Katastrophenwoche für die Sozialkassen: Auch in der Pflege wird es eng
Die deutschen Sozialkassen geraten zunehmend unter demografischen und konjunkturellen Druck. Auch die Pflegeversicherung macht hier keine Ausnahme. Die Politik versucht sich an der Sedierung der Symptome.

Es bewahrheitet sich, wovor Demografieforscher und Ökonomen seit Jahren warnen: Die deutsche Sozialversicherung ist weder eine demografie- noch rezessionsfeste Konstruktion. Sie ist ein Schönwetterkonstrukt, das sich prosperierende Gesellschaften in Zeiten wirtschaftlicher Überschüsse erlauben, um es in Krisenzeiten wieder beizuschneiden.
Die von Ökonomen wie Stefan Fetzer und Christian Hagist antizipierte Krise ist da. Sie hatten in einer Studie prognostiziert, dass der deutsche Sozialstaat, ohne grundlegende Reformen, auf einen Kipppunkt zusteuere, den sie für das Jahr 2030 veranschlagten. Die Summe der Beiträge zur Sozialversicherung, der sogenannte Gesamtbeitragssatz, werde dann bis auf 44,5 Prozent des Bruttolohns angestiegen sein und dem privaten Sektor ökonomisch die Luft abschnüren.
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Dass sich Deutschland auf bestem Wege in dieses Horrorszenario befindet, belegt die jüngste Serie an Katastrophenmeldungen von der Finanzlage der deutschen Sozialkassen. Defizite, wohin man schaut: Die Rentenversicherung benötigt im laufenden Jahr einen Bundeszuschuss von mindestens 123 Milliarden Euro und das jetzt offengelegte Minus der Pflegekasse liegt wohl bei etwa 1,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig reißt in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Lücke von 13,8 Milliarden Euro auf. Wohlgemerkt: Bei dem Zahlenwerk handelt sich stets um Schätzungen, denen eine stabile Konjunktur unterlegt ist. Derweil treffen immer heftigere Wellenschläge der Dauerrezession gegen die zusehends brüchige Bordwand der Kassen.
Im Fall der Pflegeversicherung werden wir zu Zeugen einer beschleunigten Entwicklung. Im kommenden Jahr verdoppelt sich nach einem Bericht des Bundesrechnungshofs das Defizit aller Voraussicht nach auf 3,5 Milliarden Euro. Bis 2029 wird das Minus auf 12,3 Milliarden Euro angewachsen sein. Es drängt sich der Eindruck auf, Deutschland habe sich mit seinem großzügigen Sozialstaatsmodell (dem größten Migrationsmagneten der EU) überhoben.
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Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die Ausgaben der Pflegeversicherung sind in den letzten zehn Jahren geradezu explodiert. 2014 lagen sie noch bei 24 Milliarden Euro, 2019 bei gut 40 Milliarden, im Jahr 2023 bei 57 Milliarden. Im vergangenen Jahr stiegen sie schließlich auf 63,2 Milliarden Euro. Die Ausgabenlawine rollt ungebremst, getrieben von einer alternden Gesellschaft und massiv steigenden Personalkosten sowie einem Leistungskatalog, der sich inzwischen liest wie ein politisches „Wünsch-Dir-was“ – unseren Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
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30 Jahre nach Einführung der staatlichen Pflegeversicherung steht das System finanziell mit dem Rücken zur Wand. DAK-Chef Andreas Storm warnte am Montag nach dem verheerenden Rechnungshofbericht vor einer existenziellen Krise: „Nach dem aktuellen Bericht ist die Lage in der Pflegeversicherung viel dramatischer als bisher eingeräumt. Nicht nur die Krankenversicherung, sondern auch die Pflegeversicherung ist ein Notfallpatient, der dringend auf der Intensivstation behandelt werden muss.“
Das sind alarmierende Worte des DAK-Chefs, der bei seiner Analyse Unterstützung vom Bundesrechnungshof erhält. Dieser sieht die Bundesregierung in der Schuld, Reformen zu verschleppen, statt entschlossen zu handeln. Notkredite lösten das Problem nicht, sondern vertagten diese lediglich, so der Bundesrechnungshof. Und weiter: Ohne grundlegende Reformen drohten Beitragserhöhungen oder Leistungskürzungen – und das sehr bald. Teure Zusatzleistungen müssten ebenso auf den Prüfstand wie der Verzicht auf die Begrenzung pflegebedingter Eigenleistungen. Generell fehle es am politischen Willen, die Systeme durch Eigenvorsorge und privatwirtschaftliche Elemente zu festigen. Reformen evozieren Schmerz. Und Schmerz ist der Tod der Umfragewerte. Nach der Logik vollzieht sich das heraufziehende Schuldendrama der Bundesrepublik.
