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Palästina-Demonstration

Israel-Hasser skandieren „Erschießt Juden“ mitten in Berlin

Auf einer anti-israelischen Demonstration haben mehrere Personen antisemitische Parolen skandiert. „Wer eine Waffe habe, soll damit Juden erschießen oder sie der Hamas übergeben“, soll dort gerufen worden sein.

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Immer wieder stehen sich Polizei und Israel-Hasser gegenüber.

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280 Menschen demonstrierten am Samstagnachmittag erneut gegen Israel und machten dabei in der Hauptstadt kein Hehl aus ihrem Antisemitismus. Mit der Forderung „Hands off Westbank“ zogen die zumeist arabischstämmigen Demonstranten am Samstag durch die Hauptstadt und skandierten dabei mehrere schwer antisemitische Parolen.

So berichtet die BZ von mehrmaligem Skandieren des Schlachtrufes: „Wer eine Waffe habe, soll damit Juden erschießen oder sie der Hamas übergeben.“ Es ist der offene Aufruf, Juden zu töten – mitten in Berlin, wo in den vergangenen Tagen noch der Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden gedacht wurde und von so manchem Politiker zugesichert wurde, alles, aber auch wirklich alles gegen den wachsenden Judenhass auf den deutschen Straßen zu tun.

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Die Polizei beendete die Kundgebung nicht. Erst auf der Social-Media-Plattform „X“ äußerte sich zeitlich versetzt die Berliner Polizei zu dem Demonstrationsgeschehen: „Bei einer Versammlung in Mitte kam es heute Abend zu möglicherweise strafbaren Ausrufen für in Deutschland verbotene Terrororganisationen.“

„Aufgrund der Sprachbarrieren und der mit dem Aufzugsgeschehen einhergehenden Lautstärke konnte nicht an allen Stellen eine durchgängige Übersetzung für eine sofortige Bewertung durchgeführt werden“, entschuldigte man sich. „Deshalb haben wir polizeiliche Dokumentationen vorgenommen, die durch unseren Staatsschutz beim LKA auf strafbare Inhalte geprüft werden. Auch das von Medienvertretenden festgehaltene Zeigen von ggf. verbotenen Symbolen wird durch uns geprüft“, heißt es weiter von der Berliner Polizei. Die Judenhasser könnten also noch verspätet für ihre Aussagen belangt werden.

In den letzten Wochen und Monaten fanden so gut wie jedes Wochenende Proteste vor dem Hintergrund des Gaza-Konflikts statt. Immer wieder kam es dabei zuletzt zu schweren Ausschreitungen von anti-israelischen Demonstranten und der Polizei. Ende Dezember hatten zum Beispiel 50 Personen das Gebäude des Landeskriminalamts im Berliner Stadtteil Tempelhof gestürmt und dort für Verwüstung gesorgt. Die Polizei konnte die Demonstranten nur mittels Einsatz von körperlicher Gewalt wieder aus dem Gebäude drängen (Apollo News berichtete).

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