„Innerlich noch ein Teenie“ – der brutale Shitstorm der ÖRR-Granden gegen Julia Ruhs ist die endgültige Offenbarung
ÖRR-Journalisten, von Jan Böhmermann bis zu Nicole Diekmann, greifen die BR-Journalistin Julia Ruhs wegen ihrer migrationskritischen Sendung teilweise persönlich an. Sie lassen damit die Maske der inhaltlichen Ausgewogenheit endgültig fallen.

Die BR-Journalistin Julia Ruhs löste mit einer einzigen Sendung ihres Formats Klar eine Empörungswelle sondergleichen aus. Das Absurde: Der Shitstorm gegen die junge Redakteurin kam nicht von den Zuschauern ihrer Sendung, sondern von ihren eigenen Kollegen aus den Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten.
In 45 Minuten berichteten Julia Ruhs und ihr Team in ihrer Sendung kritisch, aber dennoch sachlich über die derzeitige Migrationslage in Deutschland. Ruhs selbst gilt bereits seit Langem als eine Art konservatives Gegengewicht innerhalb der Öffentlich-Rechtlichen Medien.
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Allein die kritische Behandlung des Themas Migration reichte nämlich für einige bekannte Größen des ÖRR und darüber hinaus aus, um Ruhs öffentlich wüst anzugehen. Unter den Zuschauern schien die Sendung dagegen positiv anzukommen. Nach 12 Tagen sammelte die erste Folge von Klar auf YouTube rund 19.100 Likes und nur rund 2000 Dislikes.
Dass Ruhs mit dieser Sendung damit für die eigentlich, nach dem Rundfunkstaatsvertrag vorgeschriebene, Meinungsvielfalt sorgt, war vielen im ÖRR jedoch vollkommen egal. Jan Böhmermann griff die junge Journalistin in seinem ZDF Magazin Royale stattdessen offen an. So stellte er Ruhs in die Nähe der AfD und warf ihr, ohne ihren Namen direkt zu nennen, vor, „rechtspopulistischen Quatsch (…) als seriösen Journalismus“ verkaufen zu wollen.
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Mit dem Satz „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen“ (mit diesen Worten begann Ruhs ihre Sendung) könne man „jede noch so große Schweinerei, jede Dummheit, jede Unmenschlichkeit, jeden Irrsinn“ als seriöses Thema verkaufen, so Böhmermann.
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Der NDR-Moderator Daniel Bröckerhoff zeigte Unverständnis dafür, dass sein eigener Sender Klar mitproduziert hat. Die Sendung würde „rechtspopulistische Takes normalisieren“, schrieb der Journalist auf Bluesky. Er distanzierte sich sogar von der Produktion und riet dazu, den „Versuch, am rechten Rand zu fischen“ zu ignorieren.
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Lobende Worte gab es für Ruhs aus den Reihen ihrer Kollegen unterdessen kaum. Auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Sendung und ihrem Thema gab es vonseiten der verschiedenen ÖRR-Journalisten kaum.
Schließlich nützt die vorsichtig migrationskritische Sendung dem ÖRR eigentlich: Bei Kritik an der fehlenden inhaltlichen Ausgewogenheit kann man jedes Mal auf solche einzelnen Produktionen verweisen. Doch nicht mal den Schein der inhaltlichen Ausgewogenheit möchten Böhmermann und Co. anscheinend mehr wahren; man möchte ganz offen jegliche politische Meinung rechts der Mitte aus seinen eigenen Reihen verbannen.
Der Shitstorm gegen Ruhs beschränkte sich dabei nicht nur auf die Öffentlich-Rechtlichen: Die beschriebene Denkweise, alles Andersdenkende aus dem ÖRR auszuschließen, greift schließlich auch bei NGOs, Politikern und anderen linken Medien. So rief etwa die NGO „Neue deutsche Medienmacher*innen“ dazu auf, Briefe gegen Ruhs Sendung an NDR und BR zu senden.
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Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, die selbst als Interviewpartnerin für das Format diente, schrieb unterdessen auf X über die Sendung: „Wer den Rechtsruck live sehen will, kann ab jetzt NDR schauen.“
…wenn aber der Böhmermann gegen sie wettert, ist sie m.E. schon allein deswegen geadelt.
Julia Ruhs… ein Hoffnungsschimmer am ÖRR-Himmel !
Meinen Respekt hat die junge Frau jedenfalls. Da sind schon ganz andere bei weit weniger Hass und Hetze der eigenen „Kollegen+innen“ eingeknickt.
„Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd…“
Nach Böhmermann darf keine Sendung in ARD und ZDF stattfinden, die an seinem kruden Weltbild rüttelt. Warum bekommt dieser Mann 600.000 Euro im Jahr vom Gebührenzahler für die Verbreitung seines Weltbildes?
Es ist eine der wenigen Sendungen im ÖRR, die einem Angehörigen der vielen Opfer der illegalen Migranten überhaupt mal zu Wort kommen lassen.
Aber selbst, das ist Böhmermann schon zu viel. Ist Böhmermann für die Programmgestaltung der Sender zuständig? ist Böhmermann im Fernsehrat?
Entweder man entlässt Böhmermann oder die Fernsehräte. Aber so kann es nicht weitergehen. Am besten wäre natürlich, das ÖRR ganz abzuschaffen.