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Doch werden Reformen unvermeidlich sein. Die Zahl der Pflegebedürftigen liegt derzeit bei rund 5,2 Millionen und wird dramatisch steigen: Bis 2050 erwartet das Gesundheitsministerium mehr als 6,8 Millionen Pflegeberechtigte. Derweil sinkt die Zahl der Erwerbstätigen, die dieses System tragen sollen. Die demografische Schere öffnet sich weiter.
Die Situation ist angespannt und die Milliardenlöcher reißen eine tiefe Furche in die Finanzplanungen des Bundesfinanzministers. Allerdings ist fraglich, ob man in Berlin den Ernst der Lage erkannt hat – die Füllhornmentalität ist tief in die deutsche Politik graviert. Medizinische Leistungen, Rentenvorsorge und soziale Absicherung lassen sich bei einer schrumpfenden nativen Bevölkerung in einem Umfeld mutwilliger Deindustrialisierung und massenhafter Armutsmigration allerdings nicht länger ausschließlich über den Staat organisieren.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken versucht derweil, das Milliardenloch mit Haushaltsgeld zu stopfen. „Um die Beitragssätze stabil zu halten, brauchen wir kurzfristig mehr Unterstützung aus dem Haushalt“, sagte sie dem ZDF. Ansonsten drohe eine Beitragserhöhung im Januar 2026. Diese wolle man „gern abwenden“. Noch in diesem Jahr plant der Bund ein zinsloses Darlehen von 500 Millionen Euro, 2026 sollen weitere 1,5 Milliarden folgen.
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Linke Tasche, rechte Tasche – am Ende läuft es stets darauf hinaus, dass der Steuerzahler die Zeche für politische Fehlentwicklungen zahlt.
Im Klartext: Die Wohlfahrtsmaschine lebt von der inzwischen systemischen Subventionitis. Geld lässt sich schon auftreiben, die Mittelschicht ist (noch) ein zuverlässiger Zahlmeister. Und wie sieht die Lösung der Bundesregierung aus? Eine Bund-Länder-Kommission soll es richten. Unter dem Arbeitstitel „Zukunftspakt Pflege“ soll ein neues Gesamtkonzept ausgearbeitet werden, laut Warken ganz ohne Denkverbote. Ob das noch etwas bringt?
Es müsse, so die Ministerin, „insgesamt geschaut werden, welche Leistungen wir uns künftig noch leisten können“. Auch mehr Anreize für private Vorsorge oder sogar „Verpflichtungen in dem Bereich“ seien denkbar. Na immerhin, die Richtung stimmt. Aber ob diese nicht unmittelbar vom Koalitionspartner SPD mit einem Stoppschild versehen und umgebogen wird?
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Die Pflegeversicherung krankt an der in Deutschland eingeübt-manifesten Illusion staatlicher Allzuständigkeit. Die Erweiterung des Leistungskatalogs war ebenso fester Bestandteil des überparteilichen Wahlkampfes wie die Rente mit 63, um nur ein weiteres Beispiel aus der endlosen Liste der politischen Geschenkartikel-Kataloge zu wählen, mit denen man in der Vergangenheit die Wählerschaft sedierte.
