Instabil, ineffizient und unbezahlbar trotz Ausbau – die Energiewende stürzt Deutschland ins Stromchaos
Die Energiewende ist zum Scheitern verurteilt: Trotz massivem Ausbau erzeugen Wind- und Solaranlagen zu wenig Strom, Effizienz und Netze brechen ein, negative Strompreise häufen sich. Ohne radikalen Systemwechsel drohen Milliardenverluste und gefährdete Versorgungssicherheit.

Deutschland treibt seit Jahren den Ausbau von Wind- und Solaranlagen entschlossen voran – mit dem ambitionierten Ziel, die Stromerzeugung vollständig aus sogenannten Erneuerbaren Energien zu decken. Mehr als 500 Milliarden Euro Subventionen und ein nahezu unerschütterlicher politischer Rückenwind begleiteten bisher diesen Kurs.
Doch die anfängliche Euphorie weicht zunehmend der Ernüchterung. Zwar stieg die installierte Leistung durch gesetzliche Erleichterungen – insbesondere unter der Ampelregierung – stark an, doch die tatsächliche Stromerzeugung bleibt hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig erfordert der weitere Weg zur Dekarbonisierung weiterhin Billionenbeträge an Investitionen, während die Industrieproduktion rückläufig ist – und damit jene volkswirtschaftliche Basis schrumpft, auf deren Schultern die Energiewende finanziert werden soll.
Werbung
Die Energiewende gerät unter Druck. Nicht wegen fehlender Entschlossenheit – sondern wegen einer Wirklichkeitslücke zwischen Ambitionen und Ergebnissen.
Wo stehen wir? – Zahlen und Fakten
Ein Blick auf die Daten der letzten zehn Jahre (siehe Abbildung 1) offenbart einen ernüchternden Befund: Die installierte Leistung aus Wind- und Solarenergie ist kontinuierlich gestiegen – besonders auffällig ist der rasante Zuwachs bei der Photovoltaik, deren Leistung sich von 2015 bis 2025 nahezu verdreifacht hat. Doch der Ertrag hält nicht Schritt: Die tatsächlich erzeugte Strommenge stagniert seit 2020, im Fall der Windkraft ist sie sogar rückläufig.
Werbung

Auch die Kapazitätsfaktoren – das Verhältnis zwischen tatsächlicher und maximaler Stromproduktion bei Vollauslastung – sinken spürbar. Während Onshore-Wind im ersten Halbjahr 2020 noch rund 26 Prozent seiner Nennleistung ausschöpfte, sind es 2025 nur noch 18 Prozent. Bei Solarenergie fällt der Faktor von 11 Prozent (2020) auf 8,5 Prozent (2025). Während der Rückgang der Kapazitätsfaktoren bei Solar auch durch eine verstärkte Eigennutzung bedingt ist, ist die Situation der Windkraft dramatisch.
Lesen Sie auch:
Unternehmensumfrage
60.000 Arbeitsplätze seit Jahresbeginn: Dramatischer Stellenabbau in der Metall- und Elektroindustrie
Die Metall- und Elektroindustrie steckt tief in der Krise. Stellenkürzungen nehmen Überhand – allein seit Jahresbeginn wurden 60.000 Arbeitsplätze abgebaut. Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil.Autozulieferer
Bosch streicht in Deutschland bis zu 1460 Stellen
Bosch will in Reutlingen bis 2029 rund 1.100 Stellen streichen. Die Produktion von Steuergeräten gilt als nicht mehr wettbewerbsfähig, künftig soll der Fokus auf Halbleitern liegen. Bei Bosch Engineering fallen weitere 460 Stellen weg, 360 davon in Deutschland.Der Rückgang der Stromausbeute ist ein deutliches Signal für strukturelle Probleme – insbesondere bei der Windkraft, wo inzwischen Anlagen mit immer höheren Nennleistungen installiert werden. Die Daten zeigen: Ein bloßer Zubau von Leistung reicht nicht aus, wenn die Rahmenbedingungen für eine tatsächliche Netzeinspeisung fehlen.
Was sind die Ursachen?
