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Suhl

Hygiene, Messer, sexuelle Belästigung: Polizei lehrt in Flüchtlingsheim Verhaltensregeln

Die Polizei hat Asylbewerber aus Afghanistan in einem Flüchtlingsheim in Suhl über deutsche Gesetze und Verhaltensregeln aufgeklärt, um Gewalt und Kriminalität zu reduzieren – doch das Interesse der Bewohner war gering. Sie gingen scheinbar lieber zur Taschengeld-Ausgabe.

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Die Flüchtlingsunterkunft in Suhl

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Die Polizei in Suhl hat eine Informationsveranstaltung für Asylbewerber aus Afghanistan organisiert, um sie über deutsche Gesetze und Verhaltensregeln aufzuklären. Grund dafür ist die anhaltende Gewalt und Kriminalität in der Erstaufnahmeeinrichtung, die seit Jahren als Brennpunkt gilt.

Der Focus besuchte eine der Lehrstunden und berichtet von geringem Interesse der Flüchtlinge: Von 120 eingeladenen Bewohnern erschienen nur 51. Eine Sozialarbeiterin erklärt dies mit dem parallel stattfindenden Zahltag für das Taschengeld. Viele dachten wohl: „Ich hole mir lieber Geld, als mich über deutsche Gesetze zu informieren“, vermutet die Mitarbeiterin des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB).

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Die Beamten machten in ihrer Ansprache laut Focus unmissverständlich klar, welche Regeln in Deutschland gelten. „Es ist in Deutschland nicht normal, dass man spazieren geht und ein Messer dabei hat“, betonte Polizeihauptkommissar Stefan Paule-Freiwald. Auch zum Thema Gleichberechtigung äußerte er sich: „Männer, Frauen und Kinder haben hier die gleichen Rechte! Bei uns gilt: Nein heißt Nein!“

Neben den polizeilichen Hinweisen gab es auch praktische Tipps zur Lebensweise in Deutschland. Sozialarbeiterin Nadja Horn sprach die häufigen Hygienemängel an. „Wir erwarten von Ihnen ein friedliches Miteinander, keine Gewalt, kein Diebstahl, Ordnung und Sauberkeit“, erklärte sie.

Der Vortrag wurde von Dolmetschern unterstützt, um sicherzustellen, dass die Inhalte verstanden werden. Doch viele der Anwesenden hätten laut Focus desinteressiert reagiert, mit Lächeln und Augenrollen. Das Asylheim, das abgeschieden auf einem Hügel, umgeben von Wald und fernab städtischer Dynamik liegt, gilt seit Jahren als Problemort. Übergriffe, Auseinandersetzungen und Zerstörung sind keine Seltenheit.

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Die Erstaufnahmeeinrichtung ist zudem regelmäßig überfüllt. Die Stadt Suhl und ihre Bürger klagen zunehmend über die Situation. Gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln kommt es laut Polizei häufig zu gefährlichen Vorfällen. „Es ist teilweise lebensgefährlich“, sagte Steffi Recknagel von der Eisenbahngewerkschaft EVG laut Focus.

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53 Kommentare

  • „Hygiene, Messer, sexuelle Belästigung: Polizei lehrt in Flüchtlingsheim Verhaltensregeln
    – doch das Interesse der Bewohner war gering.“

    ———

    In welcher Traumwelt lebt diese Polizei bzw. leben die Beamten, die so etwas veranlasst haben?

    74
  • Ohne Lernen keine Kohle. So sollte es sein!

    61
  • Diese Weltfremdheit tut schon weh. Und über die Tatsache, dass zwar stets der Pass verschwunden ist, sich das IPhone aber stets am Mann befindet, wundert sich von denen offenbar auch niemand…

    53
  • Die Ampel macht sich erneut in der ganzen Welt auf das übelste lächerlich.

  • Polizisten als Flüchtlingsbetreuer? Gehts noch!