Die Krise in der Pflege erzwingt Kürzungen bei den Pflichtleistungen. Und sie macht deutlich, dass jetzt die Zeit gekommen ist, konsequente Schritte zum Aufbau der Eigenvorsorge einzuleiten. Die Zeichen der Zeit stehen auf Rückzug des Staates, auf Austerität und Effizienz. Dem reflexhaften Griff in die Taschen der Bürger muss ein Ende gesetzt werden, wenn diese zur Eigenvorsorge befähigt werden sollen – wirtschaftliche Souveränität baut auf dem Prinzip des Minimalstaats auf – eine brandgefährliche Botschaft, die die Berliner Polit-Bubble wie eine Nadel umkreist, bereit, die Illusionen mit einem Schlag zum Platzen zu bringen.
Und wer es ernst meint mit nachhaltiger Finanzierung, der muss Klartext reden: Ohne ein Ende der illegalen Migration bleibt jede Reform bloß Flickwerk – ein Umlagesystem, das von einer wachsenden Zahl von Menschen genutzt wird, die es nicht ökonomisch getragen haben, wird kollabieren.
Für jene, die nicht aus eigenen Mitteln für die Pflege vorsorgen können, bleibt die solidarische Absicherung als schlanker, staatlich garantierter Grundsockel – kein Vollkaskoanspruch, sondern ein Auffangnetz für den wirtschaftlichen Notfall. Hilfe für Bedürftige, nicht Gleichmacherei für alle.
Jetzt nicht in Panik geraten. Oberste Prio hat die Aufrechterhaltung der All Inklusive Versorgung unserer Gäste. Daher empfehle ich massive Anhebung der Beiträge damit hier keine Unruhen entstehen.
Das wäre alles kein Problem, wenn der Staat vernünftig und effizient mit den Rekordeinnahmen umgehen würde.
Wenn wir nicht Millionen von Menschen in unser System aufnehmen würden die niemals etwas Positives dazu beitragen.
Wenn nicht Millionen im Bürgergeld ohne jegliche Arbeitsleistung versorgt werden usw.
Nur durch ein komplett unfähige Energie- Wirtschafts- und Asylpolitik stehen wir jetzt da wo wir sind .
Komisch auch, bei der üppigen Beamtenversorgung scheint es diese Probleme nicht zu geben…
Dieser vermeintliche „Sozialstaat“ raubt monatlich Lebenszeit und Lebensleistung seiner arbeitenden Bürger und bedient Nichtbürger.
Jeder der frei denken kann und vor allem mit Zahlen umgehen kann, weis das der Generationenvertrag von Anfang an ein SnowballSystem ist UND exakt NULL Rückstellungen der Staat SEIT Beginn machte für Rente.
Nur dank Knechtung künftiger Generationen, die KEIN Mitsprache geschweige Verweigerungsrecht haben, als „mündiger und freier“ Bürger in diesem „Sozialstaat“, werden aktuell Rentner versorgt.
Wären die Bürger wirklich mündig, würden diese mit Einstieg ins Berufsleben FREI und SELBST privat ihre Vorsorge (Krankenkasse und Rente) treffen und am Ende des Berufsleben BESSER (finanziell) und SOZIAL gerechter dastehen, dank Zinseszins, den es beim leeren Steuertopf NIE gab, denn von NULL Euro ist auch 100% Zinsertrag NULL Euro.
Schon vor dem Beitritt der DDR war die Aussage von N. Blüm (1986) „die Rente ist sicher“ gelogen, was er Jahrzehnte später zugab.
Mal wieder die bösen Hartzer…mit den 40 Milliarden die durch Cum-Ex erbeutet wurden könnten wir alle Totalverweigerer hundert Jahre lang aushalten. Sollen wurde noch von 30 Milliarden Entwicklungs“hilfe“ reden? Oder den Aufwendungen zur Bekämpfung der „Klimakrise“?
Die Milliarden für „Integration“ wären auch noch zu erwähnen, aber es ist natürlich leichter auf noch schwächere einzudreschen.
Ich verstehe jeden Deutschen der nicht mehr bereit ist den Wahnsinn hier mit Steuern durch Arbeit zu alimentieren. Da würde ich auch lieber die Hand aufhalten.