Die Gründe für die sinkende Effizienz sind vielschichtig – drei Faktoren sollen im Folgenden diskutiert werden:
Werbung
a) Weniger Wind – klimatische Dämpfer
Der März 2025 war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) außergewöhnlich sonnig und trocken – geprägt durch stabile Hochdrucklagen, die typischerweise mit windarmen Bedingungen einhergehen. Die Folge: eine deutlich reduzierte Windstromerzeugung im Frühjahr.
Noch gravierender war die Situation im November 2024: Vom 2. bis 7. November dominierte die Großwetterlage „Hoch Mitteleuropa“ das Geschehen – laut Daten des Übertragungsnetzbetreibers Amprion führte sie zur längsten Dunkelflaute seit 1982. Am 6. November fiel die Windstromerzeugung in Deutschland auf ein Minimum der letzten 10 Jahre, begleitet von gleichzeitig geringer Solarleistung. Das Netz geriet unter Druck – fossile Reservekraftwerke mussten kurzfristig hochgefahren werden.
Werbung
Langfristig rückt ein globales Phänomen in den Fokus: Global Stilling – der Rückgang der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit auf der Nordhalbkugel. Laut einer aktuellen Studie des Atmosphärenforschers Gan Zhang (University of Illinois) werden die mittleren Windgeschwindigkeiten in Europa und Nordamerika bis 2050 um rund fünf Prozent und bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa 15 Prozent zurückgehen – in den Sommermonaten könnte dies die Windstromproduktion sogar um bis zu 25 bis 40 Prozent reduzieren.
Der Effekt ist gravierend: Da die Windkraftleistung mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit skaliert, führen bereits moderate Rückgänge zu massiven Ertragsverlusten. Ein Rückgang um 15 Prozent bedeutet einen Einbruch der Stromproduktion um etwa 38 Prozent – bei 25 Prozent Windverlust sogar um mehr als 58 Prozent. Besonders betroffen sind die Sommermonate, in denen die Windgeschwindigkeit ohnehin niedriger ist und zugleich der Strombedarf durch Kühlungssysteme steigt.
Das eigentliche Kernproblem: Der Klimawandel verändert nicht nur Temperatur- und Niederschlagsmuster, sondern auch die Großwetterlagen und Strömungsdynamiken, die die Windverhältnisse bestimmen. Die Forschung zeigt, dass der Energieertrag aus Windkraft künftig nicht nur wetterbedingt schwanken wird – er droht sich systematisch abzuschwächen.
Werbung
Ein Befund, der medial oft untergeht: Der Klimawandel ist omnipräsent – doch um das Phänomen Global Stilling ist es merkwürdig still.
b) Redispatch und Abregelung – systemische Ineffizienz
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wächst auch die Belastung der Netzinfrastruktur. Immer häufiger müssen Wind- und Solaranlagen kurzfristig abgeregelt werden, weil das Stromnetz die erzeugte Energie nicht aufnehmen kann – Stichwort Redispatch.
Laut Daten der Bundesnetzagentur wurden im Jahr 2024 rund 9.386 GWh aus erneuerbaren Energien abgeregelt – fast doppelt so viel wie im Jahr 2017 (5.518 GWh). Das bedeutet: Ein wachsender Teil der produzierten grünen Energie wird schlichtweg nicht genutzt. Die Folgen: Millionen Euro Entschädigungen für Anlagenbetreiber, steigende Systemkosten für Verbraucher – und ein Ausbau, der an der Realität vorbei plant. Die Energiewende produziert immer mehr Strom – aber sie kann ihn immer weniger nutzen.
