostafrikanischen Land zugesichert.

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Dabei spielen ursprünglich aus Kenia stammende Flüchtlinge zahlenmäßig keine große Rolle in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt leben derzeit 132.000 schutzsuchende Personen aus Ostafrika in Deutschland. Während alleine aus Somalia, einem Nachbarland Kenias, 45.000 Personen derzeit auf Asyl in Deutschland warten, fällt Kenia nicht einmal unter die 30 häufigsten Herkunftsländer. Derzeit sollen insgesamt nur etwa 15.000 Kenianer in Deutschland leben; 800 sind unmittelbar ausreisepflichtig.

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83 Kommentare

  • Wer kommt auf solche Ideen? Wer holt aus einem dritte Welt Land Menschen als Arbeitssklaven nach Deutschland und bezahlt ihnen eine komplette Ausbildung? Wir haben 7 Millionen Arbeitslose!! Das ist so degeneriert das man das gar nicht mehr hören mag.

    201
  • Warum auch einen deutschen Schüler ohne Schulabschluss nehmen, wenn ich einen Kenianer bekommen kann.

    156
  • Stehen keine Flüchtlinge zum Beispiel aus der Ukraine zur Verfügung, die bereits Busse oder LKWs gefahren sind?
    Die wären schon vor Ort und müssten nicht eingeflogen werden.

    120
  • Wenn ich schon Lese……Fachkräfte aus anderen Ländern!!!!!Dann bekomme ich einen dicken Hals!!! 🤢😡Deutschland hat Millionen Arbeitslose , gibt es da keine FACHKRÄFTE die eine Umschulung oder Weiterbildung machen können ???? Vielleicht kommen bald auch noch Friseure aus Australien, weil es hier keine mehr gibt 🙂‍↔️🙂‍↔️🙂‍↔️🙂‍↔️

    109
  • Nun, da fragt mancher, warum Leute aus Britisch-Ostafrika holen, wo es doch mittlerweile so viele deutsche Arbeitslose gibt, die man umschulen könnte.

    Eine berechtigte Frage.

    Nur, für die deutschen Arbeitslosen zahlt die Bundesagentur die Umschulung nur, wenn sie keinen Beruf haben, für den angeblich „Fachkräftemangel“ herrscht. (Selbst wenn die Betreffenden in ihrem Beruf gekündigt worden sind.) Bei den anderen übernimmt die BA die Umschulungskosten mit allem Erforderlichen in voller Höhe.

    63
  • Ach was……….die haben den Ausländerbonus. Schaffen die locker.
    Da ich werder Bus noch Bahn fahre, bin ich weitgehenst geschützt.

    61
  • Ich glaube das alles hier nicht mehr.

    55
  • Seit wann ist denn ein Busfahrer eine Fachkraft*? Das die Führerscheine der angeworbenen „Fachkräfte“ in Deutschland und der EU nicht anerkannt sind, hätte man auch vorher wissen können. Mal wieder ausser Spesen nichts gewesen.
    (*Es gibt den Ausbildungsberuf „Berufskraftfahrer“ (3 jährige Ausbildung), aber dies ist die Ausnahme.)

    47
  • Wo kommen jetzt eigentlich so schnell 250 000 neue Busse her?

    39
  • von 250.000 , die kommen wollen, dürfen sollen ist die Rede…..

    und wir haben aktuell knapp 3 mio Arbeitslose…

    finde das Dilemma

    37
  • Bisschen unfair, die ausgerechnet gleich in Flensburg einzusetzen. Ich meine, das ist ja nun wirklich die Höhle des Löwen.

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  • Nur mal zum Verständnis; wir haben ca. 4 Mio. Bürgergeldempfänger im Erwerbsalter (weder Kinder noch Rentner) dazu kommen 2,8 Mio. Arbeitslose, also nach Adam Riese ca. 7 Mio. Alimentierte und unseren Politikern fällt nichts anderes ein als das Sie Berufskraftfahrer aus dem 8000 km entfernten Kenia anheuern? Zusätzlich müssen Sie auch noch ihre Fahrerlaubnis nachholen damit die hießigen Fahrschulen sich auch noch mal eine goldene Nase verdienen, obwohl es nicht nötig wäre. Der dumme deutsche Steuerzahler finanziert jeden Monat 7 Mio. Menschen, die zu dumm oder zu faul sind sich hinter ein Lenkrad zu setzen, um der Gesellschaft mal wieder etwas zurückzugeben. Die unfähigen Politiker sollten sofort ohne wenn und aber auf die Straße gesetzt werden.

  • 2700 brutto. Wie lange dauert es wohl, bis der kenianische Busfahrer merkt, dass schon zwei Kinder ausreichen um finanziell ohne Arbeit besser dazustehen? 🤔

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  • Warum Busfahrer aus dem weit, weit entfernten Kenia? Es gibt genügend Busfahrer aus Deutschland oder anderen EU-Staaten. Ich glaube eher, es geht hier nicht um fehlende Fachkräfte, sondern einmal mehr um Ansiedlung kulturfremder Menschen aus Afrika, ganz nach den Vorstellungen der woken Ampel.