@schnuersi
Zustimmung insoweit, dass Verweigerung bei ihnen die Totalverweigerung der Arbeitsaufnahme.
Mein Post zielte mehr auf die Verweigerung Teil des Generationenvertrages sein zu wollen, sondern frei zu entscheiden. Denn auch die Arbeitsverweigerer sind im „System Generationsvertrag“.
Bezüglich Auswandern als Option der Verweigerung, stimme ich bedingt zu wenn dies auch Ausbürgerung beinhaltet. Letztere wurde ja bewusst zum 27.06.2024 erschwert mit der Änderung des StARModG sowie der Wegzugsbesteuerung.
Man kann vermuten, dass Millionen auswandern und auch ausbürgern würden wenn sie es sich
1. finanziell leisten könnten
2. es auch rechtlich möglich wäre (wer nur dt. Staatsbürgerschaft hat, hat Probleme und eine neue im Ausland zu bekommen ist meist schwer)
hierzu Punkt „Entlassungsverfahren entfällt“ auch die Links bitte nachlesen
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Ausweis-Dokumente-Recht/Staatsangehoerigkeit/_documents/Meldung/Meldung_Gesetzesaenderung_2024.html
„die KEIN Mitsprache geschweige Verweigerungsrecht haben“
Bei keiner Mitsprache stimme ich zu.
Verweigerungsrecht haben sie, das hat jeder.
Warum nehmen denn so viele gar nicht mehr am Arbeitsleben teil? Das ist eine Möglichkeit der Verweigerung.
Auswandern ist eine noch drastischere Möglichkeit.
Beides wird fleissig genutzt… und trägt zum immer schneller Näherkommen des Zusammenbuchs bei.
Wenn man es genau nimmt verweigert sich sogar jeder der nicht an Wertschöpfungsprozessen teilnimmt. Also fast der gesamte öffentliche Dienst und alle Beamten. Deren Zahl geht gegen den Trend in der Wirtschaft hoch.
Die zusammenbrechende Produktivität pro Kopf und die hochschnellende Staatsquote sind klare Indizien!
Die Bürger verweigern sich! Sie verweigern sich sogar sehr deutlich bis extrem. Es wird einfach nur ignoriert!
Nachtrag:
… und selbst wenn man heute privat vorsorgt, bereichert sich dieser „Sozialstaat“ daran mit Zwangsbesteuerung auf z.B. Kapitalerträge (Aktien, ETF etc.) UND versteuert dann auch noch die Rente.
Ergo er beklaut einem MEHRFACH.
Den absoluten Steuerrekordeinnahmen folgten gleichauf die absolut höchste Neuverschuldung !!
Wer darin eine positive Zukunft für Deutschland und seine Bevölkerung im ernst erkennen mag bleibt mir ein Rätzel !!
Wär ich nieeee drauf gekommen. Welche Überraschung.
Bund der Steuerzahler kritisiert geplante Neuverschuldung:
Der Bund der Steuerzahler hat vor „drastisch höheren Zinskosten“
durch den neuen Bundeshaushalt gewarnt.
Verbandspräsident Holznagel sagte der Bild-Zeitung,
sie würden sich bis 2029 mehr als verdoppeln, und zwar von 30 auf 62 Milliarden Euro.
Die Ausgaben für Zinsen würden dann die Steuermehreinnahmen auffressen. Holznagel sprach von „Rechentricks“.
https://www.steuerzahler.de/aktuelles/detail/dsi-impuls-nr-46-staatliche-kernaufgaben-nicht-mit-schulden-finanzieren/
Diesen Kipppunkt habe ich schon vor 40 Jahren in der Schule nach einem kurzen Blick auf das Demographie Schaubild vorhergesagt, während Lehrer, Mitschüler , Politiker und auch damals bereits regierungsnahe Experten einen schon damals verspotteten.
Jetzt, wo die Einschläge näher kommen, wird es laaaaangsam thematisiert, ohne dass etwas passiert.