Werbung
Ein zentraler Kritikpunkt: Der Ausbau der EE-Anlagen verläuft nicht im Gleichschritt mit dem Ausbau der Netze. Netzbetreiber und Analysten beklagen, dass viele Projekte ohne Rücksicht auf die Netzsituation realisiert werden – mit teils dramatischen Folgen für die Versorgungsstabilität. So mahnte Leonhard Birnbaum, Vorstandsvorsitzender von E.ON, bereits 2023 in einem Interview mit dem BDEW:
„Solaranlagen oder Windräder werden heute viel schneller errichtet, als das Stromnetz ausgebaut und verstärkt werden kann … Mehr Erneuerbare werden zu verlorenen Investitionen, wenn das Gesamtsystem nicht mitwächst.“
Auch die Politik zieht Konsequenzen: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche forderte in einem Interview mit der dpa ein Umdenken:
„Betreiber von Anlagen erneuerbarer Energien müssten mehr Systemverantwortung übernehmen. Sie sollten sich an der Finanzierung des Netzausbaus beteiligen.“
Sollte dieser Vorschlag umgesetzt werden, käme es zu einem überfälligen Paradigmenwechsel in der Rollenverteilung zwischen Erzeugung und Infrastruktur. Wenn Betreiber künftig an den von ihnen verursachten Systemkosten beteiligt werden, würde sich die Kostenwahrheit von Wind und Solar klarer zeigen – und ineffiziente Planungen, die bislang allein den Stromkunden belasten, ließen sich gezielt verhindern.
c) Negativpreise – Markt kontra Wirklichkeit
Die Preisentwicklung am Strommarkt zeigt vor allem in diesem Jahr die ökonomische Schieflage der aktuellen Energiewende. Bei zu viel Strom im Netz fallen die Börsenpreise unter null – Strom kann nur noch mit einer zusätzlichen „Abnahmegebühr“ verkauft werden. Die Statistik zur Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen im ersten Halbjahr (siehe Abbildung 2) zeigt, dass sich dieser Effekt insbesondere in diesem Jahr dramatisch darstellt: 424 Stunden mit negativen Strompreisen binnen sechs Monaten sind ein rekordverdächtiges Marktversagen, das den wirtschaftlichen Boden unter der Energiewende ins Wanken bringt.

Viele Betreiber von Wind- und Solaranlagen können darüber hinwegsehen – sie erhalten ihre Festvergütung auch bei Negativpreisstunden. Für neu errichtete Anlagen wirken jedoch Paragraf 51 EEG sowie das neue Solarspitzengesetz entgegen, die eine Vergütung in diesen Zeiträumen ausschließen. Aufgrund des sprunghaften Anwachsens der Negativstunden wird dies die Einspeisung aus Neuanlagen in den nächsten Jahren weiter absenken.
Was ist zu tun? – Perspektiven für eine neue Energiepolitik
Die Analyse zeigt unmissverständlich: Ein immer weiter steigender Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz stößt zunehmend an physikalische, wirtschaftliche und systemische Grenzen. Dunkelflauten, Redispatch-Massnahmen, Netzengpässe und Exporte ohne wirtschaftlichen Nutzen sind keine Nebeneffekte – sie sind Symptome eines strukturellen Ungleichgewichts.
Deutschland muss den eingeschlagenen Kurs verlassen – einen Kurs, der international längst für Kopfschütteln sorgt. Der bislang verfolgte Weg der Energiewende, geprägt durch Quantität statt Systemdenken, ist nicht zukunftsfähig. Es braucht nicht nur Korrekturen, sondern einen konsequenten Neuanfang in der Energiepolitik.
Das bedeutet:
- Priorisierung der Versorgungssicherheit – vor Ideologie.
- Koordination von Erzeugung, Netz und Speicher – nicht deren getrennte Expansion.
- Technologieoffene Pfade – statt einseitiger Elektrifizierung.
- Und nicht zuletzt: Ehrlichkeit bei Kosten und Machbarkeit.
Der Umbau des Energiesystems darf kein symbolischer Wettbewerb um den höchsten EE-Anteil sein. Er muss ein funktionierendes Gesamtsystem ergeben – eines, das zuverlässig, bezahlbar und langfristig tragfähig ist.
Seit 5 mehr als Jahre ist es bekannt das es nicht funktioniert.
Immer weiter immer mehr….
Dazu ist alles gesagt.
Was genau funktioniert denn nicht? Hat man ihnen den Strom abgestellt? Bitte mal zur Sicherung gucken!