  • Will wirklich Niemand mehr in Deutschland für 2700€ Brutto (ca 5.300 DM) Arbeiten? 🤔🤔
    Sorry, aber dann hat Deutschland echt fertig!
    Scheinbar wollen die Meisten nur noch nen haufen Kohle für wenig Arbeit?
    He, das kann Erstens nicht funktionieren und Zweitens treibt es die ganzen anderen Kosten weiter in die Höhe. Warum flüchten wohl die Firmen aus Deutschland? Nicht nur wegen der Energiepreise, auch die Löhne brechen denen das Genick. Die Besten sind dann noch Jene, welche ihre Waren in China oder bei Amazon ordern. Sie schaffen das Geld aus dem Land und vernichten hier die Arbeitsplätze (und am Ende auch ihren 🫣😁). Aber um das ganze zu verstehen müsste man sich ja mal damit befassen…..

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  • Und wandern anschließend nach Skandinavien aus, weil sie dort besser bezahlt werden!

  • Sorry an alle langjährigen Busfahrer, die sicher ihren Job gut machen!
    Busfahrer – Fachkraft – Ich dachte Fachkräfte sind wenigstens Raketenwissenschaftler / Ärzte .. ! Bei uns ist man auch in jedem Job „Fachkraft für Irgendwas“!
    Hoffentlich fahren die nur da oben rum, seltsames Fahrverhalten im Straßenverkehr gibt es schon genug und es wird immer mehr. Würde meine Leute denen nicht auf „Reisen“ anvertrauen.

  • Eigentlich müssten die den Führerschein in Deutschland auch noch mal machen. Ich glaube nicht, dass der kenianische Führerschein in Deutschland anerkannt wird. Allerdings, wieso brauchen wir Busfahrer aus Kenia? Können die Ukrainer nicht Bus fahren, wenn wir schon keine deutschen Fahrer mehr finden?

  • Ich versuch‘ mir das grad‘ mal vorzustellen. Unsere nicht afrikanischen, Touristen gewohnten Bus- und Lkw-Fahrer kenne ich als Fahrgast sowie als Beifahrer. Ich verfüge über lokale Führerscheine die mich zum fahren mit allen nichtkommerziellen, motorisierten Gefährten bis hinauf zum Kleinbus der hier bis zu 18 Sitzplätze haben kann ermächtigt (auf ein Moped passen regulär durchaus drei, gern aber auch fünf Fahrgäste). Für die Führerscheine benötigte ich zwei(!!!) Wochenenden und einen Kapitaleinsatz von umgerechnet 250 Euro (…teuer wie meine Umgebung meinte). Die praktische Prüfung… – ….reden wir nicht drüber. Das hier ist nicht Kenia sondern ein asiatisches Schwellenland. Jetzt stell ich mir vor, einer unserer Busfahrer bewegte einen Reisebus durch den Schwarzwald oder auch vielleicht – die Eifel…

  • Nein, ich werde das alles nicht verstehen. Der BK-Darsteller und andere Minderleister der aktuellen deutschen Regierung reisen um die Welt und holen weitere „Fachkräfte“ nach Deutschland. Gleichzeitig haben wir über 5 Millionen (!!!!) Bürgergeldempfänger hier herumlungern. Es-ist-nicht-zu-begreifen!!

  • Wer der Meinung ist jeder könne mal soeben die Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb absolvieren ziehe sich doch mal die Leseprobe des Ausbildungsbuches beim Vogel Verlag.

  • Langsam glaube ich die Verschwörungstheorie des Bevölkerungsaustausches….Es gibt NULL Gründe, Leute aus Afrika extra hereinzufliegen. Deutschland und die umliegenden Länder hätten genug Arbeitslose.

  • Bitte nennt es nicht Ausbildung. Mein Führerschein nennt sich auch nicht Ausbildung, sondern Führerschein. Es ist ein anlernen und das dauert nur 6 Monate. Das ist keine klassische Ausbildung. Wir haben 1 Million Menschen, die diesen Job machen könnten aber nicht wollen. Frühschicht, Spätschicht, Samstag und Sonntag und das alles für kleines Geld. Du lebst dann trotzdem noch im Ghetto, hast kein Geld für ein Auto (bei den Preisen), kein Geld für Urlaub. Weil der Staat dir schon alles weggenommen hat, denn damit finanziert er die, die nicht Bus fahren und zu Hause bleiben. ODER unser neuen Megafachkräfte.

  • Wichtig wäre bei den für viel Geld eingekauften Busfahrern, dass die mindestens 1,80 m groß, kräftig und wehrhaft sind.

    Den die müssen wahrscheinlich noch mehr mit Angriffen von islamischen, russischen, balkanesischen und anderen Gefährdern rechnen als Hellhäutige. Viele von den genannten Migrantengruppen sind nicht nur Antisemiten sondern ausgesproche Rassisten.

  • Ein ganzes Land an die Wand fahren darf aber jeder dahergelaufene Laffe ohne jegliche Qualifikation.

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