40 Jahre hat man es laufen lassen, obwohl jeder bei einem Blick auf damals im Schulunterricht verwendete Demographie Schaubilder eigentlich dasselbe wie ich damals sehen musste – aber nicht wollte.
Zurecht, denn die Demographie ist eigentlich völlig unbedeutend. Entscheidend ist nur, ob eine Gesellschaft genügend erwirtschaftet, um seine Alten versorgen zu können. Und da kann hierzulande angesichts stetig steigender Produktivität und Rekordsteuereinnahmen kein Zweifel bestehen. Also liegt das Problem woanders. Bei der Alimentierung von zig Millionen Fremden seit 2015 vielleicht? Bei der Gesundheitsversorgung von Ausländern im In- und Ausland, die hier nichts in die Sozialkassen einzahlen? Oder bei der sonstigen allgemeinen Steuergeldverschwendung im In- und Ausland? Da müsste radikal gespart werden, aber es wird natürlich die Alten treffen.
Falsch.
Produktivität ist auch wichtig, kann aber nicht alleine alles ausgleichen. Das ist quasi „Mensch mal Produktivität“.
Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass sich hochproduktive Menschen alles wegnehmen lassen. Sie können auswandern. Und das hat auch schon begonnen.
Es ist aber auch der Schwachpunkt unserer Demokratie schlechthin !! Mangelnde Verantwortung der Protagonisten und die Zeitliche Konsistenz von Politik an sich .
Wenn die Wirtschaft nicht wächst, können die Wohltaten nicht wachsen. Ob es dem Klima hilft?
Das bei allen sozialistisch geprägten Parteien beliebte Degrowth ist nichts anderes als eine Mangelverwaltung. Die Umverteilung hilft nur solange es einen selbst nicht betrifft, oder den Reichen das Geld ausgeht. Ab da sind wir wieder bei Mangelverwaltung und Verzicht.
na, jetzt gehts aber voran! 😂
**Von der Leyen plant EU-Megafonds: Posten für Umwelt, Verteidigung und Raumfahrt sollen fusionieren….
Ziel ist es, einen speziellen Finanzierungstopf zu schaffen, um den wirtschaftlichen Rückstand gegenüber den USA und China im Zeitraum 2028–2034 aufzuholen. **
1,2 billionen euro sind vorgesehen.
ueberwiegend fuer totalitaere ueberwachung und aufruestung.
bluehende landschaften….
Wir fahren nicht nur gegen die Wand. Die Wand kommt uns entgegen. So ist das bei völligem Realitätsverlust. Wir retten die Welt, holen uns jeden Armen und Kriminellen ins Land, wollen Krieg spielen, unseren Rohstofflieferanten boykottieren und dazu noch das Klima retten. Dazu den größten Beamtenstaat weltweit. Hurra wir schaffen das. Einfach noch mehr Schulden.
Eine bessere Zusammenfassung oder Beschreibung des Standort Deutschland, habe ich lange nicht mehr gelesen.
Hmm, die arbeitende Bevölkerung soll mehr Geld in die sozialen Kassen zahlen aber gleichzeitig Privat vorsorgen?
Um alles doppelt zu bezahlen fehlt mir leider das Geld…
Die Pflegeversicherung, war einer der Hauptgründe für mich in der privaten Versicherung zu bleiben, da man als Renter ja keine Zuschüsse zur PV bekommt. Das die gesetzliche Pflege zu einer „Bombe“ mutiert war mir klar, so das die „Gefahr“ der teuerern KV im Alter für mich kein Hinderungsgrund war.
Hauptsache die Rente funktioniert!