Für die Leserschaft hätte es Vorteile ,könnte man ihnen das Internet abstellen
KI sagt es wird immer schlimmer für die Kunden, Es ist schwierig, eine genaue Zahl zu nennen, wie viele Menschen in Deutschland im Jahr 2024 ihre Stromrechnung nicht bezahlen können. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die Zahl der Haushalte, die mit der Zahlung ihrer Energierechnungen zu kämpfen haben, gestiegen ist.Netzbetreiber haben im Jahr 2023 über 200.000 Stromsperren gemeldet.Und unser Kanzler hat wohl gesagt das ab 2027 Strom und Gas richtig TEUER werden
Haben Sie den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden?
„Vorwärts immer Rückwärts immer.“
Wahnsinn ist nach Scheitern immer wieder das Gleiche zu machen und ein anderes Ergebnis erwarten! … Läuft! Seit min. 20 Jahren!
Wichtiger Artikel, wird viel zu wenig thematisiert. Man muss sich das vorstellen, die EE Erzeuger bekommen ein Produkt vergütet auch wenn es gerade niemand braucht und werden nicht verpflichtet das Produkt zu Verfügung zu stellen wenn es unbedingt benötigt wird. Ein Vollkasko Investment wie ich vor einiger Zeit im Manager Magazin oder Capital mal gelesen habe. Auf unsere Kosten.
Keine Panik! Je mehr Unternehmen Deutschland verlassen, desto mehr Strom bleibt dem Bürger! 🌬.
Und des so besser die Luft!
„Instabil, ineffizient und unbezahlbar trotz Ausbau – die Energiewende stürzt Deutschland ins Stromchaos“
Ersetzen sie bitte das „Strom“ vor dem Chaos durch „Grüne“, dann passt der Satz perfekt!
Man darf schließlich auch nicht die massiven Verbrechen und Schöden an der Natur, Vögeln und Anwohnern dabei unterschlagen.
Jeder für diesen sozialistischen Mist gerodete Wald könnte vermutlich mehr CO2 binden, als diese Oko-Sozialistischen Schöndungen jemals in der Theorie einsparen sollten!
In allen Bereichen haben die linken Nieten Mist angerichtet und wollen es jetzt mit Subventionen kitten! Dabei ist dieses Geld auch noch aus Schulden!
Wer solche Politiker wählt, dem ist das Denken zu anstrengend!
Schreibt eure letzten Worte, der Blackout ist nah.
🤣
da nehmt ihr euch nicht viel.
fusioniert zu friday for blackout, the last atomics
Und ich dachte schon das Ende der Welt durch die Klimakatastrophe!
Oh! Die Ampel hat doch die Atomkraftwerke abschalten lassen, weil der Atomstrom die Netze verstopft.
Vielleicht könnte man ein Kinderbuch schreiben mit dem Titel:
Deutschland auf der Suche nach dem verlorenen Strom!
„Die Ampel“ hat überhaupt keine Atomkraftwerke abschalten lassen, das Aus stand schon vorher fest. Die letzten AKW haben gerade noch 6% der Gesamtstrommenge geliefert, was schon lange durch EEG ersetzt wurde.
ALLE europäischen Staaten setzen auf AKW’s.
Außer Deutschland!
DAS sind die FAKTEN!
Das sie zusätzlich auch auf EEG setzen ist nicht die Frage sondern das sie sich nicht auf unsichere Stromversorgung ausschließlich durch EEG verlassen.
Das wäre so, als würde ich mich überwiegend gesund ernähren aber auch mal Schokolade essen.
Würde ich nur Schokolade essen wäre die Auswirkung auf meine Gesundheit sehr negativ.
Deutschland ist der Nur-Schokolade-Esser!
Alle europäischen Staaten setzen auf EEG. Viele haben einen viel höheren EEG-Anteil am Gesamtstrom als Deutschland. Das sind FAKTEN und die könnten Sie nachlesen, wenn Sie das wollten.
Natürlich HAT “ Die Ampel “ die letzten Atomkraftwerke abschalten lassen !
Sie hätte den vorherigen Beschluss NICHT umsetzen müssen!
Im Klartext : DIE LETZTEN AKW`S HÄTTEN NICHT ABGESCHALTET WERDEN MÜSSEN !