Es wurde schon öfter angemerkt, nur noch nicht von mir: „X (ehemals Twitter)“ ist eine Beschreibung, die den Leser für ein wenig dämlich verkauft, weil er es wohl immer noch nicht gemerkt habe. Es genügt, einfach nur „X“ zu sagen.
Eher umgekehrt: Wenn man sich auf Vorgänge der Vergangenheit bezieht, als X noch Twitter hieß, könnte man sagen: „auf Twitter (heute X)“. Dann kann der Leser das zeitlich bereits ein wenig einordnen.
Mir fehlt die Zeit, mir Ruhs Einlassungen zu Gemüt zu führen. Darum kann ich auch keine qualifizierte Meinung zum Thema abgeben und nicht für die eine oder andere Seite blind Partei ergreifen, so wie es heutzutage leider überall Usus geworden ist. Abgesehen davon, wäre auch kein guter Stil.
Wer die Realität aufzeigt, muss diskreditiert werden…
Da zeigt sich beim ÖRR das wahre Format, einfach nur noch abstoßend.
Ich find das gut, weil sie jetzt weiß für wen/was sie da eigentlich arbeitet! Und wenn sie bleibt und sich künftig „an die Regeln“ hält, wovon ich ausgehe, haben die Anderen alles „richtig“ gemacht!
Das der Böhmermann nicht das hellste Licht auf der Torte ist ist nichts Neues.
Das er jedoch immer mehr eindeutig klarmacht, nicht den Medienstaatsvertrag erfüllen zu wollen, sollte seine Arbeitgeber angesichts wachsender Kritik am ÖRR eigentlich zum Handeln zwingen.
NGO „Neue deutsche Medienmacher*innen“ … soweit ich weiß, bekommen die Geld vom Staat. Warum also NGO?
…was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt…
„Wenn das Flak des Gegners aus allen Rohren feuert, weiss man, dass man sich über dem Ziel befindet!“
Insofern hat Julia Ruhs den wunden Punkt des ÖRR gefunden.
Minimal Information für die öffentliche Sicherheit der Bevölkerung.
Menschen entwickeln sich in Phasen. Nach der Pubertät (E3) folgt die Konformität (E4).
Quelle: Ich-Entwicklung
In der Konformität (E4) wird die nachfolgende Phase des Ketzers (E5) mit der vorhergehenden Phase Pubertät (E3) verwechselt. Weil der Widerspruch des Ketzers gegen Gruppendenken in der Konformität noch der Pubertät zugeschrieben wird.
Das Gruppendenken der Konformität (E4) ist gegenüber der Pubertät (E3) ein Fortschritt. Erst dem Ketzer (E5) werden die Nachteile des Gruppendenkens bewusst.
Die Epoche Aufklärung kann einen Trugschluss (z.B. diesen) nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Maske fallen gelassen ?
Es ist doch wohl eher so, dass Frau Ruhs als Feigenblatt dienen soll im Revisionsprozess um die „Ausgewogenheit“ des ÖRR, den das Bundesverwaltungsgericht sehr zur Beunruhigung des ÖRR-Personals eröffnet hat – und bei dem die klagende Seite mit Sicherheit endlos Belegmaterial wird liefern können. Frau Ruhs Arbeit wird dann die „Widerlegung“ der Behauptung der Unausgewogenheit.
Das Vorgehen gegen Frau Ruhs gleicht dem Versuch, die AfD mit Argumenten zu bekämpfen.
„Innerlich noch ein Teenie“?
Wenn diese Schmähung zuträfe, wie sollen sich dann erst die ganzen „Räte und Aufsichtsgremien“ benennen?
Fragen über Fragen und nie eine Antwort oder?
Was einem Böhmermann missfällt kann nur gut und richtig sein! Weiter so!
Der beste Beweis warum der ÖRR abgeschafft oder mindestens heftig reformiert gehört!
Ich habe mir diese Sendung auf Youtube angesehen. Etwas irritierend war für mich das „DU“.Das liegt wohl daran, daß diese Sendung eher für jüngere Zuschauer gedacht ist. Was das Thema angeht, sollte man doch auch die Schattenzeiten der Migration zeigen können. Was etwa Frau Diekmann angeht, so hat sie vor Jahren zum Jahreswchsel mit einem Tweet schon einen gewissen „Shitstorm“, über den sie ein Buch schrieb, zum Jahreswechsel verursacht.
Wieso rechts der Mitte? Eine Mehrheit will eine andere Migrationspolitik in DE. Alle Rechts?
Natürlich gilt Frau Ruhs als Nestbeschmutzer und Störenfried. Linksgrün will das „Weiter so“. Über 80% der Volontäre im ÖRR wählen SPD oder Grüne. Aufsichtsräte, Gremien und Führungspositionen sind mit Parteisoldaten des Kartells besetzt. Es ist schon ein Wunder, daß Frau Ruhs überhaupt auf Sendung ging. Eine Zukunft wird sie wahrscheinlich im ÖRR nicht haben, denn der ÖRR sieht sich als Propagandasprachrohr der ReGIERung mit Erziehungsauftrag für die Massen.
Ich wünsche ihr starke Nerven. Die Wahrheit ist für die Linken halt schwer zu ertragen. Klar schlagen die um sich.