Will der Autor Alte, Kranke und Pflegebedürftige unversorgt lassen? Die Durchschnittsrente von ca. 1500 Euro im Monat ist allenfalls ein Almosen. Die Krankenkassen werden genötigt Millionen Nichteinzahler zu versorgen. In der Pflege ist es ähnlich. Dazu kommt noch eine völlig überdimensionierte Bürokratie. Wenn die Beiträge nicht reichen oder die Kosten demografiebedingt steigen, müssen Mittel aus dem Bundeshaushalt locker gemacht werden. Statt Panzern für viele Milliarden oder ähnlich teuren Klimaprojekten, sollte man sich auf die für die Menschen wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
Die Alten waren mal jung und haben den Mist mitzuverantworten. Das sollten sie als erstes mal der Jugend sagen. Wenn keine Einsicht geäußert wird, ist das das Signal an die Jugend, dass alles so weitergehen soll. Dann erfolgt massenhaftes Ausweichen. innere Kündigung oder Auswandern.
Wo doch seit 2015 unsere Neuankömmlinge den Alten weisen Bürgern die Renten und das Soziale Leben sichern.
So ist es. Nun ist es vorbei.
So war es geplant und wird exakt so umgesetzt.
Den Bonzen und ihre Nachkommen kann es egal sein. Sie haben sich Jahrzehntelang bereichert., Grinsen und Lügen weiter!
Die Dummen haben es zu Lasten derer, die es kommen sahen, mit ihren Stimmen bei jeder Wahl zugelassen .
Ja und werden es auch weiter bis zum bitteren Ende tun !!
Grundsätzlich kann ich dem Beitrag zustimmen. Allerdings habe ich große Einwände in Bezug auf Privatvorsorge. Im persönlichen Bereich habe ich andere Erfahrungen was die Pflege betrifft. Wie teuer die Pflegeheime sind. Muss ich nicht erwähnen. Der minimalste Leistungskatalog wird nachweislich fachlich und personell nicht erfüllt. Der medizinische, selbst bei Privatversicherten, ist auf das Niveau der gesetzlichen angepasst. Würden die Angehörigen nicht täglich 5-8 Stunden nach den Pflegebedürftigen sehen und bei der Pflege helfen, wäre die Sterberate höher als zu Coronazeiten. Das vermute ich, ist auch das Ziel. Die Kosten allerdings bleiben hoch oder steigen und müssen trotzdem bezahlt werden. Das ist die Realität
Alleinstehend und mittellos müssen sie sein, dann zahlt das Amt was übrig bleibt.
Ansonsten: VORsorge. Kapitaldeckung braucht Jahrzehnte. Die PV ist ja erst auf den 90ern. Da haben Sie vielleicht schon gewählt.
Man wollte dem dummen oder egoistischen Wähler ein Geschenk machen.
Ach die Demografie war damals schon ein Thema. -> „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
(In Wartelisten eintragen, wer kann!)
Leider geht auch nichts mit Vorsorge. Es ist grundsätzlich ein Skandal.
Sie haben es erkannt, das mit dem Ziel. Es wurde dummerweise bei Corona noch nicht erreicht. Was bedeutet in unserem Land eigentlich noch der Mensch? Und ich vermisse hier den Aufschrei der Kirchen.
Ich bin schon etwas älter.
Ich denke in ein paar Jahren werde ich als Ungläubiger alter Mensch entsorgt!
Soilent Green….demnächst auch in ihrem Aldi, Lidl, Edeka und Penny 🙂
Und wenn man sich dazu noch die Haushaltsdebatte im Bundestag anhört sollte auch der letzte erkennen können das Berlin unsere Regierung und die Altparteien wohl an einem Ort sind 100000de Kilometer von der Realität entfernt .
Politik geformt aus Glaube ,Ideologie ,persönlicher Selbstüberschätzung ,Größenwahn und Realitätsverweigerung !!
Und das bereits seid über 30Jahren !!
Man könnte Glauben das keine dieser Parteien der Regierung jemals vorher an der Regierung gewesen war !!!
Ich bin dafür, für jeden Arbeitnehmer zu Beginn seiner Berufstätigkeit ein Konto zu eröffnen, wo AN und AG die KV- und PV-Beiträge einzahlen. Der AN kann aber ncht gleich darüber verfügen.
Aber das Geld ist dann nur für ihn, er finanziert damit keine „Unbeteiligten“.