Abgesehen davon : Europa setzt auf Atomenergie, ALLE außer !
ALLE Ausser Deutschland !
Christian Lindner als damaliger Vorsitzender der FDP gab noch im Januar dieses Jahres zu bedenken, dass es inzwischen allerhöchste Zeit ist, das Handeln endlich daran auszurichten, was physikalisch möglich und ökonomisch vernünftig ist. Ansonsten „geht unser Land vor die Hunde“ (in: Augsburger Allgemeine v. 23.1.2025). Insofern erstaunt es in der Tat ungemein, dass weiterhin der politische Wille für eine Abkehr fehlt.
FDP aktuell bei 3%.
Die Folgen einer völlig verfehlten, aber fortgesetzt bis auf die Gegenwart geradezu eisern betriebenen Politik waren bereits zu Beginn der 1980er Jahre zu spüren. Damals reimte die Belegschaft eines dadurch mit Macht liquidierten Betriebes: „Ganz Deutschland soll es seh’n wie wir vor die Hunde geh’n“. Im englischen Sprachraum ist dabei längst eine mindestens seit „four decades misguided economic philosophy“ kritisiert. Anstatt daraus endlich die richtigen Schlüsse zu ziehen, gibt es jedoch auch künftig kein Einsehen.
Dabei ist es einfach zu verstehen. In Deutschland haben 18 Kernkraftwerke Strom genau dort erzeugt, wo er benötigt wurde. Das wurde von Frau Merkel abgeschafft, die Kraftwerke mussten alle verschrottet werden. Dafür wurden dann in der Nordsee mit Milliarden Subventionen Windkraftwerke errichtet, die leider genau dort Strom erzeugten, wo man ihn genau NICHT braucht. Also – um dieses selbstverursachte Problem zu lösen, werden nun für weitere Milliarden Stromnetze gebaut, um den Strom dorthin zu transportieren, wo er auch gebraucht wird.
Nun eine Frage: Geht’s eigentlich noch dümmer?
Ja es geht noch dümmer. Da jetzt schon sehr oft zu viel Strom produziert wird, werden die Windräder oft abgeschaltet. Aber man baut immer mehr von den Dingern um sie noch öfter abzuschalten.
Ich pack mal noch einen Punkt hinzu und zwar die Statik von Bestandsgebäuden mit Balkonen, die sich jetzt mit Balkonkraftwerken ausgestattet haben. Das alleine sind schon 40 Kilogram die man von den 200 Kg/m² belastung abziehen müsste. Macht aber keiner. Da aktuell die Speicher gehypt werden, kommen die selbstverständlich noch hinzu. Warten wir mal ein paar Jahre, wenn Materialermüdungen eintreten, ob dann nicht reihenweise die Balkone den Dominoeffekt nach unten machen und zahlreiche Menschenleben fordern.
Bayer klagt unter Exportverbote, obwohl die Substanzen gar nicht unter die Kontrolle in die Ausführländer besteht. Man will hier die Industrie vernichten.
Bayer verlagert deswegen Produktion ins Ausland.
Jetzt, wo in Deutschland der böse Atomstrom der deutschen KKWs die Stromnetze nicht mehr verstopfen kann, sollte doch alles tutti paletti laufen mit den so genannten erneuerbaren Energien. Und da das alles ja nicht mehr wie eine Kugel Eis kostet, sollte das mit den Kosten doch auch kein Problem sein… So ist es halt, wenn Ideologie auf die harte Realität trifft, aber Deutschland spielt ja gerne den Geisterfahrer.
Zuerst wird vermutlich ein Blackout / Zusammenbruch kommen. Erst dann und keinen Moment früher wird was passieren. Aktuell gilt wohl “Augen zu und durch”. Hoffen dass es irgendwie klappt denn alles andere darf nicht passieren. 🙂
Und am Ende gewinnt immer die Realität!
Dr. Christoph Canne
Siehe auch Eintrag im Lobbyregister Deutscher Bundestag.
Nichts schlimmes, ich finde nur könnte man aus Respekt vor den Lesern auch kenntlich machen.
