JD Vance
„Illegale Außerirdische“? Mit einem Übersetzungsfehler blamiert sich „Die Zeit“ in ihrem Furor gegen Trumps Vize
Die Zeit sorgt für Verwirrung, indem sie den Begriff "illegal alien" im Artikel über J.D. Vance falsch übersetzt und damit die Leserschaft in die Irre führt. Dank X-Community Notes wurde jedoch schnell klargestellt, dass es sich um den englischen Ausdruck für "illegale Ausländer" handelt.

Die deutsche Presse hat einen neuen Grund gefunden, sich an Trumps Vize-Präsidentschaftskandidaten J.D. Vance abzuarbeiten. Doch der Versuch, aus Vances Worten eine neue Geschichte zu konstruieren, endete in einer Blamage. Auf X (vormals Twitter) bewarb die Zeit einen Artikel, der sich mit den jüngsten Aussagen des Trump-Unterstützers beschäftigte. Im Tweet wollte man es so aussehen lassen, als würde Vance vor einer Invasion von Außerirdischen warnen – dabei ist dies völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
So schrieb man: „J. D. Vance räumt ein, über katzenessende Einwanderer gelogen zu haben. Dafür erzählt Donald Trumps Vizepräsidentschaftskandidat immer neue Lügen über die ‚Invasion illegaler Aliens‘“.
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Dass sich Vance bei den „illegalen Aliens“ nicht auf Außerirdische bezieht, wird bei einem Blick in ein englisches Wörterbuch klar. Denn anders als im Deutschen hat das Wort „Alien“ im Englischen nicht nur die Bedeutung der Außerirdischen, sondern ist auch der gängigerBegriff für das Wort „Ausländer“.
Dies zeigt auch die Übersetzung von Pons. Hier wird klar erklärt, dass es sich bei dem Begriff zunächst um eine Bezeichnung für Ausländer handelt. Auch der von Vance verwendete Ausdruck „illegal alien“ wird bei Pons nicht mit „illegale Außerirdische“, sondern mit „illegale Ausländer“ übersetzt.
Manch einer wird auch das Lied „Englishman in New York“ des englischen Musikers Sting kennen. Sting sang in diesem Song: „I’m an alien, I’m a legal alien“ (zu Deutsch: Ich bin ein Ausländer, ich bin ein legaler Ausländer).
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„Verfassungsbruch“ rufen die Kritiker: Mit Blitz-Abschiebungen nach US-Kriegsrecht geht Trump ans Limit dessen, was er als Präsident gegen illegale Migration machen kann. Klar ist dabei eins: Er liefert, was er versprochen hat.Für diese Fehlinterpretation der englischen Sprache wurde Die Zeit auf X (vormals Twitter) sofort von den Nutzern abgestraft. Durch die Funktion der Community Notes wurde den Lesern erklärt, dass es sich bei den erwähnten Aliens um Ausländer handelte.
Community Notes ist eine Funktion von X, die es Nutzern ermöglicht, Notizen zu Tweets hinzuzufügen, um potenziell irreführende oder ungenaue Informationen zu korrigieren oder zu erklären. Das Ziel ist es, durch Crowdsourcing mehr Klarheit und Kontext zu schaffen und die Qualität der Informationen auf der Plattform zu verbessern.
In dem Artikel ist die Zeit dann beim Zitieren von Vance etwas konkreter. Die Zeit schreibt dazu im Artikel: „In diesem Fall hören sie einen J. D. Vance, der alles für die Menschen in Springfield tut, die vermeintlich unter den vielen ‚illegalen Aliens‘ leiden, wie Vance Menschen ohne Papiere ständig nennt.“
Der Zeit scheint klar zu sein, dass es sich bei den besagten „Aliens“ um Ausländer handelt. Aber auch im Artikel soll es wohl so wirken, als sei „Alien“ kein gängiger Begriff für das Wort Ausländer, sondern, wie man es in Deutschland kennt, ein Begriff für Außerirdische.
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Hass blockiert das Denken.
Wenn die KI-Uebersetzung schon duemmer ist, als die Redaktion mit Qualitaetskontrolle, dann sind Sie bei den Deutschen Medien angekommen.
Die blamieren sich nicht, die wissen genau, dass Alien auf Englisch schlicht und einfach „Ausländer“ heißt.
Das ist volle Absicht, um ihrer ungebildeten Grünenwähler-Klientel vorzumachen, Trump würde über Außerirdische schwadronieren, anstatt über Ausländer.
Die vereinigte Mainstream-Presse ist das Allerletzte, aber die ZEIT ist deren Königin.
Aus der Zeit gefallen? Wenn die Enkelgeneration der Ü70 Großmütter demnächst die 30 – 40 Jahre alten Abonnements kündigen, gehen dem Verlag regelmäßige Einnahmen von heute auf morgen verloren.
Der enge Zusammenhang zwischen dem Aufstieg des wokeism und der allgemeinen Bildungkatastrophe darf nicht länger geleugnet werden.
Illegal Alien Gab es auch schon einen Song (Lied) von Genesis. War auch in der Hitparade als die Schreiberlinge und Geschichtsverfälscher noch gar nicht geplant waren.
Genau so Experten wie bei den ard faktenfindern. Das „Verhandlungssicher Englisch“ im Lebenslauf ist halt der Google Übersetzer.
Bei den einen ist es Pflanzensprengstoff (plant shaped charges=anbringen geformten Sprengstoffladungen) bei den anderen die außerirdischen.
Deutscher Qualitätsjournalismus der immer wieder für internationale Verstimmungen sorgt.
„illegale Ausländer“ Das ergibt sich aus dem Kontext. Wolf Schneider schrieb übrigens, daß nur 5% der Deutschen das Englisch sicher beherrschen. Und das nutzt die Zeit aus. Wolf Schneider brachte auch Beispiele, wie ‚die Leute‘ englische Werbeslogans falsch verstehen/interpretieren. Vielleicht ist es den Werbern auch egal.
Peinlich für die Zeit. Die US-Berichterstattung der allermeisten deutschen Medien ist hanebüchen. Trump/Vance ist böse, Harris/ Walz ist gut, soviel steht immer fest, egal, was sich die Demokraten alles erlauben – und hier kommt inzwischen auch so einiges zusammen. Auch hier könnte man über diverse „Lügen“ berichten, das wird aber konsequent unter den Tisch fallen gelassen. Trump-Wähler werden als dumm oder hinterwäldlerisch abgetan, ohne die Motive zu hinterfragen, weil es in das deutsche stereotype Bild vom „Ami“ passt.
Come in and find out.