Aber so etwas wird es nie geben, da der Staat das Geld ja baucht um es zweckentfremdet einzusetzen. Er hat sich schon mal an der PV bedient und das Geld nicht zurück gegeben
Der Zuzug in die Sozialsysteme kostet eben, auch im Gesundheitswesen.
Wenn die Dame befähigt wäre oder wenigstens befähigte Berater hätte, würde sie sich einfach einmal die freihändige Vergabepraxis von Pflegegraden durch den Medizinischen Dienst insbesondere in NS ansehen. Da kämen beachtliche Einsparungen zusammen.
Die so genannte „freihändige Vergabepraxis von Pflegegraden durch den Medizinischen Dienst“ muss andersherum verstanden werden: Menschen, die längst geistig, seelisch und körperlich am Ende ihrer Kräfte sind, wird sogar nach wiederholter Begutachtung einfach beschieden, davon in ihrer Selbstständigkeit und ihren Fähigkeiten angeblich nur verschwindend gering beeinträchtigt zu sein. Das heißt: In Wirklichkeit ist vor allem den Schwächsten fast keine Hilfe gewährt. Dass angesichts dessen der Arbeitgeberverband BDA erst jüngst fordert, die dadurch ohnehin nur minimale Hilfe vollends zu streichen, würde dazu führen, dass die am meisten Bedürftigen dann ihrer schließlichen Preisgabe entgegenzublicken haben und von Staats wegen daraufhin ihrem Schicksal überlassen wären.
Übrigens: Der einzig verbliebene Ausweg daraus ist, das Recht auf selbstbestimmtes Sterben in Anspruch zu nehmen. Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs versperrt ihn jedoch. So ist erst im Januar dieses Jahres einem Arzt wegen Totschlags die Freiheit entzogen worden, einem Patienten assistiert zu haben, der über keine eigenen Kräfte mehr verfügte.
Kann ich mir kaum vorstellen. Meine Mutter ist Mitte 80 und hat Pflegegrad 1 zugebilligt bekommen. Das sind so 130 Euro im Monat, und die reichen knapp für 3 Stunden Putzhilfe, was überhaupt nicht ausreichend wäre, wenn ich da nicht helfen würde. Und da wollen Sie noch sparen?
Schafft den Quatsch ganz ab. Dann gibt es kein Defizit und kein Gezerre darum.
„jetzt die Zeit gekommen ist, konsequente Schritte zum Aufbau der Eigenvorsorge“
Hahaha!
Die Zeit war bis vor 20 Jahren.
Insbesondere bei der Einführung der Pflegeversicherung.
Kapitaldeckung braucht am besten 30 Jahre Vorlauf.
Es gibt so viele Vorträge und Berichte von z.B. Prof. Raffelhüschen. Wo waren Sie die letzten 50 Jahre?
Wurde ersetzt durch den reGIERungstreuen Schwätzer und Quaksalber Fr@tzschär, der mit Aussagen glänzte wie: „die Gäste“ finanzieren die Rente der in 5 bis 8 Jahren in Rente gehenden Babyboomer. Da müssen sich die Gäste mächtig ins Zeug legen und „unsereDemokrarie“Schwätzer die „Retter der Sozialkassen“ höflich mit Kniefall bitten, den Turbogang einzulegen. Besser noch einen Zahn zulegen, damit der von Ex-BK Olaf Scholz vorausgesagte – doch bis Dato ausgebliebene- Wumns, äh Doppelwumms endlich erscheinen möge.
Jetzt ist hier nur noch Gorbatschow: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Martin, wenn Eigenversorgung, dann will ich aber auch nichts, gar nichts mehr in die Sozialkassen einzahlen, aus denen sich inzwischen wohl auch andere bedienen als es die Kassen eigentlich vorsehen.
Ja und dann auch noch zusätzlich Leute in dieses System einzuladen ist konsequenterweise die Steigerung von Wahnsinn.
Ja genau, die PV hätte, als sie in den 90ern aufgesetzt würde, aus steuerfreien Anlagemöglichkeiten bestehen sollen!
Das schon die Umlagerente demografisch schwierig ist, war auch in den 80ern schon stärker diskutiert.