Genauso wie die Coronamaßnahmen führen die Klimamaßnahmen plus derzetige Migrationspolitik in die staatliche Insolvenz und schlimmstenfalls zum Zusammenbruch der öffentlichen Sicherheit.
WAS für eine schöne (Kultur)Landschaft, ein einziger Augenschmaus! Allerdings vermisse ich Dinkel-Dörte und Soja-Thorben, wie sie unter den Rädern auf der Bank sitzen, wie sie chillend aus dem sabbrigen Papphalm ihre vegane Hafer-Chai-Latte schlürfen, denn das wird doch WindPARK genannt und ein PARK dient doch der Erholung! Dacht ich zumindest.
Geisterfahrer unterwegs. Die ganze Welt lacht.
Wenn man obiges Bild betrachtet…
Lieber ein Kernkraftwerk
Wen nehmen wir eigentlich in Regress, wenn die Theorie der deutschen Energiewende oder gleich die Theorie der menschengemachten Klimakatastrophe den Weg der Theorie „Corona kam vom Wildtiermarkt“ gegangen ist?
Unser Dorf ist von Windrädern und Solar voll umbaut und regelmäßig Stromsperre durch Lastabwurf für mehrere Stunden. Der Strom wird dank der neuen Travos zugeteilt. Um 6 Eier zu Kochen brauche ich eine halbe Stunde. Die Kreissäge läuft nicht schnell genug und ohne Stromregler aus der DDR, geht der Fernseher nicht an. Und dafür zahlen wir auch noch eine Bereitstellungsgebür ? Die Energiewende ist Schwachstrom.
Mit ihrer Zerstörung der Wirtschaft leisten die Grünen dem Klima einen Bärendienst durch ihr abschreckendes Beispiel. Und nur das Beispiel zählt bei dem verschwindend geringen Anteil an der weltweiten Emission. Auch die daraus folgende wirtschaftliche Selbstzerstörung wie die DDR hilft nicht.
Nicht vergessen: Wenige Windräder machen nichts, aber zehntausende bremsen insgesamt die Windgeschwindigkeit. Folge unter anderem: Unwetter ziehen langsamer vorbei, es kommt deshalb zu stärkeren Niederschlägen in der jeweiligen Region. Und schiebt man die Schuld aufs CO2 – und alles ist vorbei 😉
Deutschland hat sich entschieden, der Welt zu zeigen, wie man eine Dekarbonisierung nicht machen sollte. Und die Welt hat zugehört und reagiert. Nur halt anders als Grünlinks es möchte: Außer Spanien (die mit dem Blackout) und Taiwan steigt niemand aus der Kernenergie aus, aber viele steigen ein.
Indien plant 100 GW (!) neue Kernkraftwerke, China expandiert ebenfalls massiv, ebenso die USA. Dazu Ghana, Tschechien, Polen Frankreich, Belgien, Türkei, VAE, Ägypten, Russland, Kasachstan,…
Die Aktien der Kernkraftwerkanbieter (RollsRoyce, GE Vernova, Nuscale,…) gehen steil nach oben. Und Deutschland will es nicht wahrhaben. Tja…
Das ist ja völlig neu. Erstmal Russland sanktionieren, weiter teuren Strom aus französischen Akw’s beziehen und weiter dafür bezahlen, dass Frankreich uns den selten gewordenen überflüssigen Strom für Extrakosten abnimmt. Ja so geht unsere Politik. Die Dummen rotten sich selbst aus…
Wenn man schlecht informiert ist, dann ist man schlecht informiert.
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/strompreis-wie-abhaengig-ist-deutschland-von-frankreichs-atomstrom-/29878866.html
Wenn man noch schlechter informiert ist dann weiss man nicht das Europa auf Atomenergie setzt , ALLE – außer Deutschland!
„Während unsere Nachbarn auf der Suche nach mehr emissionsfreier und grundlastfähiger Stromerzeugung eine Renaissance der Kernenergie erleben, schließt sich Deutschland davon noch konsequent aus.“
Spätestens beim ersten Blackout werden sie behaupten: „Putin war’s.“