Kernkraft
IAEA-Chef: Deutschlands Sonderweg bei der Atomkraft sei „eine sehr schlechte Idee“
IAEA-Chef Rafael Grossi kritisiert Deutschlands Atomausstieg als Sonderweg, eine Rückkehr wäre laut ihm nur „logisch und rational“. Es war „eine sehr schlechte Idee“, diese Energiequelle aufzugeben.
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Auf der UN-Klimakonferenz in Baku sprach Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), über die internationale Bedeutung der Kernkraft und bezog klar Stellung zur deutschen Energiepolitik. Eine Rückkehr Deutschlands zur Atomenergie wäre aus seiner Sicht nicht nur „logisch und rational“. Deutschland sei das einzige Land weltweit, das sich vollständig von der Atomkraft verabschiedet habe, obwohl andere Nationen, die einen Ausstieg erwogen hatten, inzwischen zurückgerudert seien.
In Deutschland sei es nicht überraschend, dass nun Stimmen laut werden, die eine Rückkehr zur Atomkraft fordern, so Grossi weiter. „Sie fragen sich vielleicht: Warum betrachtet der Rest der Welt die Sache anders?“, sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Atomkraftwerke stießen laut Grossi kaum klimaschädliche Treibhausgase aus, und es wäre für den Planeten „eine sehr schlechte Idee“, diese Energiequelle aufzugeben. Deshalb planten viele Länder, die bereits über Kernenergie verfügen, deren Ausbau, während Staaten ohne Atomkraft zunehmend Interesse an ihr zeigen. „Deutschland ist das einzige Land, das sich vollständig zurückgezogen hat“, führte Grossi aus.
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Die politische Debatte über die Kernkraft erlebt in Deutschland derzeit ein Wiederaufleben. CDU und CSU hatten kürzlich die Entscheidung der Bundesregierung, die letzten Atomkraftwerke zum 15. April 2023 endgültig abzuschalten, als „ideologisch motivierte Fehlentscheidung“ kritisiert. Insbesondere angesichts der aktuellen Energiekrise fordern die Unionsparteien eine Überprüfung, ob ein Neustart der Anlagen „unter vertretbarem technischem und finanziellem Aufwand“ noch möglich ist.
Nach der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima im Jahr 2011 war es Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die den deutschen Atomausstieg übereilt einleitete. In ihrer Regierungserklärung im Juni 2011 erklärte Merkel: „Fukushima hat meine Haltung zur Kernenergie verändert“.
Der Atomausstieg in Deutschland sah vor, die letzten Atomkraftwerke bis 2022 endgültig abzuschalten. Bereits kurz nach der Katastrophe ordnete die Regierung eine dreimonatige Sicherheitsüberprüfung für alle 17 deutschen Kernkraftwerke an und beschloss daraufhin, die ältesten acht sofort stillzulegen.
Die Energiewende, die auf den Atomausstieg folgte, wurde mit dem Ziel initiiert, die Energieversorgung Deutschlands vollständig auf erneuerbare Energien wie Wind, Solar und Biomasse umzustellen. Mit dem dazukommenden Ausstieg aus der Kohle wurde somit der Grundpfeiler für die heutige Energiekrise gelegt.
„eine Rückkehr zu AKW wäre laut ihm nur „logisch und rational“ Da wir eine Regierung die weder logisch und rational handelt, ist daher eine Rückkehr ausgeschlossen.
Die AFD hatte einen Antrag zum Wiedereinstieg bei AKW im Bundestag gestellt. Dieser wurde von Merz CDU Söder CSU und Rot-Grün von der Tagesordnung genommen- (keine Zufallsmehrheiten)
CDU und CSU handeln deshalb auch nicht logisch und rational.
Die hohen Energiepreise sind daher auch für die CDU/CSU kein Problem
…eine Rückkehr wäre laut ihm nur „logisch und rational“…
Schließt sich allein deswegen schon leider aus hier in Deutschland….
…wer arbeitet hier in der Politik bitteschön „logisch und rational“?!?
Tja ! Da hat der gute Mann ja recht ! Aber was sagen Potentiell die neuen Koalitionspartner die Grünen oder Mutti Merkel dazu .
Die Altparteien müssten einen aus Ideologie und Machterhalt geborene 100te Milliarden Euro teuren Steuerverschwendungs und Deindustrialisierungs Fehler eingestehen !!
Das alleine würde eine Delegitimation der gesamten Altparteien als Verantwortungsvolle politische Vertreter der Bürger beweisen .
Aber das war ja auch schon vorher jedem klar !!
Es sind doch nicht nur Kernkraftwerke.
Diese Woche wurde in Hamburg/Moorburg das modernste Kohlekraftwerk Dooflands endgültig unbrauchbar gemacht, indem die Grünfaschisten die Schornsteine wegsprengen ließen.
Das Kraftwerk wurde 2015 in Betrieb gestellt und lief ganze 6,5 Jahre.
Normalerweise laufen Kraftwerke mehrere Jahrzehnte lang.
Seit der gestrigen Bundestagssitzung und die Äußerungen von Merz ist bei mir der letzte Funke Hoffnung verglüht. Deutschlands Aufschlag wird für viele sehr hart werden.
Jetzt Sagen es einmal andere ,nur etwas Freundlicher das Deutschland eine an der Waffel hat aus der Atomkraft Komplett auszusteigen .
Ich empfehle Haferburgs neuestes Buch, auf Achgut. Man bedenke, dass die Merkelsche „Angstneurose“ zur Absage Nullfachleute, u.a. Kirchenmänner und Soziologen im Gepäck hatte. Kein Fachmann! – Nun ist das Patent des Dual Fluid Reaktor s in Kanada. Aktie steht noch bei einem Dollar. Dieses kleine „Ding“ verbrennt fast alles bis auf wenig Akzeptables und wird jetzt in Afrika gebaut. Wir könnten die Fässer wieder ausbuddeln und verbrennen, eigene Energie für 107 Jahre. – Wird etwas schwierig, denn wenn meine Landsleute etwas verbuddeln, machen sie es gründlich, siehe auch Tranrapid in China und Japan. – Was ist hier nur im Trinkwasser???