Da die PV auch noch als reine Umlage zu machen war und ist wahnsinnig/egoistisch.
Die PV war schon bei der Einführung eine Totgeburt. Wir wußten damals schon, dass die ab 1979 ausgefallenen Geburten unser Rentensystem sprengen würden. Die PV draufzusatteln war. Das ist alles politischer Konsumrausch.
Jeder und jedes benötigt immer auch Kapital. Schon nach einigen Jahren Wirtschaftswunder wäre der Aufbau eines Staatsfonds richtig gewesen. Und es gab immer genug liberale Denker die uns das sagten.
„…ein Umlagesystem, das von einer wachsenden Zahl von Menschen genutzt wird, die es nicht ökonomisch getragen haben, wird kollabieren.“
Das ist es doch nicht allein. In der Pflege wird auch im großen Stil betrogen.
@Freunde Trumps:
200 Mrd jährliche Rüstungsausgaben!
Wen meinen Sie? Mich können Sie nicht meinen! Haben Sie sich bei BK Merz darüber beschwert?
Danke, genau das meinte ich. Merz hat Schuld, Trump ist aber Klasse. 🤣
Fachbegriff: Kognitive Dissonanz.
Einfach mal TAZ lesen:
https://taz.de/Rentenexperte-Otto-Teufel/!5127666/
Es ist gewollt. Hat also mit Unfähigkeit nix zu tun. Ablenkungsprobleme. Agenda 2030 ist die Zielgerade. Digitale ID, digitales Geld, digitale Patientenakte, digitales Gefängnis.
Das ist doch Unsinn. Wie soll denn das alles umgesetzt werden, wenn hier der Sozialstaat implodiert?
Dafür wird immer Geld da sein, ebenso wie für die Diäten der Politikverbrecher. Aber träumen Sie ruhig weiter.
Teil 1) Was im Kleinen gilt, gilt auch im Großen! Die Folge von „mehr Ausgeben als Einnehmen“ ist eine fiskale Schieflage! Dazu ist kein Studium nötig! Jede, aber auch jede ReGIERung (mindestens) der letzten 40 Jahren wusste es. Anstatt Wahrheiten auszusprechen, wurde und wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Dazu kommen noch solche Gestalten (den Namen nenne ich hier nicht. Er ist ein treuer Regierungsschwätzer) „Experten“ genannt, die die Frechheit besitzen, solch einen Blödsinn wie Migranten/Flüchtlinge bezahlen die Renten/Pflege der Babyboomer“. Um das zu können, müssen sich die „Facharbeiter“ mit dem Finanzieren mächtig ins Zeug legen und beeilen! Die Babyboomer gehen nämlich in 5 bis 8 Jahren in Rente, Herr Prof. Experte! Viele der Babyboomer haben dann ca. 50 Jahre in die Sozialkassen eingezahlt, Kinder großgezogen und vielleicht sogar ein schuldenfreies Eigenheim.
Teil 2) Anstatt diese Leistung anzuerkennen, nach Lösungen zu suchen, wie die Sozialkassen für die Zukunft besser aufgestellt werden können, erdreisten sich einige „unsereDemokratie“Politiker mit Unverschämtheiten wie (Sinn gemäß): Deutsche sind faul. Die müssen länger arbeiten. Auch Rentner müssen neben der Rente noch arbeiten. Nun sollen die Rentner und Babyboomer die offenbar zu Heiligen erhobenen „Facharbeiter“ auch noch mitalimentieren. Noch mehr Verkommenheit geht kaum, „unsereDemokratie“Politiker! Wie wäre es denn mit: Pensionen sind den Renten anzupassen? Bereits nach wenige Jahre in der Politik, haben Politiker Pernsionsansprüche wofür der schnöde Bürger 100 Jahre arbeiten müsste und trotzdem diese Beträge niemals erreichen kann. Noch schneller umsetzbar: „Nix einzahlen = nix bekommen!“. Ebenso bei der med. Versorgung der „Gäste“: med. Notversorgung! Mehr nicht!