    44
  • Sollte da nicht mal Bodo Ramelow hingehen – oder ist das das falsche Bundesland? Oder der SPD-Innenminister Maier. Alle diese „vornehmen“ Herrschaften drücken sich – bei wirklicher Kontaktaufnahme mit den von ihnen so geliebten „Schutzsuchenden“.

  • Mittlerweile ist man sich für jeden Blödsinn nicht zu fein.

  • Deutschland braucht diese Menschen nicht, keinen einzigen.

    29
  • Das Geschwätz der Ungläubigen ist für einen Moslem nicht von Belang.

  • Das Foto sagt doch eigentlich schon alles.
    Da sitzen gelangweilte Islam Männer und warten auf die nächste Geldlieferung.
    M. Sellner hat recht. Remigration ist das einzige, was hier noch zielführend ist.

    27
  • Die nächste Bürgerverar…e nach dem Motto: „Seht her, wir tun was!“
    In welchem Land sind diese Dinge erlaubt? Und schon wissen wir, was los ist.

  • Absolut nicht kompatibel. Was sollen wir mit solchen Menschen anfangen?? Die kosten ihr Leben lang Geld. Selbst als Gefängnisinsassen.

  • – doch das Interesse der Bewohner war gering.

    ——–

    Naja, so kann das ja auch nicht funktionieren.
    Man muss den Teilnehmern der Infoveranstaltung vorweg auch ein gutes finanzielles Angebot als Gegenleistung für ihre Teilnahme anbieten.
    Hat man wohl vergessen zu tun?

    Vielleicht beim nächsten Versuch.

  • So viel zum Thema Integration !

  • Dieses Mimimi Verhalten stößt uns alsbald bitter auf!

    20
  • Das ist nichts weiter als 1000 % Verarschung. 👎👎

  • Hab ich das richtig verstanden? Das war FREIWILLIG und keine PFLICHT da teilzunehmen, während parallel das Taschengeld ausgezahlt wurde? Das musste doch eindeutig von Erfolg gekrönt sein 🙂

  • Ohne Moos nix los, hamdulillah! Alles bestens: Dolmetscher verdient Geld, Sozialtante verdient Geld, Polizistmann muss nicht unmissverständlich mutmaßliche Unseredemokratiedelegitimierer verfolgen. Klappt doch wie drauf gefreut.

  • …die bezahlen später unsere Rente…

    14
  • Jetzt wird es schon lustig bis lächerlich – aber wenn die Befehlsempfänger meinen, hierdurch etwas zu bewegen, dann bemerkt man ganz einfach, wie tief deren geistiges Niveau (sind ja Beamte :)) nun schon ist.
    Viel Spaß und Mannheim war nicht das Ende, sondern der Anfang wie gerade wieder im Osten mit den Belehrten zu ersehen.
    Aber nunja viel Spaß Polizei und wenn es auf der Strasse eng wird, dann einfach singen usw. wie die Berliner ja schon angeraten haben.
    Comedy live von Menschen die vom ungeschützen, bald entwaffenten Bürger (wenn der sich dann daran real halten wird, wenn der blöd ist – ja) bezahlt werden. Ihr werdet von den Opfern, wie zukünftigen Opfern bezahlt, wobei man auf Euch nicht mehr zählen kann – Danke und vergleichbar mit den ÖRR und den Medien und Euren Herrchen der Monarchen 🙂

  • da gibt es nix zu lernen, nur auszuweisen!

  • Das Flüchtlingsheim abriegeln würde helfen. Mehr nicht..

    7
  • Die Überschrift suggeriert, dass die Polizei den Asylbewerbern
    beibringt, wie man mit einem hygienisch sauberen Messer eine
    anständige sexuelle Belästigung zu Stande bringt. Interessant.

  • Und wenn man denkt es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Lichtlein her …

  • Wie beschult man unbeschulbare Fachkräfte? Nun, der Juntaschutz wird es schon schaffen. Ansonsten laut singen.

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